Wanderung Pico de la Nieve - Pico de la Cruz

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
13,9 km
Höhenmeter Aufstieg
701 hm
Höhenmeter Abstieg
699 hm
höchster Punkt
2.337 m
niedrigster Punkt
1.896 m
ca. Dauer
5:00 – 6:00 h
trittsicher, vorwiegend Pfade, leicht zu folgen
Wegmarkierung
PR-LP 3 | GR-131
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die rund 14 km lange Streckenwanderung führt mit sensationellen Ausblicken entlang der Gebirgskette der Caldera. Der Aufstieg zum Pico de la Nieve verläuft durch prachtvollen Kiefernwald hinauf in die Hochgebirgsvegetation der Insel La Palma.​
 

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die rund 14 km lange Streckenwanderung führt mit sensationellen Ausblicken entlang der Gebirgskette der Caldera. Der Aufstieg zum Pico de la Nieve verläuft durch prachtvollen Kiefernwald hinauf in die Hochgebirgsvegetation der Insel La Palma.​
 

Routenbeschreibung

Vom Parkplatz an der Landstraße LP-4 folgt man dem Wanderweg PR-LP 3 (gelb-weiße Markierung) in Richtung Pico de la Nieve. Der Wanderweg führt durch Kiefernwald bergauf bis er nach etwa 1 km den Parkplatz am Ende der Pista de la Nieve erreicht. Vorbei an majestätischen Exemplaren der Kanarischen Kiefer verläuft der Weg ein Stück parallel zum Berghang und steigt dann in zahlreichen Kehren weiter auf. Schließlich erreicht man den Höhenwanderweg GR-131 (rot-weiße Markierung), der entlang der Bergkette bis zum Pico de la Cruz führt. 

Nachdem man die ersten Ausblicke über die Caldera de Taburiente und die umliegenden Gipfel genossen hat, biegt man an der Wegkreuzung nach rechts ab. Ein kurzer Anstieg führt zum Pico de la Nieve. Am 2.232 Meter hohen Gipfel befindet sich ein hölzernes Gipfelkreuz auf einer Steinpyramide. 

Auf dem Kamm der Caldera folgt man dem gut ausgebauten Wanderweg, der in sanften Auf- und Ab über Bergkuppen und durch Senken entlang der Höhenroute führt. Immer wieder bieten sich atemberaubende Tiefblicke, da der Pfad immer wieder direkt am Rand der Abbruchkante des gewaltigen Erosionskraters verläuft. Entlang des Weges passiert man immer wieder bunte Flächen mit gelb bis rot leuchtenden Pyroklasten- und Aschefeldern.

Der 2.247 Meter hohe Gipfel des Pico del Cedro wird in einem großen Bogen auf der der Caldera abgewandten Hangseite umlaufen. Vorbei an zwei kleineren Felskuppen beginnt der Aufstieg zum 2.321 Meter hohen Pico de Piedrallana. Der Gipfel des Piedra Llana liegt nicht direkt am Wanderweg. Wer ihn erreichen will, muss sich zum höchsten Punkt durch kratzige Ginsterbüsche zwängen.

Anschließend verlagert sich der Wanderweg mehr und der der Caldera abgewandten Seite der Gipfelkette Richtung Nordostküste der Insel. Oberhalb der Landstraße blick man auf eine Metalskultur mit dem Namen Infinitio (dt. die Unentlichkeit), die von Cesar Manrique geschaffen wurde.

Vom Pico de Piedrallana erblickt man bereits den Pico de la Cruz. Mit sanften auf- und Abstiegen führt der Wanderweg parallel zur Straße zum Pico de la Cruz. Auf dem Gipfel des 2.351 Meter hohen Berges steht ein kleines Gipfelkreuz neben einem Relais-Häuschen. In der Nähe des Gipfels werden in geschützten Flächen gefährdete Pflanzen der Hochgebirgsvegetation kultiviert.

Nachdem man weitere grandiose Ausblicke ins Innere des Nationalparks Caldera de Taburiente und entlang der Gebirgskette bis zum Roque de los Muchachos genossen hat, tritt man den Rückweg auf dem bekannten Pfad an. 
 

Hinweise + Tipps

Start- und Endpunkt:  
Landstraße LP-4 – Abzweigung zur Pista Pico de la Nieve, kurz vor Kilometer 25. Mehrere Parkplätze an der Kreuzung.
 

HINWEIS: Man kann die Wanderung auch vom Parkplatz am Ende der Pista Pico de de Nieve starten.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
13,9 km
Höhenmeter Aufstieg
701 hm
Höhenmeter Abstieg
699 hm
höchster Punkt
2.337 m
niedrigster Punkt
1.896 m
ca. Dauer
5:00 – 6:00 h
trittsicher, vorwiegend Pfade, leicht zu folgen
Wegmarkierung
PR-LP 3 | GR-131
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat