Rundwanderweg Pico de La Nieve – Erita de los Guanches

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,0 km
Höhenmeter Aufstieg
327 hm
Höhenmeter Abstieg
325 hm
höchster Punkt
2.213 m
niedrigster Punkt
2.018 m
ca. Dauer
1:45 – 2:15 h
trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
GR 131 | PR LP-3
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Windschutz, festes Schuhwerk, Regenschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die aussichtsreiche, rund 5 km lange Wanderung verläuft auf traumhaften Gebirgspfaden mit prachtvollen Ausblicken in die Caldera de Taburiente. Am Pico de la Sabina befindet sich ein Tagoror, ein Kultplatz der Ureinwohner mit Petroglyphen.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die aussichtsreiche, rund 5 km lange Wanderung verläuft auf traumhaften Gebirgspfaden mit prachtvollen Ausblicken in die Caldera de Taburiente. Am Pico de la Sabina befindet sich ein Tagoror, ein Kultplatz der Ureinwohner mit Petroglyphen.

Hintergrundinformationen

La Erita, eine der ältesten archäologischen Fundstätten der Insel La Palma, die 1922 auf dem Pico de la Sabina am Rand der Caldera de Taburiente entdeckt wurde. Der Tagoror, Versammlungsplatz der Guanchen, beherbergt etwa sechzig Flächen mit geometrischen Motiven, die hauptsächlich aus Spiralen und wellenförmigen Linien sowie anderen einfachen, als alphabetische Symbole beschriebenen Linienmotiven bestehen. Um sie vor Vandalismus zu schützen, befinden sie sich hinter einem massivem Gitter.

Routenbeschreibung

Startpunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Ende der Pista del Pico de la Nieve. Oberhalb des Parkplatzes beginnt der Wanderweg PR-LP 3 (gelb-weiße Markierung), dem man nach links folgt. Der Pfad schlängelt sich durch Kiefernwald bergauf bis zum Bergkamm. Von dort bietet sich ein wunderbarer Ausblick über die zerklüfteten, steil abfallenden Wände des Erosionskraters der Caldera de Taburiente.

An der Wegkreuzung geht es nach rechts weiter bergauf zum Gipfel des 2.232 Meter hohen Pico de la Nieve (GR 131, rot-weiße Markierung). Das Gipfelkreuz thront auf einer Steinpyramide. Bei guten Wetterverhältnissen erblickt man die Insel Teneriffa am Horizont. ​

Vom Pico de la Nieve folgt man dem gleichen Pfad zurück zur Wegkreuzung am Höhenkamm. Unterwegs ergeben sich traumhafte Ausblicke auf die Cumbre Vieja, über die die bekannte Ruta de los Volcanes führt.

Auf dem GR 131 wandert man weiter abwärts in Richtung Refugio del Pilar. Der Wanderweg führt durch die Senke Degollada del Barranco de la Madera mit rot-gelben Gesteinsschichtungen an den steil abfallenden Abbruchkanten der Caldera.​

Schließlich steigt der Weg wieder an und man passiert eine auffällige graue Basaltwand. Wenig später erreicht man eine Weggabelung, an der man der Beschilderung »Petroglifo, Tagororo« folgt. Die Petroglyphen-Fundstätte Erita de los Guanches soll in prähispanischer Zeit ein Versammlungsplatz der Ureinwohner La Palmas gewesen sein. Die Petroglyphen werden heute durch Zäune geschützt.

Von hier führt die Wanderung noch ein Stück weiter zum Pico de la Sabina (2.142 Meter). Kurz hinter dem Gipfel trifft man auf einen parallel verlaufenden Weg, über den man den Rückweg antritt. An der Degollada del Barranco de la Madera folgt dem rechts abzweigenden Pfad. Dieser zieht sich sanft absteigend an der Flanke des Pico de la Nieve entlang und bietet wunderbare Ausblicke auf den Osten der Insel La Palma. 

Der Wanderpfad mündet schließlich auf den bekannten Aufstiegsweg, über den man zum Caldera-Kamm aufgestiegen ist. Diesem folgt man zurück zum Parkplatz an der Pista Pico del Nieve.

Hinweise + Tipps

Ausgangs- und Endpunkt: 
Parkplatz am Ende der Pista del Pico de la Nieve (max. 4 Pkw); wer die Pista del Pico de la Nieve nicht befahren will, kann alternativ sein Auto auch schon an der Landstraße abstellen und von dort dann den Aufstieg über die Piste nehmen oder den unmittelbar an der Straße abzweigenden Wanderweg (PR LP-3, gelb-weiße Markierung). Die Anfahrt erfolgt über die LP-4 von Santa Cruz kommend bei Kilometer 22. 

Wasservorrat und Proviant selbst mitbringen, es gibt keine Einkehrmöglich­keiten.
Sonnenschutz ist wegen der intensiven Sonneneinstrahlung in den Höhenlagen unerlässlich.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,0 km
Höhenmeter Aufstieg
327 hm
Höhenmeter Abstieg
325 hm
höchster Punkt
2.213 m
niedrigster Punkt
2.018 m
ca. Dauer
1:45 – 2:15 h
trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
GR 131 | PR LP-3
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Windschutz, festes Schuhwerk, Regenschutz
Auslastung
moderat