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Highlights Valverde

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die hohe Luftfeuchtigkeit sorgt für üppige Vegetation in der Felsnische am Árbol Garoé auf El Hierro
Blätter und Früchte des Stinklorbeerbaums auf El Hierro
die Wassergruben werden auf El Hierro Albercas genannt
der mit Moos und Farnen bewachsene Lorbeerbaum Árbol Santo auf El Hierro
liebliche anmutende Landschaft im Naturschutzgebiet Paisaje Protegido de Ventejís auf El Hierro
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Garoé – Árbol Santo

Valverde
, El Hierro , Spanien
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Der Árbol Santo (»heiliger Baum«) ist ein Wahrzeichen El Hierros und befindet sich nahe San Andrés im Naturschutzgebiet Paisaje Protegido de Ventejís, im Norden der Insel. Er schmückt sowohl das Wappen der Insel als auch das der Hauptstadt. 

Die Bimbaches, die Ureinwohner El Hierros, verehrten den Baum als Garoé – was so viel wie »Sammler« bedeutet. Der Baum soll sehr hoch gewesen sein und eine riesige, dichte Krone besessen haben. Daraus tropfte durch das Nebelkondensation gewonnenes Wasser in einen den Stamm umgebenden Teich und versorgte selbst in Dürrezeiten die Menschen mit Trinkwasser. Der legendäre Baum fiel im Jahr 1610 einem heftigen Sturm zum Opfer. Der heutige Baum, ein Stinklorbeer (Til),  wurde 1945 anlässlich der Bajada de la Virgen in derselben Felsnische gepflanzt.

Im kleinen Besucherzentrum Centro de Interpretación del Árbol Garoé erhält man nähere Informationen zur Legende des Árbol Santo, der Nebelkondensation und der traditionellen Nutzung des gesammelten Wassers. Von San Andrés folgt man der Landstraße HI-10, nach ca. 300 Metern zweigt rechts eine ausgeschilderte Piste ab, die in 2,7 km zum Besucherzentrum des Árbol Garoé führt.

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die nahezu unbebaute Bucht Las Playas mit dem Parador de Turismo
Wolfsmilch vor den Steilwänden des Risco de Los Herreños
gemauerter Steg an der Playa de las Almorranas
der Roque de Bonanza an der Ostküste El Hierros
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Monumento Natural de Las Playas

Valverde
, El Hierro , Spanien
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Seit 1994 zählt Las Playas zu den Naturdenkmälern El Hierros und besteht aus der weitläufigen Bucht Las Playas sowie dem Hinterland mit den steilen Berghängen des Risco de Los Herreños. In den oberen Bereichen der steilen Wände durchziehen kleine Schluchten das Gebiet in Richtung Küste und führen zeitweise Wasser. Besonders sehenswert ist der Roque de la Bonanza, der zu den bedeutendsten Attraktionen von El Hierro zählt und am östlichen Ende der Bucht im Atlantik thront.

Für Wanderfreunde gibt es zwei steile Routen durch das Risco de Los Herreños, die aus der Bucht führen. Eine führt zum Mirador de Isora, die andere nach Las Casas, einem Ortsteil von El Pinar. Diese Wege können über den PR-EH 3 zu einer Rundwanderung von ca. 15 km und etwa 7 Stunden Gehzeit verbunden werden.

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Wolken ziehen über die mit Trockenschichtmauern durchzogene Hochebene Nisdafe
auf den saisonal genutzten Weideflächen der Hochebene Nisdafe trifft man auf weidende Pferde
zufriedene Rinder auf den Weideflächen von Nisdafe
Blütenmeer im Frühjahr in der Meseta de Nisdafe
die genutzten Flächen der Meseta de Nisdafe sind zumeist in gemauerten Parzellen aufgeteilt
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Meseta de Nisdafe - das Hochland von El Hierro

Valverde
, El Hierro , Spanien
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Nisdafe ist ein Hochplateau, das auf einer Höhe zwischen 900 und 1.200 Meter im Nordosten in der Nähe des Ortes San Andrés liegt. Dieses Hochland gilt als einzigartig auf den Kanarischen Inseln. Nach den winterlichen Regenfällen präsentieren sich die Wiesen und Weiden in saftigem Grün durchzogen von zahlreichen farbenfrohen Blüten.

Die nur saisonal genutzten Weideflächen werden von für El Hierro charakteristische Trockenschichtmauern aus Vulkangestein eingegrenzt. Durchstreift man das Gebiet, trifft man auf Pferde, Kühe und Schafe, die friedlich auf den Parzellen weiden.

Die Hochebene war einstmals bewaldet, aber der Bedarf an Ackerflächen und Holz führte zur weitflächigen Rodung des Feuchtwaldes, der heute in dieser Region nur noch im Landschaftsschutzgebiet von Ventejís anzutreffen ist. Der Wald spielt eine wichtige Rolle als Wassersammler. Die Feuchtigkeit aus den Passatwolken bleibt dabei an den Blättern der Pflanzen hängen und fällt in großen Tropfen zur Erde. Im Schutz­gebiet steht der Nachfolger des von den Ureinwohnern als Wasserspender verehrten Garoé-Baums.

Ventejís nimmt mit mehr als 1.143 Hektar eine große Fläche der Hochebene ein. Das Schutzgebiet liegt auf dem Tiñor-Vulkankomplex, einem der drei großen Ur-Vulkane der Insel.

Das jüngste eruptive Zentrum des Tiñor-Vulkans ist der ca. 1.139 Meter hohe Ventejis-Kegel, bei dem sich auch eine große Caldera befindet. Am östlichen Ende des Landschaftsschutzgebiets treten vereinzelte rotbraune Kegel der Ventejis-Vulkangruppe zwischen den ländlichen Kulturflächen hervor. Ihre Lava ergoss sich in Richtung der Ostküste und Valverde.
 

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