Drachenflieger-Tour im Schwarzwald – Wandern zwischen Freiheit, Weite und Panorama

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
9,0 km
Höhenmeter Aufstieg
272 hm
Höhenmeter Abstieg
272 hm
höchster Punkt
697 m
niedrigster Punkt
481 m
ca. Dauer
3:00 – 3:30 h
gute Grundkondition
Wegmarkierung
Gelbe Raute
festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Man schnürt die Wanderschuhe, noch liegt der Alltag schwer auf den Schultern. Doch schon mit den ersten Schritten auf der Drachenflieger-Tour im Schwarzwald beginnt er sich zu lösen. Der Weg ist ein naturnaher Wanderweg im Schwarzwald, der die Leichtigkeit des Namens spürbar macht. Sanfte Hügel, lichte Wälder und weite Wiesen begleiten die Route, im Sommer erfüllt von Farben, Düften und dem leisen Leben der Natur.

Panoramaausblicke Schwarzwald – Weite, die den Blick öffnet

Man geht ruhig, beinahe schwebend, und plötzlich öffnet sich der Raum. Panoramaausblicke im Schwarzwald lassen den Blick weit über das Rheintal gleiten, hin zu markanten Bergen und geheimnisvollen Waldlandschaften. Hier bleibt man stehen, atmet tiefer und lässt die Stille wirken. Diese Ausblicke sind mehr als schön – sie schenken Freiheit, Klarheit und ein Gefühl von innerer Weite.

Drachenflieger-Wanderung Schwarzwald – Natur erleben und Geschichte entdecken

Die Drachenflieger-Wanderung im Schwarzwald verbindet Bewegung mit Erlebnis. Eine kurzweilige Strecke führt zu verschiedenen Aussichtspunkten, darunter der Startplatz der Althofdrachen. Mit etwas Glück kann man sie beim Fliegen beobachten – lautlos, getragen vom Wind, fast schwerelos. Ein Moment, der sich einprägt.

Gleichzeitig verknüpft die Tour Natur mit Geschichte. Entlang des Weges stößt man auf historische Baden-Württemberger Grenzsteine, die still von vergangenen Zeiten erzählen. Die Naturdenkmäler Bernstein und Mauzenstein liegen ebenfalls an der Route. Dem Mauzenstein wird nachgesagt, einst eine kultische Bedeutung gehabt zu haben – ein Ort, an dem man unwillkürlich langsamer geht.

Wandern im Schwarzwald – Rastplätze, Quellen und kleine Entdeckungen

Mehrere Hütten laden unterwegs zu einer kleinen Rast ein. Man setzt sich, blickt in die Landschaft und lässt den Weg nachwirken. Doch auch zwischen den Pausen bleibt man aufmerksam: Immer wieder findet man Hinweisschilder zu besonderen Plätzen, etwa zum Karl-Schwarz-Brunnen, dem Ursprung des Michelbaches. Klares Wasser, schattiger Wald, ein stiller Augenblick.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Man schnürt die Wanderschuhe, noch liegt der Alltag schwer auf den Schultern. Doch schon mit den ersten Schritten auf der Drachenflieger-Tour im Schwarzwald beginnt er sich zu lösen. Der Weg ist ein naturnaher Wanderweg im Schwarzwald, der die Leichtigkeit des Namens spürbar macht. Sanfte Hügel, lichte Wälder und weite Wiesen begleiten die Route, im Sommer erfüllt von Farben, Düften und dem leisen Leben der Natur.

Panoramaausblicke Schwarzwald – Weite, die den Blick öffnet

Man geht ruhig, beinahe schwebend, und plötzlich öffnet sich der Raum. Panoramaausblicke im Schwarzwald lassen den Blick weit über das Rheintal gleiten, hin zu markanten Bergen und geheimnisvollen Waldlandschaften. Hier bleibt man stehen, atmet tiefer und lässt die Stille wirken. Diese Ausblicke sind mehr als schön – sie schenken Freiheit, Klarheit und ein Gefühl von innerer Weite.

Drachenflieger-Wanderung Schwarzwald – Natur erleben und Geschichte entdecken

Die Drachenflieger-Wanderung im Schwarzwald verbindet Bewegung mit Erlebnis. Eine kurzweilige Strecke führt zu verschiedenen Aussichtspunkten, darunter der Startplatz der Althofdrachen. Mit etwas Glück kann man sie beim Fliegen beobachten – lautlos, getragen vom Wind, fast schwerelos. Ein Moment, der sich einprägt.

Gleichzeitig verknüpft die Tour Natur mit Geschichte. Entlang des Weges stößt man auf historische Baden-Württemberger Grenzsteine, die still von vergangenen Zeiten erzählen. Die Naturdenkmäler Bernstein und Mauzenstein liegen ebenfalls an der Route. Dem Mauzenstein wird nachgesagt, einst eine kultische Bedeutung gehabt zu haben – ein Ort, an dem man unwillkürlich langsamer geht.

Wandern im Schwarzwald – Rastplätze, Quellen und kleine Entdeckungen

Mehrere Hütten laden unterwegs zu einer kleinen Rast ein. Man setzt sich, blickt in die Landschaft und lässt den Weg nachwirken. Doch auch zwischen den Pausen bleibt man aufmerksam: Immer wieder findet man Hinweisschilder zu besonderen Plätzen, etwa zum Karl-Schwarz-Brunnen, dem Ursprung des Michelbaches. Klares Wasser, schattiger Wald, ein stiller Augenblick.

Routenbeschreibung

Wegbeschreibung Drachenflieger-Tour Schwarzwald – Schritt für Schritt durch Natur, Geschichte und Weite

Man beginnt die Drachenflieger-Tour im Schwarzwald in Bernbach, an der ruhig gelegenen Spitzhütte mit Grillplatz. Noch ist alles still. Man geht an der Hütte vorbei und folgt der gelben Raute, die verlässlich den Weg weist. Der Wanderweg im Schwarzwald führt durch Wald und Lichtungen, bis man die Tanschachhütte erreicht – ein schlichter Holzpavillon und zugleich der erste Ort zum Innehalten. Von hier öffnet sich der Blick auf Althof und den Landeplatz der Althofdrachen. Man ahnt bereits, was diese Tour besonders macht.

Weiter folgt man der gelben Raute bis zur Wegekreuzung an der Wasenhütte. Einst verlief hier die Grenze zwischen Baden und Württemberg. Heute erzählen nur noch alte Grenzsteine davon. Man tritt näher heran, liest Zahlen, erkennt Wappen und entdeckt die eingravierte Richtung zum nächsten Stein – Geschichte am Wegesrand, still und greifbar.

Man hält sich links und folgt nun dem Mittleren Tannenwaldweg mit der blauen Raute. Der Pfad führt zur Tannwaldhütte, auch Dowallhütte genannt, links des Weges gelegen. Genau gegenüber plätschert der Dowall-Brunnen, selbst an heißen Tagen zuverlässig kühl – eine willkommene Erfrischung, bevor der Anstieg beginnt.

Der Weg führt weiter in Richtung Bernstein. Kurz nach einer Rechtskurve weist ein Schild zum Karl-Schwarz-Brunnen. Der kleine Abstecher lohnt sich: Ein stiller Rastplatz am Ursprung des Michelbachs lädt zum Durchatmen ein. Zurück auf dem Weg geht man geradeaus weiter auf dem Iltishaldenweg. Immer wieder öffnen sich Aussichten ins Murgtal, bis links der markierte Aufstieg zum Bernstein erscheint. Man folgt der blauen Raute bergauf, hält sich zunächst rechts, dann links an den Schildern des Schwarzwaldvereins.

Oben erreicht man das Naturdenkmal Bernstein mit Rasthütte. Wer den Fels mit Gipfelkreuz besteigt, wird belohnt: Ein weiter Blick über das Murgtal bis zu den Vogesen und zum Pfälzer Wald – ein Moment von Freiheit und Weite.

Nach dem Aussichtsglück geht man an der Hütte geradeaus weiter und folgt der gelben Raute zur nächsten Kreuzung. Links führt der Weg zum Mauzenstein. Der Stein liegt etwas oberhalb rechts des Pfades, verborgen und geheimnisvoll. Wieder zurück auf dem Weg folgt man der gelben Raute in Richtung Drachenfliegerplatz. Über den Heiligenwaldebeneweg erreicht man schließlich den Startplatz. Mit etwas Glück beobachtet man die Drachenflieger beim Abheben – lautlos, getragen vom Wind.

Zurück am Wendeplatz folgt man der gelben Raute weiter, biegt an der nächsten Kreuzung links ab und geht über die Holländersteige zurück zur Spitzhütte. Der Kreis schließt sich. Zurück bleibt das Gefühl, unterwegs gewesen zu sein – in der Natur, in der Geschichte und für einen Moment ganz bei sich.

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team
Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
9,0 km
Höhenmeter Aufstieg
272 hm
Höhenmeter Abstieg
272 hm
höchster Punkt
697 m
niedrigster Punkt
481 m
ca. Dauer
3:00 – 3:30 h
gute Grundkondition
Wegmarkierung
Gelbe Raute
festes Schuhwerk
Auslastung
moderat