Pico de Mocán auf Fuerteventura
Der Pico de Mocán auf Fuerteventura ist mit einer Höhe von etwa 801 Metern der zweithöchste Gipfel im Jandía-Gebirge. Er bietet Wanderern ein anspruchsvolles, aber lohnendes Erlebnis. Die Besteigung führt über einen rauen, felsigen Grat und wird mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panorama belohnt, das unter anderem das Meer, den Küstenort Cofete, die Landenge Istmo de la Pared und die umliegenden Bergkuppen umfasst.
Routenempfehlung: → Wanderung zum Pico de Mocán
Die rund 13,3 Kilometer lange Route führt über raue, felsige Grate und teils wegloses Gelände, das Trittsicherheit und eine gute Kondition erfordert. Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der FV-602 nahe Mal Nombre. Von dort aus verläuft die Strecke über Schotter- und Ruinenwege sowie entlang von Strommasten bis zum Gipfel. Besonders hervorzuheben sind eine Kletterpassage an einem Felswasserfall etwa auf halber Strecke sowie der beeindruckende Blick auf den benachbarten Pico de la Zarza. Die Landschaft zeichnet sich durch raue Felsenlandschaften mit steilen Küstenzungen und der typischen Jandía-Flora, zu der beispielsweise Echium handiense oder Asteriscus sericeus gehören, aus.
Diese Tour durch den Naturpark Jandía ist vor allem im Frühling oder Herbst bei milden Temperaturen zu empfehlen, da Sonne und Wind auf dem Grat sehr intensiv sein können. Für die Anreise ist ein Mietwagen vom Flughafen Puerto del Rosario praktisch. Eine gute Ausrüstung inklusive ausreichend Wasser, festem Schuhwerk und Wetterschutz sowie eine zuverlässige Navigation mit GPS-Tracks sind unerlässlich, um dieses lohnende Gebirgserlebnis sicher zu genießen.
Insgesamt bietet die Tour zum Pico de Mocán trotz ihrer Schwierigkeit eindrucksvolle Naturerlebnisse entlang schroffer Gratpassagen in einem einzigartigen Gebirgspanorama im Südwesten Fuerteventuras.
Wetter

