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Highlights Naturpark Fanes-Sennes-Prags

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Almwiesen vor dem 2.838 Meter hohen Dürrenstein
der Dürrenstein in den Pragser Dolomiten
der Dürrenstein im Naturpark Fanes-Sennes-Prags
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Dürrenstein Pragser Dolomiten | Wanderung & Skitouren Guide

Naturpark Fanes-Sennes-Prags
, Dolomiten , Italien
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Ein Berg, der die Plätzwiese überragt 

Man steht am Fuße des Dürrensteins, der sich mit stolzen 2.839 Metern Höhe über das Almgebiet der Plätzwiese (Prato Piazza) erhebt. Eingebettet zwischen dem Pragser Tal und dem Höhlensteintal thront er als stiller Wächter im Naturpark Fanes-Sennes-Prags – ein Ort, wo Sanftheit und geologische Vielfalt aufeinandertreffen. 

Wanderung auf den Dürrenstein – Aufstieg über die Plätzwiese 

Der klassische Weg führt über die weiten Almwiesen der Plätzwiese, wo das Gras sanft im Wind spielt. Man steigt einen Hang mit etwa 30° Neigung hinauf, der erst weiter oben felsiger wird. Trittsicherheit ist gefragt, doch der Anstieg bleibt genussvoll und nicht allzu schwierig. 

Alternativ startet man von der Passhöhe Im Gemärk (1.530 m) und erreicht den Gipfel über einen abwechslungsreichen Panoramaweg. 

Winter am Dürrenstein – Skitouren und Schneeschuhwanderungen 

Wenn der Winter das Land in Weiß taucht, verwandelt sich der Dürrenstein in ein Paradies für Skitouren in den Dolomiten und Schneeschuhwanderungen in Südtirol. 

Von Brückele in Prags oder direkt von der Plätzwiese beginnt die Reise in die Stille des Winters, die nur vom Knirschen des Schnees begleitet wird. In der Ferne lockt der Gipfel der Helltaler Schlechten, ein weiteres beliebtes Ziel für Skitourengeher. 

Pragser Dolomiten – Geologische Vielfalt und stille Schönheit 

Im Gegensatz zu den schroff gezackten Dolomiten zeigt sich das Gebiet der Pragser Dolomiten von einer sanfteren Seite. Die weite Almfläche der Plätzwiese und der smaragdgrüne Pragser Wildsee (Lago di Braies) sind beliebte Ausflugsziele, die bequem erreichbar sind. 

Doch geologisch verbirgt sich hier eine spannende Geschichte: Die Region markiert das Aufeinandertreffen der europäischen und nordafrikanischen Kontinentalplatte. Das Ergebnis ist ein Kaleidoskop aus Gesteinsarten – mit Dolomitgestein als Ausnahme, aber eindrucksvollen Gipfeln wie Dürrenstein, Hohe Gaisl und Seekofel. 

Zwei Gesichter des Dürrensteins – Almwiese und Felswand 

Von Westen, von der Plätzwiese, zeigt sich der Berg als sanfter Riese, harmonisch eingebettet in die Almlandschaft. 

Doch die Ostseite des Dürrensteins ist von ganz anderem Charakter: Eine 500 Meter hohe senkrechte Felswand, durchzogen von steinernen Türmen, erhebt sich dramatisch in den Himmel. Hier beginnt das Reich der Kletterer und Abenteurer. 

Das Dürrenstein-Massiv – Vielfalt der Gipfel und Türme 

Das Massiv des Dürrensteins besteht aus rund einem Dutzend Gipfeln und Türmen – ein Labyrinth für Bergsteiger, das seinen abenteuerlichen Charakter bewahrt. Obwohl die meisten Türme bereits bestiegen wurden, sind nur wenige feste Routen etabliert. 

Südliche Gipfel 

  • Helltaler Schlechten / Crepe di Val Chiara 

  • Große Pyramide (2.711 m) 

  • Pyramide II (2.702 m) 

  • Gran Pala di Valchiara 

  • Torre Viscosa 

Hauptgipfel und Umgebung 

  • Dürrenstein Hauptgipfel (2.839 m) 

  • Nordostgipfel (2.773 m) 

  • Torre SUCAI Roma 

  • Castello Glanvell 

  • Punta Braies Vecchia (2.560 m) 

  • Punta Glanvell (2.737 m) 

  • Guglia del Bastone (2.450 m) 

  • Torre Sofia (2.420 m) 

  • Torre di Vallandro 

  • Torre di Campani 

Fazit – Dürrenstein Wanderung zwischen Alm und Dolomitenfels 

Ob Sommerwanderung auf die Plätzwiese, eine Skitour auf den Dürrenstein oder ein stiller Blick auf die Ostwand des Picco di Vallandro – dieser Berg vereint die sanfte Weite der Alm mit der wilden Kraft der Dolomiten. Hier erlebt man die Natur Südtirols in all ihren Facetten: weit, still, und zugleich voller Abenteuer.

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schmaler Pfad zum Gipfel des Sarlkofel in den Pragser Dolomiten
Panorama vom Gipfel des Sarlkofel ins Pustertal
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Sarlkofel Pragser Dolomiten – Wandern & Panorama erleben

Naturpark Fanes-Sennes-Prags
, Dolomiten , Italien
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Der kleine Bruder des Dürrensteins – mit großer Entourage 

Manchmal wird der Sarlkofel (Monte Serla) als kleiner Bruder des Dürrensteins (Picco di Vallandro) bezeichnet. Doch schon beim Aufstieg merkt man, dass dieser Berg eine viel größere Entourage um sich schart: den Sarlgraben, den Sarlbach, die Sarlwiesen und den Sarlwald. Schließlich wartet am Ende des Weges der Gipfel selbst – ein stiller Herrscher, der seine Umgebung mit ruhiger Präsenz prägt. 

Der Weg ist länger als jener zum Dürrenstein: Rund 1.200 Höhenmeter gilt es zu überwinden, bevor man das Gipfelkreuz erreicht. 

Die Pragser Dolomiten – Sanfte Weite statt Zinnenmeer 

Vergleicht man die Pragser Dolomiten (Dolomiti di Braies) mit den benachbarten Gruppen wie den Sextener Dolomiten, fällt der Unterschied sofort auf. Während dort Zinnen, Nadeln und Türme das Bild beherrschen, wirken die Pragser Dolomiten ruhiger und weiter: sanfte Weiden, aus denen nur wenige markante Gipfel aufragen. 

Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind entsprechend der Pragser Wildsee (Lago di Braies) und die Plätzwiese (Prato Piazza) – ein See und eine Wiese, Sinnbilder für die stille Schönheit dieser Landschaft. Und doch ragen hier auch eindrucksvolle Berge empor: allen voran der Dürrenstein und sein Nachbar, der Sarlkofel. 

Sarlkofel und Lungkofel – Zwei Gipfel, ein Grat 

Nördlich des Dürrensteins senkt sich das Pragser Plateau zum Pustertal (Val Pusteria). Bevor es endgültig abfällt, erheben sich zwei Gipfel, die wie Zwillinge nebeneinanderstehen: der Sarlkofel (Monte Serla) und der Lungkofel (Monte Lungo). 

Verbunden durch einen breiten Grat, wirken beide je nach Blickwinkel einschüchternd – weit wuchtiger, als ihre Höhe vermuten lässt. 

Sarlkofel – Felswände und Pyramide über dem Tal 

Der Sarlkofel erhebt sich mit steilen 800 Meter hohen Felswänden über das Höhlensteintal (Val Landro). Von Toblach (Dobbiaco) aus betrachtet, zeigt er sich als mächtige Pyramide, die wie ein steinernes Tor über dem Tal thront. 

Doch aus der Nähe erkennt man seine Vielfalt: Der Gipfel ist dreigeteilt, mit dem östlichen Hauptgipfel auf 2.380 m als höchstem Punkt. 

Wanderung auf den Sarlkofel – Wege und Routen 

Zum Wandern auf den Sarlkofel gibt es zwei Routen. Beide beginnen in Bad Altprags (Bagni di Braies) und treffen sich am Sarlsattel, der den Berg vom niedrigeren Lungkofel trennt. 

Von dort führt der Weg weiter zum Gipfel. Dank seiner exponierten Lage bietet der Sarlkofel eine der schönsten Panoramaaussichten in den Pragser Dolomiten: Man blickt auf die Sextener Dolomiten, die Pragser Dolomiten selbst und im Norden bis hin zu den Hohen Tauern. 

Anreise zum Sarlkofel – Wege ins Herz der Dolomiten 

Anfahrt aus Norden (Brennerautobahn A22) 

  • Ausfahrt Brixen (Bressanone) 

  • Weiter über die SS49 nach Bruneck (Brunico) oder Toblach (Dobbiaco) 

Anfahrt aus Österreich (über Felbertauern) 

  • A12 Inntalautobahn bis Kufstein 

  • Über Kitzbühel und Mittersill auf die B108 durch den Felbertauern-Tunnel 

  • Weiter nach Lienz, dann auf die E66 / SS49 nach Toblach 

Anfahrt von Udine 

  • A23 bis Ausfahrt Carnia 

  • Über die SS52 nach Innichen (San Candido) 

  • Auf die SS49 Richtung Toblach und Bruneck 

Anfahrt von Venedig 

  • Über die S27 nach Belluno 

  • Weiter auf der SS51 nach Cortina d’Ampezzo und Toblach 

Fazit – Der Sarlkofel, ein Berg mit Charakter 

Der Sarlkofel (Monte Serla) mag kleiner wirken als sein Nachbar, der Dürrenstein. Doch wer ihn besteigt, erkennt schnell, dass er seinen eigenen Charakter hat: schroffe Felswände, stille Almen, ein weiter Blick bis in die Hohen Tauern. 

Ein Berg für Wanderer, die den Zauber der Pragser Dolomiten in ihrer stillen, kraftvollen Form erleben wollen.

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