Rundwanderung von Betancuria über den Marrubio Pass zum Mirador de Morro Velosa

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,3 km
Höhenmeter Aufstieg
318 hm
Höhenmeter Abstieg
318 hm
höchster Punkt
667 m
niedrigster Punkt
392 m
ca. Dauer
2:30 – 3:15 h
leicht zu folgen
Wegmarkierung
GR 131, SL FV 29
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die aussichtsreiche Rundtour führt von Betancuria auf den Marrubio-Pass und weiter entlang der Bergkette zum Aussichtspunkt Mirador Morro de Velosa. Beim Abstieg nach Betancuria liegen die Ruinen des ehemaligen Franziskanerklosters San Buenaventura direkt an der Route.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die aussichtsreiche Rundtour führt von Betancuria auf den Marrubio-Pass und weiter entlang der Bergkette zum Aussichtspunkt Mirador Morro de Velosa. Beim Abstieg nach Betancuria liegen die Ruinen des ehemaligen Franziskanerklosters San Buenaventura direkt an der Route.

Hintergrundinformationen

Betancuria - alter Hauptort
Betancuria zählt mit seinen knapp 800 Einwohnern zu den schönsten Orten der Insel. Gleichzeitig ist es die am dünnsten besiedelte Gemeinde. Typisch kanarische Häuser, umgeben von gepflegten Gärten, Palmen und kleinen Feldern, prägen das Ortsbild. Vom einstigen Reichtum zeugen noch heute schöne zweistöckige Herrenhäuser mit kunstvollen Holzbalkonen. Ein Höhepunkt ist die imposante Kirche Santa María. Nördlich von Betancuria liegen die Ruinen des ehemaligen Franziskanerklosters Convento de San Buenaventura. Dieses war das erste Kloster auf den Kanarischen Inseln.  Heute sind von der ursprünglichen gotischen Architektur nur noch das Spitzbogenportal, einige Außenmauern, Bögen und eine Grabplatte erhalten.

Der Naturpark Betancuria 
Der größte Teil des Parks mit einer Fläche von 16.544,3 ha liegt in der Gemeinde Betancuria. Der Parque Rural de Betancuria ist aufgrund seiner geomorphologischen und ethnographischen Werte ein geschütztes Gebiet. Las Peñitas ist ein Gebiet, in dem die Erhebungen des Basaltkomplexes der Insel auf die Lavaströme der subaerischen Vulkanserie treffen. Ein einzigartiges Farbenspiel prägt die Landschaft. Sanfte Hügel, Schluchten und imposante Berge wie der Morro Velosa (669 m), der Morro de la Cruz (676 m) und der Gran Montaña (703 m) wechseln sich ab. Der Aussichtspunkt in der Nähe des Morro Velosa bietet einen weiten Blick.

Routenbeschreibung

Vom Parkplatz am Ortsausgang von Betancuria begibt man sich auf den Wanderweg GR 131. Man überquert die Hauptstraße FV-30 und beginnt den Aufstieg zur Passhöhe Degollade de Marrubio. 

Der breite Wanderweg schlängelt sich auf dem Camiono la Cuesta de Antigua den Berghang hinauf. Am Wegesrand gedeihen Amerikanische Agaven und es bieten sich schöne Ausblicke über das malerisch gelegenen Betancuria.

Am Marrubio-Pass angekommen eröffnet sich ein grandioser Ausblickt auf die Tiefebene von Antigua. Eine gemauerte Schutzhütte bietet einen sonnen- und windgeschützten Rastplatz. 

Nun verlässt man den Wanderweg GR 131 und folgt dem Höhenweg entlang des Bergrückens zum 648 Meter hohen Morro de Tegetuno. Mittlerweile hat man ca. 2,6 Kilometer zurückgelegt und steigt über den Bergrücken entlang des aussichtsreichen Bergkamms in eine Senke ab.  Nach einem kurzen Aufstieg ist man am Mirador Morro de Velosa angekommen. 

Vom Aussichtspunkt folgt man einer asphaltierten Straße bergab zur Abzweigung auf den Wanderweg GR 131. Von dort gelangt man in 1,4 km nach Betancuria. Die Ruinen des ehemaligen Franziskanerklosters San Buenaventura liegen direkt an der Route. Die schöne Klosterruine mit alten gotischen Bögen und einem verwilderten Garten stellt einen historischen Höhepunkt der Tour dar.

Nach dem Besuch des Klosters folgt man dem GR 131 in den Ort. Nach 200 Metern überquert man die Landstraße FV-30, und die nächsten 250 Meter führen durch den malerischen alten Ortskern zurück zum Ausgangspunkt. 

Entlang der Hauptstraße bieten sich verschiedene Bars und Restaurants zur Einkehr an.

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,3 km
Höhenmeter Aufstieg
318 hm
Höhenmeter Abstieg
318 hm
höchster Punkt
667 m
niedrigster Punkt
392 m
ca. Dauer
2:30 – 3:15 h
leicht zu folgen
Wegmarkierung
GR 131, SL FV 29
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat