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Highlights San Andrés y Sauces

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verträumte Pfade durch den Lorbeerwald Los Tilos auf La Palma
Blick in den Barranco del Agua im Lorbeerwald Los Tilos auf La Palma
an den Hängen im Los Tilos Lorbeerwald auf La Palma findet sich Wurzelnder Kettenfarn in verblüffender Größe
eine Farn-Knospe aus der Nähe im Lorbeerwald Los Tilos auf La Palma
die Blätter des Lorbeerbaums in Los Tilos auf La Palma
auch der Buchfink ist im Lorbeerwald Los Tilos auf La Palma heimisch
ein heimisches Insekt in Los Tilos auf La Palma ist das Kanaren-Waldbrettspiel
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Biosphärenreservat Los Tilos

San Andrés y Sauces
, La Palma , Spanien
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Im nordöstlichen Teil von La Palma befindet sich ein sagenhafter Lorbeerwald, der zu den bedeutendsten auf den Kanarischen Inseln gehört. Bereits 1983 wurde das 511 Hektar große Gebiet namens "El Canal y los Tilos" von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat "Los Tilos" ernannt, was dem Lorbeerwald den Titel des ersten Biosphärenreservats auf den Kanarischen Inseln verlieh. Inzwischen haben auch Lanzarote und El Hierro Biosphärenreservate, jedoch bleibt der Lorbeerwald auf La Palma ein unvergleichliches Naturjuwel.

La Palma als Ganzes ist mittlerweile offiziell ein Weltbiosphärenreservat und unter dem Namen "Reserva Mundial de la Biosfera La Palma" bekannt. Das Zentrum dieses Biosphärenreservats ist jedoch nach wie vor Los Tilos.

Die große Pflanzen- und Tiervielfalt macht den Lorbeerwald besonders sehenswert. Hier wachsen nicht nur diverse Lorbeerarten wie der Stinklorbeer (Til), der Kanaren-Lorbeer und der Indische Persea, sondern auch der Gagelbaum, die Kanaren-Stechpalme, der Kanarische Erdbeerbaum sowie die Baumheide. Bemerkenswert ist der Artenreichtum an Moosen, Farnen und Flechten. Verblüffend ist der Wurzelnde Kettenfarn, der eine enorme Größe erreichen kann.

In der Tierwelt hat zum Beispiel der Buchfink auf La Palma eine eigene Unterart ausgebildet. Man erkennt ihn an seiner etwas dunkleren Färbung. Weitere Vogelarten sind die Amsel, das Rotkehlchen sowie der Zilp-Zalp. Daneben leben hier die Turqué-Taube und die seltene Lorbeertaube, die ein etwas dunkleres Gefieder besitzt, keine weißen Abzeichen hat und etwas größer als die Turqué-Taube ist.

Im Zentrum des Lorbeerwaldes liegt der Barranco del Agua, eine gewaltige, wildromantische Schlucht, deren Flussbett heute nur noch wenig Wasser führt. Steile Felswände, Geröll, Felsbrocken, Farne und Bäume machen die Wanderung durch den Barranco zu einem eindrucksvollen Erlebnis.

Eine weitere Wanderung führt durch das Quellengebiet »Marcos y Cordero«. Die Wanderung verläuft entlang eines Wasserkanals, durch zwölf, zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Fels geschlagene Tunnel. Der längste Tunnel ist 400 Meter lang.
 

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