Wanderung Barranco de los Molinos - Embalse de los Molinos - Playa Jarugo

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
19,4 km
Höhenmeter Aufstieg
264 hm
Höhenmeter Abstieg
364 hm
höchster Punkt
137 m
niedrigster Punkt
0 m
ca. Dauer
6:15 – 7:00 h
trittsicher, gute Grundkondition
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Der Rundweg von Puertito de Los Molinos über die Colonia de Garcia Escamez, dem heutigen Las Parcelas, bis zur Playa Jaruga ist etwa 19,4 Kilometer lang. Die Wanderung folgt dem einzigen Bach auf Fuerteventura, der das ganze Jahr über Wasser führt. Die Tour ist als mittelschwer eingestuft und dauert ca. 7 Stunden. Die Wegbeschreibung mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, da sie auf einer wasserarmen Insel entlang eines Bachbettes führt. Aber nach Regenfällen und im Winter bietet der Bach ein unvergessliches Erlebnis mit kleinen Stromschnellen, wassergefüllten Becken und einer Quelle, die aus einer grünen Felswand sprudelt. Während der Wanderung kann man zahlreiche Vögel in den Tümpeln beobachten. Die Tümpel bieten ideale Brutplätze. An der Quelle angekommen, kann man das Wasser in Perlenform herabrieseln sehen. Das schafft eine kühle und angenehme Atmosphäre. Der nächste Abschnitt führt durch die Siedlung Colonia de Garcia Escamez. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick auf den Berg Ovejas. Auf einer Piste geht es entlang der Hochebene, vorbei an einer Gambuesa und hinunter zur Playa Jaruga. Danach folgt man dem Weg entlang der Steilküste. Der Weg entlang der Steilküste ist sehr schön. Auf dem Küstenweg geht es in südlicher Richtung nach Los Molinos. Der Abstieg zum Strand erfolgt am Ende der Wanderung. Zur Orientierung kann ein GPS-Track verwendet werden. Wegweiser gibt es nicht.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Der Rundweg von Puertito de Los Molinos über die Colonia de Garcia Escamez, dem heutigen Las Parcelas, bis zur Playa Jaruga ist etwa 19,4 Kilometer lang. Die Wanderung folgt dem einzigen Bach auf Fuerteventura, der das ganze Jahr über Wasser führt. Die Tour ist als mittelschwer eingestuft und dauert ca. 7 Stunden. Die Wegbeschreibung mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, da sie auf einer wasserarmen Insel entlang eines Bachbettes führt. Aber nach Regenfällen und im Winter bietet der Bach ein unvergessliches Erlebnis mit kleinen Stromschnellen, wassergefüllten Becken und einer Quelle, die aus einer grünen Felswand sprudelt. Während der Wanderung kann man zahlreiche Vögel in den Tümpeln beobachten. Die Tümpel bieten ideale Brutplätze. An der Quelle angekommen, kann man das Wasser in Perlenform herabrieseln sehen. Das schafft eine kühle und angenehme Atmosphäre. Der nächste Abschnitt führt durch die Siedlung Colonia de Garcia Escamez. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick auf den Berg Ovejas. Auf einer Piste geht es entlang der Hochebene, vorbei an einer Gambuesa und hinunter zur Playa Jaruga. Danach folgt man dem Weg entlang der Steilküste. Der Weg entlang der Steilküste ist sehr schön. Auf dem Küstenweg geht es in südlicher Richtung nach Los Molinos. Der Abstieg zum Strand erfolgt am Ende der Wanderung. Zur Orientierung kann ein GPS-Track verwendet werden. Wegweiser gibt es nicht.

Hintergrundinformationen

Der Parque Rural de Betancuria und das Barranco de los Molinos.  
Aufgrund der geomorphologischen und ethnografischen Werte wurde der Park geschützt. Das Barranco de los Molinos wurde als Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Viele Zugvögel rasten oder überwintern hier. Die Felswände, die das Gebiet umgeben, bieten den Vögeln zahlreiche Möglichkeiten, ihre Nester zu bauen und aufzuziehen. Die natürliche Umgebung ist perfekt für die Vogelwelt und bietet ihnen einen sicheren und geschützten Lebensraum. Das Blässhuhn ist der häufigste Vogel und der einzige Ort auf der Insel, an dem man es das ganze Jahr über beobachten kann. Auch die Brandgans brütet in dem Feuchtgebiet mit seichten, vorzugsweise brackigen Gewässern. Der Stausee und die Schlucht sind regelmäßige Brutplätze für Flussregenpfeifer, Blässhuhn, Teichhuhn, Krickente und Brandgans. Kuhreiher, Seidenreiher, Graureiher, Flussregenpfeifer, Löffelente, Flussuferläufer, Zwergstrandläufer und Uferschnepfe gehören zu den häufigsten Zugvögeln.

Stausee von Los Molinos 
Der Stausee Embalse de los Molinos liegt in den Ausläufern des Betancuria-Gebirges und ist das größte Süßwasserreservoir Fuerteventuras. Mit einem Fassungsvermögen von 210.000 Kubikmetern Wasser ist er Heimat für eine Vielzahl von Vogelarten. Die Ufer des Stausees sind steil und felsig. Im hinteren Teil des Stausees gibt es eine Reihe von Schlammflächen. Der Stausee wurde Ende der 1950er Jahre in der Ebene von La Laguna angelegt. Er dient der Wasserversorgung des Dorfes Las Parcelas. Es handelt sich um einen künstlichen Damm am Grund der Schlucht Los Molinos mit einer Länge von fast 1 km, einer Breite von 200 m, einer überflutbaren Fläche von 3.500 qm und einer maximalen Tiefe von 5 m.

Playa de Jarugo 
Der Strand Playa de Jarugo, auch bekannt als Playa de Jarubio, ist ein unvergleichliches Paradies für alle, die sich nach einer unberührten Natur und der Schönheit der Wildnis sehnen. Zwischen dem malerischen Dorf Los Molinos und den beeindruckenden "Acantilados de Tindaya" gelegen, ist dieser Strand einer der wenigen an der Westküste Fuerteventuras, der eine herrliche Abgeschiedenheit und Ruhe bietet. Der atemberaubende weite, feine Sandstrand und die kräftige Brandung sind ein Fest für alle Strandliebhaberinnen und -liebhaber. Das kristallklare, saubere Wasser lädt besonders im Sommer zu einem erfrischenden Bad ein und lässt jedes Herz höher schlagen

Routenbeschreibung

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz bei Los Molinos. Von dort führt ein Wanderweg durch das Naturschutzgebiet. Der Barranco de los Molinos auf Fuerteventura ist sehenswert. Er beeindruckt durch seine Naturvielfalt und Schönheit. Doch schon am Eingang des Tals stößt man auf ein Schild, das das Betreten verbietet. Zwischen Februar und Juli ist das Betreten verboten. Damit soll die einheimische Vogelwelt geschützt werden. Um die Tierwelt zu schützen, ist das Einhalten der Regeln und ein respektvoller Umgang mit der Natur sehr wichtig.

Vom Startpunkt aus führt der Weg zunächst an dem Schild vorbei, das darauf hinweist, dass das Gebiet vorübergehend nicht betreten werden darf. Dann schlängelt sich der Weg über einen steinigen Weg. Auf der rechten Seite des Barrancos steigt der Weg an. Der Blick in die Schlucht ist zauberhaft. Teile des Weges können nach starken Regenfällen überschwemmt oder sogar weggespült werden. Für das Überqueren des Baches oder das Erreichen der anderen Seite hat man aber in der Regel eine einfallsreiche Lösung. Der Wanderweg verläuft auf beiden Seiten des Flussbettes. Dies bedingt eine mehrmalige Überquerung der Schlucht und eine Wanderung durch üppige Vegetation.

Im weiteren Verlauf des Weges durchquert man einen Barranco. Links öffnet sich die Schlucht. Rechts oberhalb der Schlucht befindet sich eine Vogelbeobachtungshütte. Das beruhigende Rauschen des Baches ist ständig zu hören. Auf der linken Seite des Felsens sieht man bereits den kleinen Wasserfall, der von üppig grünen Büschen und Gräsern umgeben ist. Hier befindet sich auch eine Quelle. Der Weg durchquert die Schlucht und steigt dann bis zur Straße an. Diese überquert man und folgt dem Weglosen Abschnitt bis man den Stausee erblickt. nach etwa 200 Metern erreicht man eine Piste. Dieser folgt für einen Ausblick nach rechts bis zur Staumauer. Danach dreht man um und geht auf der Piste zur Straße. Etwa 250 Meter folgt man der Straße. Dann quert dann diese und nimmt die Piste nach links. Man folgt der Piste durch den Ort Las Parcelas für etwa 700 Meter, dann biegt man nach links ab. Nach 400 Metern erreicht man die Furt von zwei Barrancos. Der Weg überquert die trockenen Wasserläufe am Ende der Siedlung. Von hier aus sind es noch etwa 5,3 Kilometer bis zum Ziel der Playa Jarugo. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf den Berg Ovejas. Man passiert eine alte Gambuesa und folgt zum dann der Route zum Abstieg an den Strand. Die Playa Jarugo ist der ideale Strand, um sich eine kleine Pause zu gönnen. Der Strand ist meistens menschenleer. Der südliche Teil eignet sich am besten für eine vorsichtige Erfrischung. Der Strand ist jedoch gefährlich und Vorsicht ist geboten. Einige Einheimische raten vom Baden ab.

Von hier aus steigt man auf das Plateau und folgt dem Pfad entlang der steilen Steilküste. Ein kleiner goldener Strand wird passiert. Entlang des Weges gibt es mehrere Wasserbecken, Steinstrände und eine wunderschöne Landschaft zu entdecken. In einer Bucht sind Hunderte von Möwen zu Hause. Die Anhöhe oberhalb des Dorfes erreicht man nach etwa 4 Kilometern. Von hier aus ist es nur noch ein kurzer Abstieg bis zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
19,4 km
Höhenmeter Aufstieg
264 hm
Höhenmeter Abstieg
364 hm
höchster Punkt
137 m
niedrigster Punkt
0 m
ca. Dauer
6:15 – 7:00 h
trittsicher, gute Grundkondition
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat