Rundwanderung Hochmuth – über den Meraner Höhenweg zum Vellauer Felsenweg

Ötztaler Alpen in Italien Zentralalpen Italien Italien
Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,1 km
Höhenmeter Aufstieg
367 hm
Höhenmeter Abstieg
367 hm
höchster Punkt
1.513 m
niedrigster Punkt
1.182 m
ca. Dauer
2:00 – 2:45 h
schwindelfrei, leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade, alpines Gelände
Wegmarkierung
Meraner Höhenweg: Nr. 24; Vellauer Felsenweg: Nr. 22
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Auf dem Hans-Frieden-Felsenweg, einem eindrucksvollen Abschnitt des Meraner Höhenwegs Nr. 24, wandert man über felsige, doch gut gepflegte Pfade, die sich über 5,1 Kilometer und 367 Höhenmeter erstrecken. Der Weg fordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, an ausgesetzten Stellen geben Seile und Ketten sicheren Halt. 

Der Blick öffnet sich weit über Dorf Tirol und Meran hinaus. Er reicht bis zum Großen Ifinger, ins Vinschgau und bei guter Witterung zur mächtigen Ortlergruppe. Mit jedem Schritt taucht man tiefer in das abwechslungsreiche, eindrucksvolle und unvergessliche Panorama der Südtiroler Bergwelt ein. 

Wer Rast sucht, findet sie in den gemütlichen Einkehrmöglichkeiten entlang des Weges: im Gasthof Hochmuth, im Gasthaus Steinegg oder auf der Leiter Alm. Bei Eis oder Schnee sollte man die Tour meiden – doch an klaren Tagen wird sie zu einem der schönsten Erlebnisse beim Wandern in Südtirol. 

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Auf dem Hans-Frieden-Felsenweg, einem eindrucksvollen Abschnitt des Meraner Höhenwegs Nr. 24, wandert man über felsige, doch gut gepflegte Pfade, die sich über 5,1 Kilometer und 367 Höhenmeter erstrecken. Der Weg fordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, an ausgesetzten Stellen geben Seile und Ketten sicheren Halt. 

Der Blick öffnet sich weit über Dorf Tirol und Meran hinaus. Er reicht bis zum Großen Ifinger, ins Vinschgau und bei guter Witterung zur mächtigen Ortlergruppe. Mit jedem Schritt taucht man tiefer in das abwechslungsreiche, eindrucksvolle und unvergessliche Panorama der Südtiroler Bergwelt ein. 

Wer Rast sucht, findet sie in den gemütlichen Einkehrmöglichkeiten entlang des Weges: im Gasthof Hochmuth, im Gasthaus Steinegg oder auf der Leiter Alm. Bei Eis oder Schnee sollte man die Tour meiden – doch an klaren Tagen wird sie zu einem der schönsten Erlebnisse beim Wandern in Südtirol. 

Hintergrundinformationen

In nur fünf Minuten schwebt man mit der Seilbahn Hochmuth aus Dorf Tirol hinauf auf 1.400 Meter Höhe. Unten glitzert Meran, das Etschtal zieht sich wie ein grünes Band durch die Täler, und ringsum öffnet sich ein Panorama, das Südtirol von seiner schönsten Seite zeigt. 

Ob gemütlicher Spaziergang oder alpine Herausforderung – hier oben beginnen unzählige Wandermöglichkeiten. Man kann gemütlich zur Talstation der Seilbahn zurückwandern oder sich auf den Weg zu den Spronser Seen und den Gipfeln der Texelgruppe machen. 

Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen: Seilbahn Hochmuth

Routenbeschreibung

Startpunkt an der Bergstation Hochmuth 

Man beginnt die Wanderung an der Bergstation der Seilbahn Hochmuth, wo bereits der erste Atemzug nach Freiheit schmeckt. Über Felstreppen und sanfte Kehren steigt man empor, bis nach etwa 250 Metern die Aussichtsplattform Hochmuth erreicht ist. Von hier öffnet sich ein atemberaubendes Panorama in den Vinschgau, bei klarer Sicht bis hin zum schneebedeckten Ortlermassiv. Im Osten erhebt sich der markante Große Ifinger (2.581 m) über die Sarntaler Alpen – majestätisch und zum Greifen nah. 

Auf dem Hans-Frieden-Weg zur Leiter Alm 

Von der Plattform führt der Weg vorbei am Gasthaus Steinegg über den Oberen Felsenweg, besser bekannt als Hans-Frieden-Weg – ein besonders eindrucksvoller Abschnitt des Meraner Höhenwegs Nr. 24. Etwa 900 Meter lang zieht sich der Pfad entlang der Felsen, während sich immer wieder weite Ausblicke über das Etschtal und hinunter nach Meran eröffnen. Schließlich erreicht man die einladende Leiter Alm, wo man bei Südtiroler Köstlichkeiten Rast macht und die Aussicht genießt. 

Abstieg Richtung Vellau und Rückweg nach Hochmuth 

Von der Leiter Alm folgt man dem Weg Nr. 25 bergab zur Korblift-Station Vellau-Leiter. Nach rund 350 Metern biegt man links ab und folgt dem Vellauer Felsenweg – Hochmuth (Nr. 25). Steil führt der Pfad hinunter zu den Höfen der Hauser Biohofkäserei. Danach wendet sich der Weg nach links auf den Wanderweg 22A, der in den schattigen Wald führt. 

Zwischen Farn und Felsen begegnet man vielleicht einer Eidechse, die sich in der Sonne wärmt. Nach etwa 600 Metern Abstieg quert man den Grabbach (Rio Grab) über Trittsteine – hier liegt der tiefste Punkt der Wanderung. 

Aufstieg entlang der Mutspitze 

Zum Abschluss folgt man einem felsigen Pfad, der sich in leichtem Auf und Ab entlang der Flanke der Mutspitze (2.291 m) zieht. Der Blick schweift weit über das Etschtal und zu den Gipfeln des Larchbüchel und des Großen Ifinger. Einige Passagen sind mit Seilen und Ketten gesichert – bei Nässe sollte man achtsam gehen, doch bei klarer Witterung wird dieser Abschnitt zum krönenden Finale einer Panoramawanderung in Südtirol, die man so schnell nicht vergisst. 

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team
Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,1 km
Höhenmeter Aufstieg
367 hm
Höhenmeter Abstieg
367 hm
höchster Punkt
1.513 m
niedrigster Punkt
1.182 m
ca. Dauer
2:00 – 2:45 h
schwindelfrei, leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade, alpines Gelände
Wegmarkierung
Meraner Höhenweg: Nr. 24; Vellauer Felsenweg: Nr. 22
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz
Auslastung
moderat