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Highlights Erfurt

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Blick auf ein Torii im Japanischen Garten im egapark
schön angelegte Wege führen durch den Japanischen Garten im egapark
geharkter Kies im Stil des Karesansui im Zengarten im egapark
Blütenpracht an den Bäumen im Japanischen Garten
ein Gartenweg im Japanischen Garten im egapark führt zu einem Torii
ein Gartenhaus zwischen Kirschbäumen im Japanischen Garten im egapark
Blick auf den Zengarten im egapark
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Hanami im Japanischen Garten Erfurt – Kirschblütenpracht im egapark

Erfurt
, Thüringer Becken , Deutschland
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Ein fernöstliches Kleinod in Thüringen 

Betritt man den Japanischen Garten im egapark Erfurt, fühlt man sich, als hätte man einen geheimen Ort entdeckt. Besonders im April, wenn tausende rosafarbene und weiße Kirschblüten aufleuchten, verwandelt sich der Felsenweg in ein duftendes Paradies. Überall summen Bienen, die Luft ist erfüllt von süßem Blütenduft – und man versteht, warum man in Japan von Hanami, dem Fest der Kirschblüten, spricht. 

Kirschblütenzauber im Frühling 

Im Frühling, wenn die Zierkirschen in voller Pracht stehen, taucht man ein in ein Schauspiel aus Farben, Düften und Naturklängen. Man flaniert über den Felsenweg, verweilt auf der Holzbrücke und lässt den Blick in den angrenzenden Zen-Garten schweifen. Jeder Schritt eröffnet neue Perspektiven – und man spürt, wie Natur und fernöstliche Gartenkunst miteinander verschmelzen. 

Der Japanische Garten in Erfurt – Harmonie aus Stein, Wasser und Pflanzen 

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2002 gilt der Japanische Garten im egapark als einer der schönsten Themengärten in Thüringen. Auf rund 7.000 m² entfaltet sich ein Fels- und Wassergarten, der den Prinzipien der japanischen Gartenkunst folgt: 

  • Felsen und Wasserfälle symbolisieren die Kraft der Natur. 

  • Zierkirschen, Magnolien, Rhododendren und Azaleen bringen Farben und Blütenpracht. 

  • Kiefern, Bambus und Moos sorgen für Ruhe und Balance. 

So entsteht ein Ensemble, das nicht nur an Japan erinnert, sondern auch mitten in Deutschland ein Stück fernöstliche Ästhetik erlebbar macht. 

Japanisches Gartenfest in Erfurt – Kultur und Tradition erleben 

Jedes Jahr im Mai zieht das Japanische Gartenfest im egapark Erfurt Besucher aus ganz Thüringen und darüber hinaus an. Hier erlebt man traditionelle Tänze, fernöstliche Musik, Taiko-Trommelshows, Ikebana-Kunst, Bonsai-Ausstellungen und sogar kleine Sprachkurse. Es ist ein Fest, das die Kirschblütenzeit in Erfurt auf besondere Weise abrundet – eine Brücke zwischen Kulturen, die Natur und japanische Tradition miteinander verbindet. 

Besuch im Japanischen Garten – Lage und Zugang 

Der Japanische Garten liegt am Nordhang des ega-Geländes und ist ganzjährig im Rahmen des egapark-Besuchs zugänglich. Man findet zahlreiche Steinbänke und Felsblöcke, die zum Verweilen einladen, während verschlungene Wege immer wieder neue Blickwinkel eröffnen. 

Ob im Frühling zur Kirschblüte in Erfurt, im Sommer zur vollen Blütenpracht oder im Herbst, wenn die Ahornbäume ihr rotes Kleid tragen – der Garten ist zu jeder Jahreszeit ein Ort der Ruhe. 

Was ist ein japanischer Garten? Ursprung und Bedeutung 

Ein japanischer Garten ist weit mehr als eine Sammlung exotischer Pflanzen. Er wurzelt tief in der Zen-Philosophie und der Teehauskultur. Wasser, Stein und Pflanzen bilden die drei Hauptelemente, die stets eine harmonische Einheit ergeben. 

  • Wasser steht für das Leben – ob als Gartenteich, Bachlauf oder Wasserschale. 

  • Steine und Kies verkörpern Ruhe und Beständigkeit, sie führen als Wege und Trittsteine durch den Garten. 

  • Pflanzen – von Bonsai bis Bambus, vom filigranen Ahorn bis zu immergrünem Moos – bringen Lebendigkeit und symbolisieren die Jahreszeiten. 

Ein Zen-Garten (Karesansui) verzichtet sogar auf üppige Pflanzen und setzt stattdessen auf Kiesflächen, die in Wellenmustern geharkt werden – Sinnbilder des Wassers, die zur Meditation einladen. 

Tipps für den eigenen Japangarten zuhause 

Wer inspiriert vom Besuch in Erfurt seinen eigenen japanischen Garten anlegen möchte, kann mit einfachen Schritten beginnen: 

  • Ein kleiner Gartenteich mit Koikarpfen oder eine Wasserschale bringt Bewegung und Klang. 

  • Trittsteine oder Zierkies schaffen Struktur und Ruhe. 

  • Pflanzen wie Ahorn, Bambus, Bonsai oder Moos sorgen für Eleganz und Jahreszeitenwechsel. 

Schon eine kleine Ecke lässt sich so in eine grüne Oase der Stille verwandeln. 

Fazit – Hanami im Herzen Thüringens 

Wenn man durch den Japanischen Garten im egapark Erfurt geht, erlebt man mehr als nur einen Parkbesuch. Man feiert die Schönheit der Natur, taucht ein in fernöstliche Harmonie und entdeckt ein Stück Japan in Deutschland. 

Ob beim Hanami zur Kirschblütenzeit, beim Japanischen Gartenfest oder beim stillen Spaziergang im Zen-Garten – dieser Ort bleibt ein unvergessliches Erlebnis, das man immer wieder aufs Neue genießen möchte.

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