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markante Bergkette des Drei-Schwestern-Massivs
das Drei-Schwestern-Massiv in der Dämmerung
Aussicht auf das Drei-Schwestern-Massiv
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Drei-Schwestern-Massiv: Spektakuläre Pfade und Legenden

Rätikon
, Zentralalpen , Liechtenstein
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Das Drei-Schwestern-Massiv in Liechtenstein ist eine markante Bergkette im Rätikon, die an der Grenze zwischen der Gemeinde Planken in Liechtenstein und dem österreichischen Bundesland Vorarlberg (Frastanz) liegt. Die drei Gipfel – Kleine Schwester (2.034 m), Mittlere Schwester (2.048 m) und Große Schwester (2.053 m) – prägen mit ihren schroffen Felsen die Silhouette des oberen Rheintals und sind ein charakteristisches Wahrzeichen beider Länder.

Der Fürstensteig, der die Gaflei mit dem Grat der Drei Schwestern verbindet, wurde bereits 1898 eröffnet und zählt zu den spektakulärsten Felssteigen Liechtensteins.  

Eine bekannte Sage aus Liechtenstein erzählt, dass die drei Gipfel nach drei Frauen benannt sind, die wegen ihres Hochmuts am Liebfrauentag versteinert wurden. Diese Legende erklärt poetisch die Namensgebung des Massivs als »drei unbewegliche Schwestern aus Stein«.

Wanderwege & Touren

Das Drei-Schwestern-Massiv ist eines der eindrucksvollsten Wanderziele in Liechtenstein und Vorarlberg. Der wohl bekannteste und spektakulärste Weg führt über den Fürstensteig und den anschließenden Drei-Schwestern-Steig. Diese alpine Gratwanderung von Gaflei bis Planken ist etwa 12 Kilometer lang, umfasst rund 820 Höhenmeter Aufstieg und 1.550 Höhenmeter Abstieg bei einer eine Gehzeit von ca. 5 bis 5,5 Stunden.

Die Tour beginnt in Gaflei und verläuft über schmale, gesicherte Felssteige mit atemberaubenden Tiefblicken und faszinierenden Ausblicken über das Rheintal, bis hin zum Bodensee bei klarer Sicht. Der Weg über die Gipfel der Kleinen, Mittleren und Großen Schwester (alle über 2.000 m hoch) ist technisch anspruchsvoll: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gutes Schuhwerk sind unbedingt erforderlich, denn der Grat ist teils ausgesetzt und mit Drahtseilen, Leitern und Eisenklammern gesichert.

Wer es etwas ruhiger angehen möchte, kann auch alternative, weniger ausgesetzte Routen über den Bärgällasattel oder zur Gafadurahütte wählen. Diese bieten ebenfalls fantastische Ausblicke und eignen sich für geübte Bergwanderer, die auf ausgesprochene Kletterpassagen verzichten möchten.

Da die Route über den Grat sehr exponiert ist, sollte sie nur bei stabiler Wetterlage begangen werden. Für Notfälle ist es empfehlenswert, ein Mobiltelefon mitzuführen. Außerdem sollte man sich im Voraus über die aktuellen Wetter- und Wegverhältnisse informieren.

Anreise & Zugang

Die Anreise zum Drei-Schwestern-Massiv gestaltet sich unkompliziert und ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem eigenen Auto möglich.

Mit dem Bus: Von Vaduz oder Triesenberg fährt der Liechtenstein Bus (LVB) bis zur Haltestelle Gaflei – dem Ausgangspunkt der klassischen Fürstensteig-Tour. Von dort beginnt der markierte Wanderweg direkt hinter dem Parkplatz. Die Rückreise kann nach der Tour über Planken erfolgen; dort gibt es eine Busverbindung zurück ins Tal (z. B. ab Haltestelle Planken, Saroja).

Mit dem Auto: Autofahrer folgen der Landstraße von Vaduz über Triesenberg bis zum Parkplatz in Gaflei (gebührenfrei oder mit Parkautomat, je nach Saison). Dort beginnt die Wanderung auf gut ausgeschilderten Wegen. Alternativ kann man auch von Planken zur Gafadurahütte aufsteigen und die Tour in umgekehrter Richtung laufen – besonders empfehlenswert bei frühen Wetterumschwüngen. 

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