Rundwanderung Volcanes de Fasnia

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
8,2 km
Höhenmeter Aufstieg
173 hm
Höhenmeter Abstieg
174 hm
höchster Punkt
2.327 m
niedrigster Punkt
2.181 m
ca. Dauer
2:15 – 3:00 h
kinderfreundlich, leicht zu folgen
Wegmarkierung
20
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Eine abwechslungsreiche rund 8 Kilometer lange Rundwanderung, die zunächst auf einer Piste, später auf angenehmen schmalen Pfaden verläuft. Der pechschwarze Vulkan Fasnia steht im Kontrast zu den vielfältigen Farben der älteren Vulkankegel am Ende der Tour.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Eine abwechslungsreiche rund 8 Kilometer lange Rundwanderung, die zunächst auf einer Piste, später auf angenehmen schmalen Pfaden verläuft. Der pechschwarze Vulkan Fasnia steht im Kontrast zu den vielfältigen Farben der älteren Vulkankegel am Ende der Tour.

Hintergrundinformationen

​Die Eruption des Vulkans Fasnia fand in den Jahren 1704 – 1705 in Form eines Spaltenausbruchs von etwa 13 Kilometern länge statt. Weitere Ausbruchszentren lagen bei Siete Fuentes und Las Arenas.

Routenbeschreibung

Die Rundwanderung startet am Cruce de Izaña an der Kreuzung der Landstraßen TF - 24 und TF - 514 neben einer Wandertafel. Die Anlage des Observatoriums von Izaña liegt oberhalb auf einem Bergrücken. 

Die Route führt auf Weg 20 - Vulkan von Fasnia auf einem mit Holzplanken gesäumten Fahrweg in leichten Kurven bergab. In der Entfernung hebt sich der Vulkan de Fasnia mit seiner tiefschwarzen Silhouette deutlich von der Umgebung ab.

In diesem Gebiet des Nationalparks gedeiht eine relativ üppige Vegetation, die vorwiegend aus dem weiß blühendem Teideginster, dem Kleb­rigem Drüsenginster und Strauchmargeriten besteht. Die Vogelwelt ist hier mit dem Turmfalken, dem Kanarenpieper, dem Kanaren-Zilpzalp und der Brillengrasmücke vertreten. Während der Blütezeit im Frühjahr und Sommer stellen Imker auf diese Route ihre Bienenstöcke auf.​

Am Vulkangebiet angekommen, zeigt sich, dass der Aufbau des Fasnia aus zahlreichen Kratern besteht, aus denen sich während der Eruptionen gewaltige Lavamassen in Richtung Küste ergossen. Die Zone ist als besonderes Schutzgebiet ausgewiesen und darf daher nicht betreten werden.

Die Route verläuft entlang des schwarzen Vulkans. Es ergeben sich Ausblicke auf den Teide und die Nachbarinsel Gran Canaria am Horizont. Am Ende der schwarzen Vulkanlandschaft zweigt der Wanderweg in einer Haltebucht nach rechts ab. Man folgt dem mit Ginster gesäumten Weg bergauf. An den folgenden Weggabelungen hält man sich stets an die Wegmarkierung 20.

Der teils mit Steinen eingefasste Pfad verläuft zwischen dem Montaña Abreu und dem Montaña de las Vacas über sandigen Untergrund. Die stark erodierten Vulkane bieten ein Farbenspiel von Beige nach Braun bis Rot. Aus einer ausgewaschenen Senke steigt der Pfad über Holzplanken auf. 

Kurz darauf passiert man auf die Weggabelung zu Weg 37 - Cerrillar – La Carnicería. Weiter nach rechts auf Weg 20 verläuft der Wanderweg man auf rotem Untergrund entlang der Flanke des Montaña de la Carnicería.

Kurz vor der Landstraße TF-24 zweigt rechts ein schmaler Trampelpfad ab. Dieser führt parallel zur Straße zum Ausgangspunkt am Cruce de Izaña.

Hinweise + Tipps

Imker siedeln während der Blütezeit im Frühjahr und Sommer entlang der Route ihre Bienenvölker zur Produktion von Ginsterhonig an

Ausgangs- und Endpunkt: 
Parkplatz am Cruce de Izaña, Kreuzung TF - 24 und TF - 514​

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
8,2 km
Höhenmeter Aufstieg
173 hm
Höhenmeter Abstieg
174 hm
höchster Punkt
2.327 m
niedrigster Punkt
2.181 m
ca. Dauer
2:15 – 3:00 h
kinderfreundlich, leicht zu folgen
Wegmarkierung
20
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat