Kurze Wanderung entlang des Río Hozgarganta – Natur, Geschichte und stille Schönheit bei Jimena de la Frontera

Parque Natural Los Alcornocales Andalusien Spanien
Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
4,0 km
Höhenmeter Aufstieg
152 hm
Höhenmeter Abstieg
152 hm
höchster Punkt
181 m
niedrigster Punkt
32 m
ca. Dauer
1:30 – 2:00 h
trittsicher
Wegmarkierung
Wasser, Sonnenschutz, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die kurze Wanderung entlang des Río Hozgarganta bei Jimena de la Frontera verbindet Natur, Geschichte und stille Schönheit Andalusiens. Der Weg startet nahe der Casa Rural El Estanque y El Almendro, einer charmanten Unterkunft in der früheren königlichen Artilleriefabrik von Carlos III. Alte Wasserkanäle, die einst Maschinen antrieben, zeugen von der Ingenieurskunst des 18. Jahrhunderts.  

Der Río Hozgarganta schlängelt sich um den Hügel San Cristóbal, gekrönt von der Burg von Jimena. Neben geheimnisvollen Ruinen wie dem Baño de la Reina Mora führt die Route an Ziegenherden, Mandel- und Feigenbäumen vorbei. Die vielfältige UfervegetationOleander, Eukalyptus, Johannisbrotbaum, Oliven, Kork- und Galleneiche – spendet angenehm Schatten. Am Molino de Las Peñas teilt sich der Weg: Ein schattiger Pfad, »Camino de La Encubierta«, lädt zur Rast ein. Der Rückweg führt durch einen ruhigen Wald, vorbei an El Manantial und über den Camino Encubierta zur Plaza del Puerto Morán, schließlich durch die Calle Loba hinauf zum Castillo de Jimena de la Frontera – mit beeindruckendem Blick über die historischen weißen Gassen und das Tal des Hozgarganta.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die kurze Wanderung entlang des Río Hozgarganta bei Jimena de la Frontera verbindet Natur, Geschichte und stille Schönheit Andalusiens. Der Weg startet nahe der Casa Rural El Estanque y El Almendro, einer charmanten Unterkunft in der früheren königlichen Artilleriefabrik von Carlos III. Alte Wasserkanäle, die einst Maschinen antrieben, zeugen von der Ingenieurskunst des 18. Jahrhunderts.  

Der Río Hozgarganta schlängelt sich um den Hügel San Cristóbal, gekrönt von der Burg von Jimena. Neben geheimnisvollen Ruinen wie dem Baño de la Reina Mora führt die Route an Ziegenherden, Mandel- und Feigenbäumen vorbei. Die vielfältige UfervegetationOleander, Eukalyptus, Johannisbrotbaum, Oliven, Kork- und Galleneiche – spendet angenehm Schatten. Am Molino de Las Peñas teilt sich der Weg: Ein schattiger Pfad, »Camino de La Encubierta«, lädt zur Rast ein. Der Rückweg führt durch einen ruhigen Wald, vorbei an El Manantial und über den Camino Encubierta zur Plaza del Puerto Morán, schließlich durch die Calle Loba hinauf zum Castillo de Jimena de la Frontera – mit beeindruckendem Blick über die historischen weißen Gassen und das Tal des Hozgarganta.

Routenbeschreibung

Der Beginn der Route: Zwischen Fluss und Geschichte 

Kaum ist man aufgebrochen, sobald der Fluss zur Linken glitzert, entdeckt man zu seiner Rechten die Casa Rural El Estanque y El Almendro – eine rustikale, aber charmante Unterkunft in den Mauern der einstigen königlichen Artilleriefabrik von Carlos III
Hier, nur fünf Gehminuten vom Herzen des Dorfes Jimena de la Frontera entfernt, findet man einen Ort, der zugleich Ruhe, Geschichte und den Duft vergangener Zeiten in sich trägt – ideal, um vor oder nach der Wanderung einzukehren. 

Die Spuren des alten Wasserkanals 

Ab diesem Punkt treten die Überreste des alten Wasserkanals der königlichen Fabrik langsam deutlicher hervor. Steinern und tief liegen sie neben dem Weg – ein faszinierendes Relikt der Ingenieurskunst des 18. Jahrhunderts. Man steigt vorsichtig darüber, um einen Blick auf das Netz aus Kanälen oder den angrenzenden Fluss Hozgarganta zu werfen, der einst die Maschinen der Fabrik antrieb und das Wasser zum Transport der Munition und Materialien nutzte. Der Kanal war notwendig, denn der Fluss schwankt je nach Jahreszeit in seiner Stärke. 

Der Fluss, die Burg und die Königin Mora 

Während man weiterwandert, schlängelt sich der Río Hozgarganta elegant um den Hügel San Cristóbal, auf dessen Spitze die Burg von Jimena thront – eine majestätische Silhouette über der Landschaft.  An bestimmten Stellen erkennt man, wenn man den Blick hebt, die geheimnisvollen Ruinen des Baño de la Reina Mora – das »Bad der Maurenkönigin«. Auf der gegenüberliegenden Seite, jenseits des Flusses, liegen kleine Felder, auf denen Ziegenherden zwischen Mandel- und Feigenbäumen grasen. 

Pflanzenvielfalt am Ufer des Río Hozgarganta 

Die Umgebung des Flusses ist ein Paradies für Pflanzenliebhaber: Oleander säumen die Ufer, und weiter entfernt entdeckt man Eukalyptusbäume, Johannisbrotbäume, Oliven, Korkeichen und Galleneichen. Sie spenden Schatten und schaffen im Sommer eine willkommene Kühle – ein Geschenk für alle, die diese Wanderroute in Andalusien während der warmen Monate erkunden. 

Der Molino de Las Peñas und La Encubierta 

Nach einer langen Biegung des Weges taucht der Molino de Las Peñas auf – eine alte Mühle, stummes Zeugnis vergangener Tage. Dahinter liegt ein Ort namens Huerto Clemente, wo der Weg sich teilt: 
Nach rechts führt der Camino de La Encubierta, so genannt, weil hohe Bäume hier einen natürlichen Baldachin bilden. Es ist ein schattiger, friedlicher Platz – perfekt, um sich zu setzen, einen Schluck Wasser zu trinken und dem Murmeln des Flusses zu lauschen. 
Der andere Pfad führt geradeaus, etwas erhöht, vorbei an den Ruinen eines alten Gebäudes, und eröffnet einen wunderschönen Blick über das Flussbett und die darunter liegende Ebene. 

Durch den Wald zurück ins Dorf 

Gegen Ende entfernt sich der Wanderweg von Jimena de la Frontera vom Fluss und führt durch einen stillen Wald unterhalb der Burg von Jimena. Man passiert zur Linken einen Bauernhof, zur Rechten ein modernes Haus, bevor man durch ein Tor tritt. 
Hier begegnet man einem kleinen Haus namens El Manantial – »die Quelle«. An dieser Stelle teilt sich der Weg erneut: 
Wer rasch ins Dorf zurückkehren möchte, wählt den steilen Pfad nach rechts – etwa 15 Minuten dauert der Aufstieg. 

Letzter Anstieg und Rückkehr 

Unterwegs findet man meist einen alten Brunnen, manchmal trocken, oft jedoch gefüllt mit klarem Wasser – ein idealer Ort, um noch einmal durchzuatmen. Dann biegt man links in den Camino Encubierta ein, bis dieser in eine Straße übergeht und man die Plaza del Puerto Morán erreicht. 

Von hier aus führt die Calle Loba durch das Herz des Dorfes hinauf zum Castillo de Jimena de la Frontera. Oben angekommen, blickt man über die Dächer und Täler, ehe man durch die weißen Gassen hinabsteigt – zurück zum Ausgangspunkt, begleitet vom Flusses, der sich unten durchs Tal windet.

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team
Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
4,0 km
Höhenmeter Aufstieg
152 hm
Höhenmeter Abstieg
152 hm
höchster Punkt
181 m
niedrigster Punkt
32 m
ca. Dauer
1:30 – 2:00 h
trittsicher
Wegmarkierung
Wasser, Sonnenschutz, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat