Die besten Wanderrouten in Spanien und den Kanarischen Inseln

Im südlichen Teil der Insel, unterhalb dem Garajonay-Nationalpark, erhebt sich majestätisch der Berg La Fortaleza mit seinem ausgedehnten Plateau auf einer Höhe von 1.231 Metern. Der Pfad beginnt auf einem gepflasterten Weg und schlängelt sich später durch Felsformationen hinauf zum Plateau des Berges. Der Berg ist ein einzigartiges Naturparadies und ein wahrer Höhepunkt für jeden Wanderer. Wer von Pavón aus auf vom Hauptwanderweg GR131 abbiegt, kann den Berg über einen steilen Pfad erklimmen. An der schwierigsten Stelle des Pfades sind Stufen angelegt, um den Aufstieg zu erleichtern. Der Weg wird anspruchsvoller und führt steil durch eine Passage in den Felsen. Für den optionalen letzten Abschnitt benötigt man Trittsicherheit und absolute Schwindelfreiheit. Wenn man das Ziel erreicht hat, wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf die Insel und insbesondere den Südwesten belohnt. An besonders klaren Tagen kann man sogar die Nachbarinseln La Palma und El Hierro erblicken.

Entlang der 8 Kilometer langen Rundwanderung bieten sich spektakuläre Panoramablicke über den Teide Nationalpark. Höhepunkt der Tour ist der Abstieg von der Hochebene Llano de Maja über den schwarzen Picón am Montaña de las Arenas Negras. 

Eine kurze rund 4 km lange Tour auf den »Hausberg« von Yaiza. Auf der grundsätzlich einfachen Wanderung gibt es einige, teils steile und rutschige Passagen. Der Aufstieg wird durch eine traumhafte Rundumsicht vom Gipfel des 440 Meter hohen Montaña de la Cinta belohnt. Von hier aus kann man den Blick über den Süden und Osten der Insel schweifen lassen. Besonders beeindruckend ist der Ausblick auf den nahe gelegenen Timanfaya Nationalpark.

Die beeindruckende Streckenwanderung entlang des PR-TF 86 ist ein echtes Highlight auf Teneriffa. Mit einer Gesamtlänge von 31,9 km führt sie Wanderer vom Parador del Teide über Arico Nuevo bis nach Poris de Abona. Die Route beginnt mit einem steilen Aufstieg zur Degollada de Guajara, bevor es bergab bis nach Arico Nuevo geht. Während der Wanderung können Wanderer tiefe Schluchten, steile Felswände und sogar Wasser führende Kanäle bewundern. Ein unvergessliches Erlebnis ist der spektakuläre Blick von der Anhöhe Degollada de Guajara über weite Teile des Nationalparks El Teide und die beeindruckende Südseite der Insel, einschließlich des herausragenden Barranco del Río. Das letzte Teilstück führt entlang des schönen Wanderwegs durch die Schlucht "Barranco de Tajo" bis zum Meer in Poris de Abona. Die Strecke erfordert einen Abstieg von etwa 2.874 Höhenmetern und einen Aufstieg von knapp 557 Höhenmetern auf dem PR-TF 86. Die Gehzeit beträgt etwa 8 – 10,5 Stunden und die Wanderung gilt als extrem anspruchsvoll. Ein Abenteuer, das man nicht verpassen sollte!

Bequeme, etwa 9,5 km lange Rundwanderung zu zwei traumhaften Aussichtspunkten, die größ­­tenteils auf Fahrwegen durch die Täler um Haría verläuft. Höhepunkt ist der Aufstieg durch die Schlucht Barranco de Elvira Sánchez. Dort führt der Weg auf schmalen Pfaden durch das grünste Tal Lanzarotes zum wunderbaren Aussichtspunkt und Picknickplatz Mirador del Bosquecillo.

Auf der Route genießt man wunderbare Blicke auf den auf den Nordteil des Teide Nationalparks mit der Felsformation La Fortaleza. Im Frühjahr kann man entlang der kurzen Tour die Vegetation des Teide Nationalparks in voller Blüte bestaunen.

Auf der moderaten Route sind etwa 620 Höhenmeter auf rund 8 km Länge zu bewältigen. Belohnt wird man mit vielen spektakulären Ausblicken auf einer wunderschönen und abwechslungsreichen Rundtour durch Schluchten und über Höhenzüge im Naturpark Anaga. 

Die beeindruckende Streckenwanderung entlang des PR-TF 86 und PR-TF 86.2 ist ein echtes Highlight auf Teneriffa. Mit einer Gesamtlänge von 32,6 km führt sie Wanderer vom Parador del Teide zum El Contador und nimmt die Route über den Lomo de Tamadaya bis Arico Nuevo und weiter nach Poris de Abona. Die Route beginnt mit einem steilen Aufstieg zur Degollada de Guajara, bevor es bergab zum El Contador und entlang des fabelhaften Barranco de Tamadaya geht. Während der Tour können Wanderer tiefste Schluchten und gigantische Felswände und sogar Wasser führende Kanäle bewundern. Ein unvergessliches Erlebnis ist der spektakuläre Blick von der Anhöhe Degollada de Guajara über weite Teile des Nationalparks El Teide und die beeindruckende Südseite der Insel, einschließlich des herausragenden Barranco del Río. Das letzte Teilstück führt entlang des schönen Wanderwegs durch die Schlucht Barranco de Tajo bis zum Meer in Poris de Abona. Die Strecke erfordert einen Abstieg von etwa 2.951 Höhenmetern und einen Aufstieg von knapp 602 Höhenmetern auf dem PR-TF 86. Die Gehzeit beträgt etwa 8,5 – 10,5 Stunden und die Wanderung gilt als extrem anspruchsvoll. Ein Abenteuer für leistungsstarke Wanderer!

Die Route der Streckenwanderung beträgt 11,1 Kilometer und startet in Hermigua. Der Weg führt durch den beeindruckenden Barranco del Cedro auf den Alto de Garajonay und endet an der Bushaltestelle am Cruz de Pajarito. Der Aufstieg entlang der Ruta 37 führt zum Stausee Embalse de Los Tiles und bietet eine atemberaubende Aussicht auf den majestätischen Wasserfall Chorro del Cedro. Im Anschluss führt der Weg durch den oberen Teil des Barranco del Cedro auf den höchsten Gipfel Gomeras. Der Pfad entlang des Bergkammes schlängelt sich durch die verwunschenen Nebelwälder.

Entlang dieser Strecke eröffnet sich im ersten Abschnitt ein beeindruckender Blick auf die Roques, welche als die beeindruckendste Ansammlung vulkanischer Kegel auf den Kanarischen Inseln gelten. Die Route führt durch einen jungen Fayal-Brezal Wald, welcher später in einen kanarischen Kiefernwald übergeht. Die Strecke verläuft durch den Barranco de Las Lajas, der das ganze Jahr über Wasser führt, und bietet spektakuläre Ausblicke auf die unteren Stauseen. Der idyllische Weiler La Laja mit seinen malerischen Terrassen ist der Ausgangspunkt für die Route zum Embalse de las Lajas-Stausee, dem Mirador del Bailadero und dem Roque de Ojila-Aussichtspunkt. Der Weg führt dann weiter entlang des GR 131 zu den atemberaubenden Aussichtspunkten Mirador de Los Roques und Mirador Colgado. Die Strecke bietet zahlreiche Gelegenheiten, um das atemberaubende Panorama zu genießen.

Die Route führt über eine Distanz von 8,6 Kilometern und legt knapp 700 Höhenmeter im Ab- und Aufstieg zurück. Die Ruta 13 und der PR LG 17 bieten sehr schöne Aussichten. Man wandert hin und zurück in ca. 3:15 – 3:45 Stunden.

Diese längere Wanderung ist insgesamt 16,9 km lang und führt von Punta de Teno nach Masca. Vom Ort geht es entlang der Küste mit Ausblicken auf die Strände und das Teno-Gebirge. Der Aufstieg ist sehr steil und führt durch und entlang der Schluchten auf das Plateau von Teno Alto. Hier wechselt der Weg auf einen Pfad, der zu einem alpinen Bergsteig wird. Das Gelände ist steil, exponiert und felsig. Die Route folgt dem aussichtsreichen Camino de Baracán und und führt über Cruz de Hilda nach Masca.

Die Wanderung ist 14 km lang und führt von Las Portelas nach Buenavista del Norte. Man passiert zuerst die grünen Hänge und den Lorbeerwald. Danach wechselt die Wanderung zu einer alpinen Abwanderung. Der Weg hinab geht über Felsen und hat exponierte Stellen, für die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich sind. An der Küste kann gebadet werden. Das grandiose Panorama belohnt den Wanderer.

​Der kurze Spazierweg führt in etwa 30 Minuten vom Mirador La Rambleta an der Bergstation der Seilbahn zum Aussichtspunkt Mirador de Pico Viejo. Entlang der Wegstrecke sind kaum Höhenunterschiede zu bewältigen. Auf einer Höhe von über 3.500 Metern muß man auch an heißen Tagen mit kühlen Temperaturen rechnen.

Die Wanderung ist insgesamt 14,6 km lang und führt von Punta de Teno über Teno Alto bis zum Los Carizales. Vom Ort geht es entlang der Küste mit Ausblicken auf die Strände und das Teno Gebirge. Der Aufstieg ist sehr steil und führt durch und entlang der Schluchten auf das Plateau von Teno Alto. Hier wechselt der Weg auf einen Bergkamm mit einer sensationellen Landschaft. Die Route folgt dem aussichtsreichen Camino de Baracán und endet im Weiler Los Carizales. Nach der Wanderung kann man bequem mit dem Bus nach Buenavista del Norte zurückkehren.

Die Wandertour durch den Naturpark Teno ist ein wahrlich atemberaubendes Erlebnis. Die Route führt durch malerische Landschaften und beginnt auf einem Dorfweg, welcher im weiteren Verlauf zu einem Waldweg wird. Die Strecke ist zwar lang, aber dennoch einfach zu gehen und erlaubt, die Schönheit und Vielfalt der Natur im Teno-Gebirge zu erkunden. Die Wanderroute erstreckt sich über 21,8 Kilometer und führt von El Palmar durch den Monte del Agua und über die Felslandschaft des Berggrats zum Dorf Erjos. Von dort aus geht es bergauf und man wandert von der grünen Seite der Bergkämme in eine karge Felslandschaft mit spektakulären Ausblicken. Der Weg schlängelt sich weiter auf den Berggrat und wechselt schließlich auf einen Bergpfad, der einen auf die Cumbre de Bolico führt. Während der gesamten Tour wird man mit atemberaubenden Ausblicken auf die Schluchten, das Meer und das imposante Teno Gebirge belohnt. Der Abstieg führt einen zurück nach El Palmar.

​Der einfache Wanderweg führt von den Roques de García ohne merkliche Höhenunterschiede über die weite Sedimentebene Llano de Ucanca zum Mirador del Llano de Ucanca.

Die Route bietet schöne Ausblicke über den nördlichen Nationalpark und je nach Wetterbedingungen über das Meer aus Passatwolken. Beeindruckend sind die verschiedenfarbigen Gesteinsformationen.

Anfangs führt die Tour als gemütliche Streckenwanderung auf breitem Fahrweg zum Montaña Blanca, dem dritthöchsten Vulkan Teneriffas. Die Wanderung verläuft durch beeindruckende Mondlandschaft aus hellem Bimsstein vorbei an den Teide-Eiern (Huevos del Teide). Nach dem man den Montaña Blanca hinter sich gelassen hat, steigt der Wanderweg als Bergpfad steil hinauf Berghütte Refugio Altavista. Nach einer kurzen, relativ ebenen Zwischenetappe beginnt der Endanstieg vom Mirador de Rambleta zum Pico del Teide.

Die etwa 3 km lange Runde besticht durch das traumhafte Panorama über die Vulkane des Parque Natural de los Volcanes. Ein Highlight ist die gigantische Vulkanbombe am Fuße des rot leuchtenden Montaña Colorada.​

Auf dem aussichtsreichen knapp 16 km langer Rundwander­weg über die ersten Gipfel der Cumbre Vieja bis zum Pico Nambroque sind ca. 730 hm im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Der Rückweg zum Refugio El Pilar führt durch schattigen Kiefernwald über eine Forstpiste.

Auf dieser Route kann man während des ersten Wegabschnitts den Blick auf das Monumento Natural de Los Roques genießen, die wahrscheinlich monumentalste Ansammlung vulkanischer Kegel auf den Kanarischen Inseln. Die Route durchquert einen jungen Fayal-Brezal Wald, der später in einen kanarischen Kiefernwald übergeht. Die Wanderung bietet sehr schöne Aussichten und führt über eine Distanz von 2,8 Kilometern mit circa 250 Höhenmetern im Ab- und Aufstieg. Man wandert hin und zurück in ca. 1 – 1,5 Stunden.

Der Waldweg schlängelt sich durch die malerischen Gemeindebezirke El Tanque, Los Silos und Buenavista del Norte im Norden von Teneriffa. Er verbindet die Dörfer Las Portelas und Erjos. Eine schöne Wanderung beginnend auf einem Dorfweg der im Streckenverlauf zu einem Waldweg wird. Eine einfache Wanderung auf deren Verlauf man die Schönheit und Vielfalt der Natur im Teno-Gebirge erkunden kann. Die Wanderung durch den Monte del Agua erstreckt sich über eine Distanz von 10,3 Kilometern und startet in Las Portelas. Der Weg führt durch atemberaubende Landschaften und endet schließlich im historisch bedeutenden Dorf Erjos, welches als Bindeglied zwischen der Nord- und Südseite Teneriffas gilt. Ein Erlebnis für Wanderer, die die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen möchten.

Abwechslungsreiche Rundtour mit spektakulären Barrancos und fantastischen Ausblicken vom Roque de Imoque. Die Wanderung führt durch ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebiete, vorbei an alten Dreschplätzen und verlassenen Terrassenfeldern.

Eine abwechslungsreiche rund 8 Kilometer lange Rundwanderung, die zunächst auf einer Piste, später auf angenehmen schmalen Pfaden verläuft. Der pechschwarze Vulkan Fasnia steht im Kontrast zu den vielfältigen Farben der älteren Vulkankegel am Ende der Tour.

Abwechslungsreiche Wanderung auf gut ausgebauten Forstwegen und abenteuerlichen Wanderpfaden. Es er­geben sich imposante Ausblicke vom Gipfel des Montaña Limón auf Teide und Orotava-Tal. Nicht minder beeindruckend ist die tiefe Schlucht des Barranco Pedro Gil mit farbenprächtigen Gesteinsschichtungen.

Abwechslungsreiche Wanderung mit Besteigung des Montaña Amarilla von dem sich wunderbare Ausblicke über die Insel, das Meer und die Küste bis hinüber zum Famara-Massiv bieten. Beeindruckend ist auch die Durchquerung der unterschiedlichen Küstenabschnitte, von spektakulären Basaltformationen bis zu feinsten weißen Sandstränden.

Der kurze Aufstiegspfad kann zum Einstieg in die Gipfelbesteigung des Guajara (Wanderweg 15) oder des Caldera-Höhenweges El Filo (Wanderweg 8) genutzt werden.

​Die kurze Route führt vom Aussichtspunkt Mirador Base del Teide mit sanftem Auf und Ab durch die Cañada Blanca zum Parador.

Die Ruta del Litoral, auch bekannt als der Pfad am Meer, ist die einzige Route im Nationalpark, die auf eigene Faust erkundet werden kann. Diese Route enthüllt die beeindruckende Kraft der Natur, als die Lava im 18. Jahrhundert ins Meer stürzte. Ein gut angelegter Weg schlängelt sich über die rauen Lavafelsen der ungezähmten Steilküste und bietet ein atemberaubendes Erlebnis.

​Die leichte, rund 6,5 Kilometer lange Streckenwanderung bietet grandiose Ausblicke auf die Silhouette des Teide vor zahlreichen rötlich gefärbten Vulkankegeln. Die Nachbarinsel La Palma ist von dieser Tour aus ebenfalls zu sehen. Der größte Teil der Wanderroute führt entlang eines breiten Fahrwegs, der letzte Streckenabschnitt über schmale Pfade.