Los Jameos del Agua ist eine Kunst- und Kulturstätte, die von César Manrique gestaltet und 1977 fertiggestellt worden ist. Die Anlage ist in eine tunnelartige Vulkanröhre integriert, die sich infolge eines Ausbruchs des Vulkans Corona gebildet hat. Jameo ist ein Begriff der Ureinwohner und bezeichnet einem Zugang zu einer Höhle.

Highlights sind der Salzwassersee im Höhlensystem mit den endemischen blinden Albinokrebsen und der vermutlich einzige Konzertsaal in einer Vulkanhöhle. Stilvoll essen und trinken kann man im Restaurant, einem Café und einer während der Noches del Jameo (Jameo-Nächte) geöffneten Cocktailbar. Diese speziellen Abende beginnen mit einem Menü im Restaurant und finden ihren Ausklang mit einem Livekonzert oder DJ-Musik.

Über eine Treppe gelangt man zur La Casa de los Volcanes. In diesem Museum werden die vulkanischen Aktivitäten der Insel, ihre Folgen und die Entstehung des Tunnelsystems erläutert.