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Highlights Parque Natural de la Sierra de Castril

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der Río Castril im Karstgebirge der Sierra de Castil
Wasser im Oberlauf des Río Castril
die Quelle des Flusses Castril
Staustufe am Río Castril
Holzsteg in der Cerrada del Río Castril
Bachlauf des Río Castril in der Cerrada del Río Castril
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Río Castril in Andalusien Highlights für Naturliebhaber

Parque Natural de la Sierra de Castril
, Andalusien , Spanien
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Der malerische Río Castril fließt durch eine beeindruckende Landschaft in der Provinz Granada in Andalusien und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Er durchfließt den Naturpark Sierra de Castril, eine Region mit Höhenlagen zwischen 855 und 2.138 Metern, die von steilen Kalksteinschluchten geprägt ist.

Er hat seinen Ursprung in den Karstquellen am »Nacimiento del Río Castril«. Die Quelle ist über gut markierte Wanderwege erreichbar und eignet sich für eine etwa 4,5 Kilometer lange Tour, die sich auch für Familien mit Kindern eignet. Die Vegetation entlang des Flusses variiert je nach Höhenlage: In den höheren Lagen dominieren Steineichen- und Kiefernwälder, während im tieferen Tal Auenwälder aus Weiden, Eschen und Pappeln vorherrschen. Diese vielfältigen Lebensräume bieten zahlreichen Tierarten einen Rückzugsort. So sind im Wasser Forellen zu beobachten und an den Uferbereichen leben Fischotter. Vogelbeobachter können Gänse-, Bart- und Steinadler am Himmel kreisen sehen. In der Umgebung leben zudem scheue Tiere wie Wildkatzen, Luchse und Steinböcke.

Highlights und Aktivitäten am Río Castril

Ein besonderes Highlight ist eine Wanderung zur Cerrada del Río Castril, eine enge Felsenschlucht mit hölzernen Laufstegen und Hängebrücken, die spektakuläre Ausblicke auf die Landschaft ermöglichen. Dort befinden sich auch eine Galerie im Fels und ein natürlicher Aussichtsbalkon. Der Eintritt kostet etwa 2,50 Euro (ermäßigt 2 Euro) und Besuche sind sogar abends möglich.  

Über dem Ort Castril thront der Mirador Peña de Castril mit Burgruinen und einem Herz-Jesu-Symbol. Von diesem Aussichtspunkt aus hat man einen faszinierenden Panoramablick über das Tal und den Stausee El Portillo.  

Unterhalb des Staudamms erstreckt sich ein fruchtbares Flusstal mit Gemüsefeldern und weiteren Auenwäldern. Dieses Gebiet ist Teil des UNESCO-Geoparks Granada.

Neben Wanderungen zur Quelle des Rio Castril und zur Schlucht stehen Besuchern weitere Wanderwege zur Verfügung, darunter Routen zu malerischen Wasserfällen wie La Magdalena oder Lézar. Abenteuerlustige können Canyoning-Touren unternehmen oder Höhlenwanderungen, beispielsweise in der Cueva del Muerto oder in der Cueva de Don Fernando, ausprobieren. Auch das Beobachten von Tieren entlang des Flusses ist ein Erlebnis. 

Tipps für den Besuch

Bei den Reisevorbereitungen sollte man festes Schuhwerk wählen, da die Wege teils steinig sind und es Brückenabschnitte gibt. Es ist empfehlenswert, ausreichend Wasser und Snacks dabeizuhaben, da einige Routen abgelegen sind, obwohl es Restaurants im Dorf selbst gibt. Auch Sonnenschutz sowie Regen- bzw. Windschutz sollten nicht fehlen, da Wetterumschwünge in Gebirgsregionen schnell auftreten können. Für Fotografie-Liebhaber lohnt es sich, eine Kamera oder ein Fernglas mitzunehmen, um sowohl die Flora als auch die Fauna bestmöglich einzufangen.

Die beste Reisezeit liegt außerhalb der schneereichen Monate bis Mai in höheren Lagen. Niederschläge konzentrieren sich überwiegend auf die Monate November bis April bei Wintertemperaturen um sechs Grad Celsius. In den Sommermonaten Juli und August liegen die Temperaturen bei 24 - 30 Grad.

Im Dorf Castril befindet sich das Besucherzentrum des Naturparks sowie das erste Interpretationszentrum für den Río Castril (CIRC). Es bietet barrierefreie Zugänge und informative Ausstellungen und ist nur wenige hundert Meter vom Ortskern entfernt.

Die Anreise gestaltet sich unkompliziert. Von Granada aus führt die Route über die Autobahn A92 in Richtung Guadix und Baza bis zur Landstraße A-326 in Richtung Pozo Alcón bzw. Castril.

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die Schlucht Barranco de la Osa in der Sierra de Castril
Wanderweg im Barranco de la Osa
die Höhle Cueva de la Osa
Wegverlauf durch die Osa-Schlucht
Trockenbachlauf im Barranco de la Osa
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Barranco de la Osa: Naturhighlight in der Sierra de Castril

Parque Natural de la Sierra de Castril
, Andalusien , Spanien
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Der Barranco de la Osa liegt im Naturpark Sierra de Castril nördlich der Ortschaft Castril in der Provinz Granada in Andalusien. Das Karstgebirge erstreckt sich auf Höhen zwischen etwa 855 und über 2.138 Metern und wird vom Río Castril durch eindrucksvolle Schluchten geprägt. Seit 1989 bzw. 2003 gehört das gesamte Gebiet zum europäischen Schutzgebietsnetz (LIC, ZEPA), was seine ökologische Bedeutung unterstreicht.

Wandern am Barranco de la Osa

Die beeindruckende Schlucht lässt sich am besten auf einer Rundwanderung entlang des Río Castril erleben.

→ Wanderung Barranco de la Osa entlang des Río Castril im Naturpark Sierra de Castril

Die rund acht Kilometer lange Wanderroute weist einen Höhenunterschied von etwa 450 Metern auf. Für diese mittelschwere Wanderung sollten Wanderer rund dreieinhalb bis vier Stunden einplanen. Entlang des Weges liegen verschiedene Sehenswürdigkeiten. Beeindruckend ist die Nacimiento del Río Castril, die Quelle des Flusses, aus der je nach Jahreszeit zwischen etwa 1.000 und 12.000 Litern Wasser pro Sekunde sprudeln. Der Barranco de la Osa zeichnet sich durch eine schroffe Schlucht mit schmalem Pfad aus. Dieser spricht vor allem geologisch Interessierte sowie abenteuerlustige Wanderer an und ist stellenweise mit Stahlseilen gesichert. Historisch bedeutsam ist die „Cueva de la Osa“, eine Höhle, die bereits prähistorischen Menschen und Hirten als Unterschlupf diente. Ein weiteres Highlight ist der mächtige Tejo Milenario, ein uralter Eibenbaum, dessen Schutz durch das schwer zugängliche Gelände gewährleistet wird.

Die Natur- und Tierwelt im Naturpark Sierra Castril ist sehr vielfältig. Das klare Wasser des Río Castril bildet beispielsweise einen ökologisch wertvollen Lebensraum für Fischotter, Forellen und Graureiher. Darüber hinaus beherbergt das Gebiet Gänsegeier, Steinadler, Wildkatzen, Mufflons, Hirsche und seltene Pflanzenarten wie Stein- und Aleppokiefern sowie endemische Macchia-Gewächse.

Tipps für den Besuch des Baranco de la Osa 

Die Monate von Frühling bis Herbst gelten als beste Zeit für eine Begehung. Im Winter sollten aus Sicherheitsgründen Schnee- und Eisflächen gemieden werden. 

Für einen gelungenen Ausflug empfiehlt es sich, festes Schuhwerk, Sonnenschutzmittel und ausreichend Trinkwasser mitzunehmen. Aufgrund der teilweise alpinen Bedingungen sollten bei wechselhaftem Wetter auch Regenschutz und eine Windjacke nicht fehlen. Die Wege sind gut markiert, dennoch ist bei schlechter Sicht oder Nebel besondere Vorsicht geboten. Gerade an exponierten Stellen sollte man Kinder besonders im Auge behalten, da manche Holzgeländer marode sein können. 

Der übliche Ausgangspunkt für diese Tour sind die Cortijos del Nacimiento. Sie sind mit dem Auto erreichbar und bieten einige Parkplätze. In der Nähe befindet sich außerdem der Ort Castril, der verschiedene Übernachtungs-, Informations- und Gastronomieangebote bietet.

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