Wandern in den Zentralalpen Italien – Wandergebiete zwischen Aostatal und dem Brennerpass
Die Zentralalpen Italiens erstrecken sich zwischen dem Aostatal und dem Brennerpass. Die Klassifizierung folgt der in Italien, der Schweiz und Frankreich üblichen Dreiteilung der Alpen in West-, Zentral- und Ostalpen. Das Gebiet umfasst die Regionen Piemont, Lombardei und Südtirol und bietet abwechslungsreiche Bedingungen für Wanderer.
Im italienisch-österreichischen Grenzraum bieten die Ötztaler Alpen Zugang zu attraktiven alpinen Routen. In den Ortler-Alpen dominiert der 3.905 m hohe Ortler das Panorama. Rund um das Stilfser Joch findet man gut ausgebaute Wanderwege bis in die Gletscherregion. Die Sarntaler Alpen zwischen Passeiertal und Sterzing bieten ruhige Höhenwege und weite Almflächen. In den Zillertaler Alpen prägen Gipfel wie Hochfeiler und Großer Möseler die Szenerie, ideal für anspruchsvollere Touren.
Für genussvolle Touren eignen sich zudem Regionen wie der Vinschgau, das Meraner Land sowie die Übergangslandschaften zwischen Hochgebirge und den Seen Gardasee und Comer See.
Berühmte Pässe wie Brennerpass, Timmelsjoch und Sellajoch erleichtern die Erreichbarkeit vieler Ausgangspunkte.