Rundwanderung vom Silzer See über Schweinsfelsen und Burgruine Lindelbrunn zum Kriemhildenstein

Wasgau Pfälzerwald Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
12,5 km
Höhenmeter Aufstieg
461 hm
Höhenmeter Abstieg
461 hm
höchster Punkt
432 m
niedrigster Punkt
216 m
ca. Dauer
3:30 – 4:15 h
trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Silzer Rundwanderweg 26 / Pfälzerwald Gelb-Grüner Balken / Felsenweg Gossersweiler-Stein / Pfälzerwald Gelb-Roter Balken
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die 12,5 Kilometer lange Rundwanderung vereint großartige Felsformationen und traumhafte Ausblicke. Entlang der mittelschweren Route sin 461 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Die Wanderung führt mit einem steilen Anstieg vom Silzer See zum Schweinsfelsen, von dem man eine grandiose Fernsicht genießen kann. Entlang des Bergrückens geht es weiter zum Felsentor am Kellerfelsen. Der nächste Aufstieg führt zur Burgruine Lindelbrunn, die einen wunderbaren Panoramablick über den Wasgau bietet. Durch Wald und Wiesen erreicht man die Drei Felsen und über den Felsenpfad den Steiner 4-Burgenblick auf dem Eichelberg. Zuletzt geht es abwärts zum spektakulären Kriemhildenstein und durch das Klingbachtal zurück zum Silzer See.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die 12,5 Kilometer lange Rundwanderung vereint großartige Felsformationen und traumhafte Ausblicke. Entlang der mittelschweren Route sin 461 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Die Wanderung führt mit einem steilen Anstieg vom Silzer See zum Schweinsfelsen, von dem man eine grandiose Fernsicht genießen kann. Entlang des Bergrückens geht es weiter zum Felsentor am Kellerfelsen. Der nächste Aufstieg führt zur Burgruine Lindelbrunn, die einen wunderbaren Panoramablick über den Wasgau bietet. Durch Wald und Wiesen erreicht man die Drei Felsen und über den Felsenpfad den Steiner 4-Burgenblick auf dem Eichelberg. Zuletzt geht es abwärts zum spektakulären Kriemhildenstein und durch das Klingbachtal zurück zum Silzer See.

Hintergrundinformationen

Burgruine Lindelbrunn 
Die mittelalterliche Burgruine Lindelbrunn liegt auf dem 437 Meter hohen Schloßberg nahe der Ortschaft Vorderweidenthal im Wasgau. Die sagenumwobene Felsenburg bietet einen der schönsten Ausblicke über die Pfalz.

Silzer See
Im Jahre 1982 wurde der Silzer See durch die Aufstauung des Klingbaches im Naherholungsgebiet Hohmühle geschaffen. Die grasbewachsenen Uferstreifen im Norden und Süden des Silzer Sees werden als Liegewiesen genutzt. Der See erstreckt sich über eine Länge von etwa 300 Metern und erreicht an seiner breitesten Stelle eine Weite von circa 100 Metern.

Routenbeschreibung

Vom Parkplatz am Silzer See geht es zurück zur Landstraße. Dort biegt man nach rechts auf den Silzer Rundwanderweg mit der Markierung 26 ab. Der befestigte Weg endet am Waldrand. An der Abzweigung hält man sich rechts und wandert weiter bergauf.

Vorbei an den Einzäunungen des Silzer Wildparks erreicht man eine Kreuzung, an der man dem Wegweiser zum Schweinsfels nach links folgt. Es gilt einen steilen Aufstieg zu bewältigen, dann geht es über flacheres Terrain an den darauffolgenden Weggabelungen immer geradeaus.

Über zahlreiche Serpentinen steigt man zum Schweinsfels auf. Die imposante Felsformation kann über eine steile, lange Leiter bestiegen werden. Vom Felsplateau mit Gipfelkreuz bietet sich eine grandiose Fernsicht über den Pfälzerwald mit seinen Felsformationen und Burgen.

Vom den Sandsteinformationen am Schweinsfels führt der Wanderweg zur Kreuzung an einem Forstweg. Schräg gegenüber, etwas nach rechts versetzt, steigt der Wanderweg entlang des Bergrückens weiter auf. Vorbei an kleineren Sandsteinfelsen passiert man die Bergkuppe und wandert abwärts zum Kellerfelsen. Am Ende des langgestreckten Sandsteinriffs befindet sich das Felsentor.

Der unscheinbare Wanderweg mit der Markierung 26 zweigt auf Höhe des Felsentors nach rechts in den Wald ab. Die Route führt bergab, dann relativ eben zur Hochebene beim Fuße des Lindelbrunn. Über die asphaltierte Straße vorbei am Cramerhaus erreicht man den Wanderparkplatz unterhalb der Burgruine Lindelbrunn. Von hier folgt man dem steil ansteigenden Wanderweg hinauf auf den 437 Meter hohen Schlossberg.

Die Burg Lindelbrunn bietet ein traumhaftes Rundum-Panorama über das Wasgau bis zu den Burgen Trifels und Landeck.

Auf dem gleichen Weg geht es zurück zum Wanderparkplatz. Dort biegt man links und kurz darauf rechts auf den mittleren Weg mit dem Gelb-grünen Balken Richtung Feriendorf Eichwald ab. Die nächste Wegkreuzung wird geradeaus überlaufen. Unterwegs passiert man die Klingbachquelle an einer Sumpfwiese. Auf einem Forstweg geht es entlang des Klingbachtals immer weiter bergab.

Man folgt dem Weg entlang des im unteren Tal wasserführenden Klingbachs. Etwa 30 Meter nach der Bachüberquerung verläßt man den Weg mit dem Gelb-grünen Balken nach links. Ein unscheinbarer, schmaler Wanderpfad führt bergauf in den Wald hinein. Nach dem Aufstieg verläuft der Weg relativ eben entlang des Waldrands und dann über Wiesenflächen. Man hält sich geradeaus bis der Weg wieder in den Wald eintritt. An einer Sitzbank zweigt ein versteckter Pfad nach rechts in den Wald ab. Der Wegweiser zum Dreifels ist auf der Rückseite eines Baumes angebracht. 

Nach rund 60 Metern bergauf triff der Weg auf den Felsenweg Gossersweiler-Stein, dem man nach rechts zu den Drei Felsen folgt. Die zerklüftete Sandsteinformation erhebt sich unverhofft zwischen Kiefern und Buchen. Nun folgt man dem markierten Felsenweg. Dieser führt zunächst durch lichten Wald vorbei an einer Holzbank zu einem Picknickplatz mit gemauerten Tischen, der an einem Forstweg liegt.

Vom Picknickplatz geht es auf dem Felsenweg in Kurven steil bergauf zur Schönen Aussicht. Vom Aussichtspunkt auf einer Felsformation blickt man auf die Burgruine Lindelbrunn und den Rötzenfels. Ein schöner Wanderpfad führt weiter entlang des Bergrückens, dann trifft man in einer scharfen Kurve auf einen Forstweg. Geradeaus erreicht man in 300 Metern den Steiner 4-Burgenblick am steinernen Kreuz auf dem Eichelberg. Der Aussichtspunkt ist vom Forstweg aus sichtbar und über einen schmalen Waldweg erreichbar. Von dort ergibt sich auch der erste Ausblick auf den Kriemhildenstein.

Nun folgt dem gleichen Weg zurück, bis man Einmündung des Felsenwegs auf den Forstweg trifft. Jetzt geht es nach links bergab zum Kriemhildenstein, der auch Steiner Nadel genannt wird. In der nächsten Kurve verläßt man den Forstweg geradeaus und folgt einem schmalen Pfad nach rechts zum Kriemhildenstein. Die freistehende Felsformation ist ein traumhafter Anblick.

Vom Kriemhildenstein folgt man einem unmarkierten Waldweg bergab entlang der Bergflanke. Wenig später trifft man auf einen Forstweg, dem man nach links bis zur asphaltierten Straße Am Eichelberg folgt. Vom Tennisclub hält man sich rechts entlang der Straße Richtung Feriendorf Eichwald. Im Feriendorf nimmt man die erste Straße links, die man bei der ersten Abzweigung auf einen Forstweg wieder nach links verläßt. So erreicht man wieder das Klingbachtal. Nachdem man den Klingbach überquert hat, biegt man nach links auf den Wanderweg mit gelb-rotem Balken zum Silzer See ab. Nach etwa 1 Kilometer erreicht man über einen asphaltierten Weg, den Wanderparkplatz am Silzer See. Der See kann auch über einen Wiesenpfad auf der gegenüberliegenden Seeseite umwandert werden.

Hinweise + Tipps

Einkehrmöglichkeit: Im Cramerhaus unterhalb der Burgruine Lindelbrunn.

Hinweis: Von Februar bis Juli sind Felssperrungen am Kriemhildenstein während der Brutzeit möglich.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
12,5 km
Höhenmeter Aufstieg
461 hm
Höhenmeter Abstieg
461 hm
höchster Punkt
432 m
niedrigster Punkt
216 m
ca. Dauer
3:30 – 4:15 h
trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Silzer Rundwanderweg 26 / Pfälzerwald Gelb-Grüner Balken / Felsenweg Gossersweiler-Stein / Pfälzerwald Gelb-Roter Balken
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat