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Highlights La Frontera

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ein vom Wind gebeugtes Exemplar der Sabinar-Bäume auf El Hierro
vom Wind gedreht gewachsene Sabinar-Bäume auf El Hierro
die Sabinar-Bäume auf El Hierro zählen zur Gattung des Kanaren-Wacholders
Sabinar-Bäume auf El Hierro in ihrer bizarren Wuchsform
einen besonderen Anblick bietet El Sabinar im Wolkennebel auf El Hierro
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El Sabinar

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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El Sabinar ist der letzte zusammenhängende Wacholderhain El Hierros. Ihre gebückte und verdrehte Haltung haben die Wacholderbäume (span.: Sabinas) aufgrund eines permanenten Fallwinds von der Cumbre erhalten. Einige besonders alte Exemplare trotzen diesem seit einigen Hundert Jahren. Der eindrucksvolle Drehwuchs des Wacholders gilt in dieser Form als weltweit einzigartig und macht sie zum Wahrzeichen El Hierros. 

Gerade ihre verwachsene Statur hat diese Sabinas vor dem Schicksal ihrer wohl gewachsenen Artgenossen bewahrt. In der Vergangenheit war der Westen der Insel dicht mit Wacholderbäumen besiedelt. Wachsender Bedarf nach Bauholz und intensive Rodung für Viehwirtschaft setzten den Wacholderwäldern zu, bevor ein Waldbrand Anfang des 20. Jahrhunderts fast die letzten Bestände vernichtete.

Am besten bewundert man die Sabinas zu Fuß auf einer Wanderung. Gut geeignet ist der Rundwanderweg PR-EH 9 (Camino Circular de El Cres). Er startet bei der Ermita Virgen de los Reyes, verläuft durch El Sabinar und passiert den Mirador de Bascos als weiteres Highlight. 

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das Naturschutzgebiet Roques de Salmor mit dem Roque Chico links und dem Roque Grande rechts auf El Hierro
der Roque Chico links und der Roque Grande rechts im Naturschutzgebiet Roques de Salmor auf El Hierro
die Felsen der Roques Chico und Grande bieten ein Rückzugsgebiet für Seevögel wie die Sturmschwalbe
Lagarto gigante sind die Rieseneidechsen von El Hierro
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Reserva Natural Integral de Roques de Salmor

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Im nordöstlichen Teil des Golfo-Tals bilden die Roques de Salmor eine imposante Felsformation. Durch Küstenerosion wurden die markanten Felsen von der Insel abgetrennt und ihre steilen Wände und Gipfelplattformen sind heute ein prägendes Merkmal der Landschaft. Der »Roque Grande« ragt beeindruckende 100 Meter aus dem Meer, während der »Roque Chico« etwas kleiner ist.

Die beiden Roques sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Panoramas des El Golfo Tals, sondern auch ein besonderes Vogelschutzgebiet. Auf den Felsen finden gefährdete Seevogelarten wie der Bulwersturmvogel oder die Sturmschwalbe einen idealen Ort zum Brüten und Rasten. Aus diesem Grund wurden die Roques de Salmor als "Reserva Natural Integral de los Roques de Salmor" zum Naturschutzgebiet erklärt.

Früher waren die Felsen auch Rückzugsort der endemischen El-Hierro-Rieseneidechse (Gallotia simonyi), die bis ins 19. Jahrhundert hier lebte. Nachdem sie ausgerottet schien, wurde die Art wiederentdeckt und eine Kolonie der Unterart machadoi konnte erfolgreich auf dem Roque Chico angesiedelt werden. Aus der Nähe kann man die Tiere in der Zuchtstätte des Ecomuseo Guinea bei La Frontera bestaunen.

Für die besten Ausblicke auf das Felspaar empfehlen sich der Aussichtspunkt Mirador de la Peña und die darüber gelegene Ermita de la Pena. 

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bemooste Bäume im Lorbeerwald Monteverde Herreño auf El Hierro
Blick in den Monteverde bei Mencáfete auf El Hierro
mit Flechten behangene Baumheide-Bäume im Monteverde Herreño auf El Hierro
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Reserva Natural Integral Mencáfete

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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Das Naturreservat Mencáfete erstreckt sich bogenförmig an der steilen Nordwand des Golfo-Tals. Die Lage trägt dazu bei, dass der immergrüne Lorbeerwald Monteverde Herreño ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen kann. So wird die Neubildung von Grundwasser unterstützt, was der gesamten Flora und Fauna im Naturschutzgebiet zu Gute kommt. Im Herzen des Reservats befindet sich die Fuente de Mencáfete, welche als einzige Quelle der Insel ganzjährig Wasser führt. In diesem Naturraum wachsen neben dem Laurisilva und feuchtigkeitsliebenden Wacholderbäumen auch seltene endemische Pflanzenarten wie das Hornkraut (Cerastium sventenii). Eine Vielzahl von Tierarten, darunter Fledermäuse und die bedrohte Columba bollii (Bolles Lorbeertaube) finden hier einen sicheren Rückzugsort.

Zur Fuente de Mencáfete geht es auf dem PR-EH 1 Richtung La Restinga, dann biegt man auf den PR-EH 1.2 ein. Dieser endet an der der Quelle. In den westlichen Zipfel des Naturschutzgebiets führt der auch als Camino La Dehesa bekannte PR-EH 9.2 Wanderweg. Man erreicht den PR-EH 9.2 (Camino del Cres), einen Rundwanderweg durch Landschaft La Dehesa.

Weitere Informationen zu ausgewählten Wanderwegen und Wandergebieten gibt es im Artikel Wandern auf El Hierro.

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im Sommer verdorrt die Vegetation in der Dehesa und färbt sich gelb und braun
Blick von der Dehesa auf den Atlantik
aus der kargen Vegetation des Ödlands der Dehesa erheben sich vereinzelte Vulkankegel
Rinder grasen auf den kargen Weideflächen der Dehesa
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Das Hochland La Dehesa im Westen der Insel El Hierro

La Frontera
, El Hierro , Spanien
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La Dehesa oder La Dehesa de Sabinosa ist ein Hochland im Westen der Insel El Hierro. Von der Cumbre, dem zentralen Bergrücken, fällt die breite Hochebene mit sanftem Gefälle von ca. 1.300 m auf ca. 100 - 200 m ab. Auf der fast unbewohnten Hochebene erheben sich einzelne Vulkankegel.

Der Name La Dehesa leitet sich von der Nutzung dieses Gebietes ab. Er bedeutet einfach Weide, genauer gesagt Gemeindeweide. Früher ließen die Bewohner von Sabinosa und El Pinars ihre Schafe und Ziegen von Hirten auf die Hochebene treiben. Auch heute noch trifft man hier frei weidende Tiere an, vor allem Rinder und ihr Jungvieh. 

In der kargen, dicht mit Zwergsträuchern bewachsenen Landschaft leben Vögel wie Kanarenpieper, Triel, Kolkrabe, Einfarbsegler und Felsenhuhn. Die Vegetation wird von einer Micromeria-Art dominiert, die dem Thymian ähnelt. Daneben finden sich Wolfsmilchgewächse wie die Oleanderblättrige Wolfsmilch oder die Königliche Juba-Wolfsmilch.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind der Wacholderhain El Sabinar, das Santuario de la Virgen de los Reyes - die Kapelle der Schutzheiligen der Insel - und der Aussichtspunkt Mirador de Bascos. Verschiedene Wanderwege verbinden die Highlights der Region.

Um mehr über die Region und ihre Sehenswürdigkeiten zu erfahren, empfiehlt sich der Reiseführer El Hierro von Sunhikes. Er stellt die 25 besten Sehenswürdigkeiten von El Hierro vor. 

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