Rundweg vom Barranco Las Hoyas auf dem Montaña de Tamadaba

Parque Natural de Tamadaba Gran Canaria Spanien

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
11,5 km
Höhenmeter Aufstieg
671 hm
Höhenmeter Abstieg
671 hm
höchster Punkt
1.425 m
niedrigster Punkt
895 m
ca. Dauer
3:45 – 4:30 h
trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
S-90, S-93, S-96
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Eine wunderschöne Herausforderung erwartet Wanderer, die sich auf den Weg zu den Bergflanken des abgelegenen Tamadaba Massivs machen. Die raue Landschaft mit ihren steilen Steigungen und Kontrasten durchquert entlang der Route des Wanderwegs S-96 schroffe Schluchten, felsige Gebiete und erreicht das Plateau des Tamadaba Massivs. Die Route startet nahe dem abgelegenen Staudamm von Las Hoyas, der sich in einem engen, geschlossenen Tal befindet. Entlang der Strecke bietet sich neben dem beeindruckenden Staudamm Las Hoyas auch die Möglichkeit, die Staudämme Lugarejos und Los Pérez zu bestaunen. Der Wanderweg S-90 führt schließlich zum höchsten Punkt des Tamadaba Massivs, wo ein leicht begehbarer Weg durch den Wald einige atemberaubende Aussichten auf Täler und eventuell sogar bis Teneriffa bereithält. Die Route führt über den Gipfel des Montaña de Tamadaba, die Degollada de Humo, Rastplatz Llanos de la Mimbre und zur Höhle Cueva del Zapatero. 

Diese Wanderung durch die abgelegene Landschaft ist ein einzigartiges Erlebnis, das sich lohnt. Die Strecke ist etwa 11,55 Kilometer lang und weist einen Auf- und Abstieg von rund 671 Höhenmetern auf. Eine Wanderung auf dieser Strecke ist das ganze Jahr über möglich.

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Eine wunderschöne Herausforderung erwartet Wanderer, die sich auf den Weg zu den Bergflanken des abgelegenen Tamadaba Massivs machen. Die raue Landschaft mit ihren steilen Steigungen und Kontrasten durchquert entlang der Route des Wanderwegs S-96 schroffe Schluchten, felsige Gebiete und erreicht das Plateau des Tamadaba Massivs. Die Route startet nahe dem abgelegenen Staudamm von Las Hoyas, der sich in einem engen, geschlossenen Tal befindet. Entlang der Strecke bietet sich neben dem beeindruckenden Staudamm Las Hoyas auch die Möglichkeit, die Staudämme Lugarejos und Los Pérez zu bestaunen. Der Wanderweg S-90 führt schließlich zum höchsten Punkt des Tamadaba Massivs, wo ein leicht begehbarer Weg durch den Wald einige atemberaubende Aussichten auf Täler und eventuell sogar bis Teneriffa bereithält. Die Route führt über den Gipfel des Montaña de Tamadaba, die Degollada de Humo, Rastplatz Llanos de la Mimbre und zur Höhle Cueva del Zapatero. 

Diese Wanderung durch die abgelegene Landschaft ist ein einzigartiges Erlebnis, das sich lohnt. Die Strecke ist etwa 11,55 Kilometer lang und weist einen Auf- und Abstieg von rund 671 Höhenmetern auf. Eine Wanderung auf dieser Strecke ist das ganze Jahr über möglich.

Hintergrundinformationen

Parque Natural de Tamadaba 
Das Tamadaba Massiv ist ein atemberaubendes Gebirge auf Gran Canaria, das das Relief der Insel prägt und garantiert jeden Besucher in seinen Bann zieht. Ein wunderschöner kanarischer Kiefernwald (Pinus canariensis) erstreckt sich über eine Fläche von 7.538,6 ha innerhalb des Naturparks und ist trotz jahrhundertelanger forstwirtschaftlicher Nutzung bis heute erhalten geblieben. Der Tamadaba Naturpark ist bekannt für seine erstaunliche Artenvielfalt. Die Zistrose (Cistus ocreatus) ist nur eine von vielen Pflanzenarten, die im Schatten der Pinien gedeihen, und die Baumheide (Erica arborea), der Gagelstrauch (Morella faya) und der inseltypische Bergthymian (Micromeria pineolens) sind nur einige Beispiele für die reiche und vielfältige Flora in Tamadaba. Der feuchte Kiefernwald auf Gran Canaria wird oft von Passatwinden beeinflusst und ist häufig in dichten Nebel gehüllt. Die zentrale Funktion dieses Waldes ist von unschätzbarem Wert für das Leben auf der Insel, da die Nadeln der Kiefern entscheidend dafür sind, dass die Feuchtigkeit aus den Wolken zurückgehalten wird und als Niederschlag auf den Boden fällt, um die lebenswichtigen Grundwasserreserven wieder aufzufüllen. Dieser Prozess ist von großer Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht und die Artenvielfalt, die von den Wasserressourcen abhängen.

Routenbeschreibung

Die Route führt auf dem Wanderweg S-96 ca. 2 km am Hang entlang steil bergauf. Bis zur Degollada la Laja sind über 300 Höhenmeter zu überwinden. Man überquert die Straße und hinter den Hinweisschildern beginnt der Weg zum Gipfel. Man folgt den Wanderwegen SL-90 und SL-93 durch den Wald und erreicht nach ca. 1,1 km einen Weg, der nach links abbiegt. Kurz darauf führt ein Weg nach links zum Gipfel der Montaña de Tamadaba (1.443 m) und weiter zum Pico de La Bandera. Auf dem Rückweg führt ein etwas wilder Pfad wieder zu den Wanderwegen SL-90 und SL-93, denen man links folgt. Nach ca. 80 m führt ein Pfad zu einem Aussichtsplateau. Dieses eignet sich auch für eine erste Rast. Nach ca. 700 m erreicht man eine Weggabelung. Der Weg rechts führt weiter auf dem SL-90 und erreicht nach ca. 220 m die Straße und die Degollada de Humo. Man folgt dem Weg ca. 100 m bergab bis zur Abzweigung des Weges nach Siete Pinos. Der Wanderweg S-90 führt nach links in einem Auf und Ab von ca. 900 m bis zum Rastplatz Llanos de la Mimbre. Dieser ist ideal für eine Picknickpause unter Pinien. Nun biegt man links ab und wandert ca. 140 m bis zur Quelle Fuente del Reventón. Von hier aus sind es noch ca. 950 m bis zum Campingplatz. Ab hier geht es bergauf. Man durchquert ein felsiges Waldgebiet. Nach 780 m erreicht man die Kreuzung mit dem SL-93, dem man 90 m nach rechts folgt. Hier befindet sich die Höhle Cueva del Zapatero. Nach 550 m erreicht der Weg nach links die Straße. Dieser folgt man 150 m nach rechts. Nun führt der Weg für die nächsten 950 m nach links in den Wald. Nachdem man die Straße erreicht hat, biegt man nach links ab und erreicht nach 300 m die Degollada la Laja. Nun geht es auf dem Wanderweg S-96 das letzte Stück bergab. Auf dem Lomo del Camello wird die Umgebung felsiger und schroffer. Man kommt an den steilen Wänden der Schlucht des Barranco del Camello und des Barranco de la Hoya vorbei, die sich auf der linken Seite befinden. Bald erreicht man den Parkplatz.

Hinweise + Tipps

Anfahrt: Der Wanderweg beginnt an einem kleinen Parkplatz an der GC-215 zwischen den Stauseen Lugarejos und Las Hoyas. Der Einstieg in den Wanderweg befindet sich auf der rechten Seite bei den Wanderschildern des S-96 in Richtung Tamadaba.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
11,5 km
Höhenmeter Aufstieg
671 hm
Höhenmeter Abstieg
671 hm
höchster Punkt
1.425 m
niedrigster Punkt
895 m
ca. Dauer
3:45 – 4:30 h
trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
S-90, S-93, S-96
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat