Rundwanderung um den Chinyero

​Der Ausbruch des Chinyero vom 18. bis 27. November 1909 war der bislang letzte Vulkanausbruch auf Teneriffa. Die freigesetzten Lava- und Aschemassen überzogen dabei eine Fläche von ca. 2 km².

Die Tour beginnt an der TF-38 und führt zunächst über einen Forstweg in den Kiefernwald. Dort trifft man bald auf eine gelb-weiße Wegmarkierung »Circular Chinyero 5,7 km«. Dem Rundweg folgt man nach rechts, entgegen dem Uhrzeigersinn.

Der Pfad führt sanft bergauf durch den Kiefernwald. Weiter oben ergeben sich erste Blicke über die Lavafelder auf den Vulkankrater.

Immer der Beschilderung folgend geht es bergab durch schwarze Lava- und Lapillifelder, links der Chinyero, rechts der Kiefernwald.

Weiter unten verliert man den Krater für einige Zeit aus den Augen. Doch man durchquert ein Gebiet mit inte­ressanter Vegetation. Im Frühjahr bildet gelb blühendes Aeonium ein wahres Blütenmeer, am Wegesrand wächst der Kanarenampfer mit seinen roten Blütenständen.

Unterhalb des Kraters quert man ein riesiges Lavafeld auf groben Lavagestein. Zwischen den Lavamassen erheben sich zwei mächtige Blöcke aus der Ebene, auch die Überbleibsel eines Lavakanals liegen links des Weges. Von hier hat man eine traumhafte Aussicht Richtung Nationalpark. Im Vordergrund der Chinyero, im Hintergrund erheben sich Teide und Pico Viejo.

Hat man das Lavafeld hinter sich gelassen, geht es wieder sanft bergauf durch den Kiefernwald zum Ausgangspunkt der Rundwanderung.

Ausgangs- und Endpunkt: 
zwischen Kilometer 13 und 14 an der TF - 38 (Santiago del Teide – Boca Tauce); parken an der Straße