Westweg von Dobel nach Forbach – Etappe 2

Nördlicher Schwarzwald Schwarzwald Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
25,6 km
Höhenmeter Aufstieg
493 hm
Höhenmeter Abstieg
866 hm
höchster Punkt
989 m
niedrigster Punkt
313 m
ca. Dauer
6:45 – 8:00 h
leicht zu folgen, gute Grundkondition
Wegmarkierung
Rote Raute (Westweg)
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die zweite Etappe des Westwegs führt von Dobel nach Forbach. Die Wanderung, mit einer Gesamtstrecke von ca. 25,6 Kilometern ist als anspruchsvoll zu klassifizieren. Die Route ist landschaftlich besonders reizvoll. Naturliebhaber können auf dieser Route nicht nur eine faszinierende Wanderung genießen. Es gibt auch viele Möglichkeiten, in traumhafter Umgebung zu verweilen und neue Orte zu erkunden. Der Anstieg von Dobel zum Hochmoor bei Kaltenbronn wird von einigen Aussichtspunkten flankiert, die größtenteils dem Sturm Lothar (Weihnachten 1999) zu verdanken sind. Wanderer werden auf dem Hahnenfalzweg mit einzigartigen Ausblicken belohnt. Die malerische Schönheit der Panoramastrecke wird sie in ihren Bann ziehen. Besonders beeindruckend sind die spektakulären Ausblicke auf das idyllische Gaistal sowie auf Bad Herrenalb. Über steile, teils felsige Pfade führt der Weg vorbei am Latschigfelsen hinab ins Murgtal und schlussendlich nach Forbach. Insbesondere beim Abstieg von Kaltenbronn hinab nach Forbach ist eine beträchtliche Steigung zu bewältigen, weshalb festes Schuhwerk unverzichtbar ist. Während dieser Etappe werden an einem einzigen Tag die charakteristischen Landschaften des Nordschwarzwalds durchquert. Rauschende Nadelwälder, Aussichten über Wälder und Täler, moorige Bergkuppen und tief eingeschnittene Flusstäler lassen sich bestaunen. 

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die zweite Etappe des Westwegs führt von Dobel nach Forbach. Die Wanderung, mit einer Gesamtstrecke von ca. 25,6 Kilometern ist als anspruchsvoll zu klassifizieren. Die Route ist landschaftlich besonders reizvoll. Naturliebhaber können auf dieser Route nicht nur eine faszinierende Wanderung genießen. Es gibt auch viele Möglichkeiten, in traumhafter Umgebung zu verweilen und neue Orte zu erkunden. Der Anstieg von Dobel zum Hochmoor bei Kaltenbronn wird von einigen Aussichtspunkten flankiert, die größtenteils dem Sturm Lothar (Weihnachten 1999) zu verdanken sind. Wanderer werden auf dem Hahnenfalzweg mit einzigartigen Ausblicken belohnt. Die malerische Schönheit der Panoramastrecke wird sie in ihren Bann ziehen. Besonders beeindruckend sind die spektakulären Ausblicke auf das idyllische Gaistal sowie auf Bad Herrenalb. Über steile, teils felsige Pfade führt der Weg vorbei am Latschigfelsen hinab ins Murgtal und schlussendlich nach Forbach. Insbesondere beim Abstieg von Kaltenbronn hinab nach Forbach ist eine beträchtliche Steigung zu bewältigen, weshalb festes Schuhwerk unverzichtbar ist. Während dieser Etappe werden an einem einzigen Tag die charakteristischen Landschaften des Nordschwarzwalds durchquert. Rauschende Nadelwälder, Aussichten über Wälder und Täler, moorige Bergkuppen und tief eingeschnittene Flusstäler lassen sich bestaunen. 

Hintergrundinformationen

Einst bevorzugtes Erholungsgebiet und Jagdrevier des badischen Großherzogs Friedrich I., ist der Kaltenbronn heute ein beliebtes Skigebiet für Wintersportler.

Im Kauersbachtal, oberhalb von Gausbach, stehen charakteristische hölzerne Heuhütten, die von Einwanderern aus Tirol mitgebracht wurden und eine lange Tradition haben. Diese Hütten dienten dazu, das gemähte Gras zu trocknen, um es im Winter mit Schlitten ins Tal zu bringen.

Routenbeschreibung

Die 2. Etappe des Westwegs startet am Westwegportal Sonnentor in Dobel. Nachdem der Westweg den Ortsrand von Dobel hinter sich gelassen hat, führt der Westweg in die tiefen Nadelwälder des Nördlichen Schwarzwalds und schlängelt sich sanft ansteigend über den Höhenzug zwischen Alb und Eyach in Richtung Kaltenbronn. 

Der Weg verläuft vom Kurpark bergauf, vorbei am Alten Wasserturm auf die Höhenstraße. Nach ca. 100 Metern führt der Wanderweg links in den Wald. Nach ca. 600 Metern quert man den Kreuzrainweg. Jetzt führt der Hahnenfalzweg als Wegstück weiter auf dem Westweg. Nach weiteren 800 Metern passiert man den Hahnenfalz. Nach ca. 250 Metern folgt man dem Weg rechts und erreicht nach 150 Metern den Otto Ochner Weg, dem man weiter folgt. Immer unterhalb der Kammlinie verlaufend, führt nun der Althäusleweg zum Weithäuslesplatz. Die gleichnamige Hütte bietet sich für eine Pause an. Weiter auf der Route passiert man die Schweizerkopfhütte mit Blick aufs Gaistal bei Bad Herrenalb und später die Hahnenfalzhütte, mit einem kleinen Brunnen. Nach gut 11 Kilometern Gesamtstrecke kommt man bei der Langmartskopfhütte an.

An der Langmartskopfhütte erreicht der Westweg schließlich die Hochebene auf dem Bergrücken nach Kaltenbronn. Nach weiteren 2,3 Kilometern erreicht man die Kreuzlehütte auf einer weitläufigen Wiese. Die Hütte bietet auch schattige Plätze für die Rast. Schließlich führt der Westweg zum Besucherzentrum Kaltenbronn und zum idyllischen Hohloh-See, einem kleinen Hochmoorsee, der zum Verweilen einlädt. Über einen Bohlensteg gelangt man direkt zum Hohloh-Turm, der bereits im Jahre 1897 vom Schwarzwaldverein auf dem höchsten Punkt des weitläufigen Hochplateaus errichtet wurde und einen hervorragenden Panoramablick bietet. Der weitere Weg führt über die Alte Weinstraße und Abstieg zum Latschigfelsen. Von einem Aussichtspavillon offenbart sich eine atemberaubende Aussicht aufs Murgtal. Die Murg hat hier einen tiefen Canyon gegraben, der den Betrachter in seinen Bann zieht. Ein kurzes Stück weiter kann man einen Abstecher auf einen weiteren Aussichtsfelsen machen. Oberhalb von Gausbach findet man die charakteristischen Heuhütten im Kauersbachtal. Vorbei am Hexenbrunnen geht es weiter bergab und über den Langenbergweg nach Forbach. Nach ca. 25,6 Kilometern ist das Etappenziel am Murgportal in Forbach neben dem Bahnhof erreicht. 

Hinweise + Tipps

Am Startpunkt Dobel

Verpflegung für die Etappe findet man in der hervorragenden Bäckerei Schaible an der Hauptstraße Nummer 15. Diese öffnet in der Regel ab 6 Uhr. 

Am Zielort Forbach

Ein kulinarisches Erlebnis bietet die Küche des Restaurants Waldhaus. Idyllisch an der Holzbrücke gelegen, lädt die janpanische Küche nach einer langen Wanderung zum Verweilen ein. Das dazugehörige Arthotel "Das Waldhaus" bietet sich auch für eine schöne, aber nicht ganz preiswerte Übernachtung an.

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
25,6 km
Höhenmeter Aufstieg
493 hm
Höhenmeter Abstieg
866 hm
höchster Punkt
989 m
niedrigster Punkt
313 m
ca. Dauer
6:45 – 8:00 h
leicht zu folgen, gute Grundkondition
Wegmarkierung
Rote Raute (Westweg)
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat