La Pared - Risco del Paso – GR 131 Fuerteventura Etappe 7

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Strecke
Distanz
17,8 km
Höhenmeter Aufstieg
258 hm
Höhenmeter Abstieg
287 hm
höchster Punkt
252 m
niedrigster Punkt
11 m
ca. Dauer
6:00 – 6:45 h
leicht zu folgen, trittsicher
Wegmarkierung
GR 131
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Wanderung La Pared nach Risco del Paso durch die Sanddünen von El Jable

Der Wanderweg führt entlang der Landenge von La Pared in den Naturpark von Jandía, der sich über den größten Teil der gleichnamigen Halbinsel erstreckt. Die Etappe führt durch die raue und sandige Landschaft von El Jable mit ihren zahlreichen Muschelresten bis zur Ostküste der Insel. Dort endet der Weg an dem wunderschönen Strand von Risco del Paso, der an der Lagune von Sotavento gelegen ist.  
Vorsicht: Der Sand kann die Orientierung erschweren, da der Wanderweg durch den Sand verdeckt und nur schwer zu erkennen sein kann. Nicht vom Weg abkommen, die abzweigenden Wege können leicht verwirren. Auf der gesamten Strecke gibt es keine Ortschaften. Deshalb ist die Mitnahme von ausreichend Trinkwasser sehr wichtig!

Entlang der 7. Etappe des GR 131 zwischen La Pared und Risco del Paso sind 17,8 Kilometer mit 258 Höhenmetern im Aufstieg und 287 Höhenmetern im Abstieg zu bewältigen.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Wanderung La Pared nach Risco del Paso durch die Sanddünen von El Jable

Der Wanderweg führt entlang der Landenge von La Pared in den Naturpark von Jandía, der sich über den größten Teil der gleichnamigen Halbinsel erstreckt. Die Etappe führt durch die raue und sandige Landschaft von El Jable mit ihren zahlreichen Muschelresten bis zur Ostküste der Insel. Dort endet der Weg an dem wunderschönen Strand von Risco del Paso, der an der Lagune von Sotavento gelegen ist.  
Vorsicht: Der Sand kann die Orientierung erschweren, da der Wanderweg durch den Sand verdeckt und nur schwer zu erkennen sein kann. Nicht vom Weg abkommen, die abzweigenden Wege können leicht verwirren. Auf der gesamten Strecke gibt es keine Ortschaften. Deshalb ist die Mitnahme von ausreichend Trinkwasser sehr wichtig!

Entlang der 7. Etappe des GR 131 zwischen La Pared und Risco del Paso sind 17,8 Kilometer mit 258 Höhenmetern im Aufstieg und 287 Höhenmetern im Abstieg zu bewältigen.

Hintergrundinformationen

La Pared 
Sehenswert ist der schwarze Strand von La Pared, der durch Erosion der Wellen auf dem vulkanischen Terrain der Gegend entstanden ist. Darüber trotzt das gewaltige Felstor Punta Guadalupe aus hellem Kalkstein den brandenden Wellen. Auch der bei Surfern beliebte goldgelbe Sandstrand Playa del Viejo Rey ist einen Besuch wert.

In El Jable lebt die endemische Kanarentrappe (Chlamydotis undulata fuertaventurae), das Tiersymbol der Insel, in einer der größten Populationen. Auch andere Steppenvögel wie der Große Brachvogel (Burhinus oedicnemus), der Saharakormoran (Cursorius cursor bannermani) und das Schwarzbauch-Sandflughuhn (Pterocles orientalis) kommen in der wüstenartigen Landschaft vor.

Camino de los Presos  
Die Etappe folgt dem alten Camino de los Presos (Weg der Gefangenen), welcher von politischen Häftlingen während des Franco-Regimes gebaut wurde. Der Weg, der zwischen 1946 und 1948 angelegt wurde und nach Cofete führte, ist immer noch sichtbar. Das Kalksteinpflaster, welches zu dem alten Weg gehörte, ist jedoch größtenteils verschwunden oder unter dem Sand begraben.

Routenbeschreibung

Die siebte Etappe des Fernwanderweges GR-131 beginnt in La Pared an der Avenida del Istmo, der man bis zu ihrem Ende folgt. Danach erreicht man ein sandiges Gebiet. Hier geht es auf dem Feldweg links parallel zu den Häusern sanft bergauf Richtung Piedras Negras. Mann passiert die Zufahrt zur kleinen Siedlung Pueblo del Mar. Der Weg führt in das Gebiet namens El Jable, welches die größte versteinerte Dünenformation auf Fuerteventura darstellt. Von weite erblickt man bereits den Windpark oberhalb von Costa Calma

Rechts vorbei am 173 Meter hohen Sandhügel El Granillo führt der Weg durch die wilde Sandlandschaft von El Jable. Entlang der weiten, sanft gewellten Ebene dominieren helle Farben, die durch den kalkhaltigen Sand, der aus dem Meer stammt, hervorgerufen werden.

Der Wanderweg führt zwischen dem 213 Meter hohen Sandberg Alto de Agua Oveja und dem Windpark weiter durch die eindrucksvolle Sandlandschaft. Im Sand kann man fossile Brutzellen einer ausgestorbenen Pelzbienenart entdecken. Nachdem man den Alto de Agua Oveja im Westen hinter sich gelassen hat, geht es über die Degollada de Majones zu den Hängen des Lomo Cuchillete, wo der Wanderweg nach Süden abbiegt. Hier wird die Vegetation üppiger und der Sandweg weicht einem Feldweg. 

Nach etwa 11,9 Kilometern ist der Dünenstreifen durchquert und man hat die ersten Erhebungen des Jandía-Massivs ereicht. Der Weg führt sanft hinab in die Schlucht Barranco del Rinconcillo, die am Fuße des Atalayeja Grande (238 m) verläuft. Auf diesem Streckenabschnitt wird der Kontrast zwischen den Dünen auf der linken Seite und der Hügellandschaft auf der rechten Seite besonders deutlich. 

Schließlich erreicht man die Casas de Pecenescal und wandert parallel zur Schlucht Barranco de Pecenescal weiter bergab, wobei man die Autobahn bei der Unterführung passiert. Der Weg führt weiter in Richtung Küste. Am südlichen Ende von El Jable de Jandía erreicht man die Casas del Risco del Paso.

Die siebte Etappe des Fernwanderwegs GR 131 endet nach 17,8 Kilometern Wegstrecke am herrlichen Strand Risco del Paso. Ein kilometerlanger Strand mit goldenem Sand, der an manchen Stellen mehr als 60 Meter breit ist. Er lädt zum Entspannen ein und ist ein wahres Paradies für Badegäste und Wassersportler.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Strecke
Distanz
17,8 km
Höhenmeter Aufstieg
258 hm
Höhenmeter Abstieg
287 hm
höchster Punkt
252 m
niedrigster Punkt
11 m
ca. Dauer
6:00 – 6:45 h
leicht zu folgen, trittsicher
Wegmarkierung
GR 131
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat