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Highlights La Graciosa und der Chinijo-Archipel

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die Insel Montaña Clara von La Graciosa aus gesehen
Ein Falke über der Insel Montaña Clara
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Montaña Clara

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Montaña Clara ist eine Insel vulkanischen Ursprungs, die etwa 250 Meter aus dem Meer ragt. Der Name Montaña Clara, der soviel wie "Heller Berg" bedeutet, beschreibt den Charakter der Insel perfekt. Mit einer Gesamtfläche von nur 1,48 km² befindet sich das Eiland westlich von La Graciosa und ist noch größtenteils im Privatbesitz. Doch obwohl der Mensch hier kaum Spuren hinterlassen hat, ist die Insel alles andere als verlassen. Im Gegenteil: Hier leben zahlreiche Vogelarten wie Fischadler, Eleonorenfalken und Sturmtaucher, die die Insel zu ihrem Zuhause gemacht haben.

Zusammen mit den Inseln Roque del Oeste und Roque del Este gehört Montaña Clara zum »Reserva Natural Integral de los Islotes« im Naturschutzgebiet »Parque Natural del Archipiélago Chinijo«. Dieses Gebiet unterliegt strengen Auflagen, die ein Betreten der Inseln verbieten.
 

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die Insel Alegranza im Chinijo-Archipel bei Lanzarote von La Graciosa aus gesehen
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Alegranza

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Alegranza, ein Inselchen von etwa 10,3 km², befindet sich zehn Kilometer nördlich von La Graciosa und wird von dem beeindruckenden Vulkankrater des Montaña de Alegranza, der mit 289 Metern die höchste Erhebung der Insel darstellt, geprägt. Der Tuffkegel des Vulkans hat einen Durchmesser von etwa einem Kilometer. Ferner prägen zwei weitere Vulkane, Montaña Lobos und La Rapadura, das Erscheinungsbild der Insel. Zahlreiche Seevögel nisten auf der Insel und tragen zu ihrer natürlichen Schönheit bei. 

Es gibt noch wenige verfallene Häuser, die von früheren Bewohnern zeugen. Ein Leuchtturm an der Punta Delgada im Osten der Insel ist seit 1865 in Betrieb.

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Die Insel Roque del Oeste im Chinijo Archipel liegt nördlich von Montaña Clara
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Roque del Oeste

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Roque del Oeste ist eine winzige unbewohnte Felseninsel. Sie ist der sichtbare Teil eines nur minimal aus dem Wasser ragenden Schichtvulkans und liegt weniger als einen Kilometer nördlich der Insel Montaña Clara. Das Inselchen ragt 41 Meter über den Meeresspiegel und besitzt eine Gesamtfläche von nur 0,015 km². Für Seefahrer stellt die bei hohem Wellengang leicht zu übersehende Insel eine Gefahr dar und wird daher auch Roque del Inferno – Höllenfelsen – genannt.

Roque del Oeste ist zusammen mit seinen Nachbarinseln Montaña Clara und Roque del Este seit 1994 als Reserva Natural Integral de los Islotes besonders geschützt. Das Betreten der Insel ist untersagt.

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ein Segler zieht an der Insel Roque del Este im Chinijo Archipel bei Lanzarote vorbei
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Roque del Este

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Die unbewohnten Felseninsel Roque del Este (Fels des Ostens) ist die sichtbare Spitze eines Vulkans. Das winzige Eiland mit einer Fläche von rund 0,6 km² ist die östlichste der Kanarischen Inseln. Die Form der Insel erinnert an den spiegelverkehrten Buchstaben »L«. Der mit ca. 85 Metern höchste Punkt der Insel liegt im Norden der Insel. In der Nähe einer steilen, als »El Campanario« (der Glockenturm) bekannten Felsformation befindet sich eine rund 100 Meter lange Unterwasserhöhle. Als Teil des Schutzgebiets Reserva Natural Integral de los Islotes darf die Insel nicht betreten werden.

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Los Arcos de los Caletones auf La Graciosa
steinige Küstenabschnitte auf La Graciosa
an vielen Stellen der Küste wächst der Strandflieder auf La Graciosa
versteinerte Brutzellen einer ausgestorbenen Pelzbienenart auf La Graciosa
der Blick entlang der Westküste La Graciosas mit dem Chinijio-Archipel
schwarzes Basaltgestein an der Westküste La Graciosas
die Meerenge El Rio auf La Graciosa mit dem Famara-Massiv auf Lanzarote im Hintergrund
der Montaña Amarilla im Süden La Graciosas
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La Graciosa

La Graciosa und der Chinijo-Archipel
, Lanzarote , Spanien
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Mit einer Fläche von etwa 29 km² ist La Graciosa die größte Insel des Chinijo-Archipels und wie alle Inseln des Archipels ein Naturschutzgebiet. Die Meerenge "El Rio" trennt sie von Lanzarote und man sieht auf der anderen Seite die imposanten Klippen des Famara-Massivs. Dieser Kanal, der die beiden Inseln voneinander trennt, ist an manchen Stellen lediglich einen Kilometer breit.

Die Wetterbedingungen auf La Graciosa sind angenehm mild und durchschnittliche Temperaturen von etwa 25 °C machen die Insel zu einem perfekten Reiseziel. Allerdings gibt es auf La Graciosa keine natürlichen Wasservorräte. Trinkwasser wird ebenso wie elektrischer Strom von Lanzarote aus geliefert und ist ein kostbares Gut. Die Insel ist auch nicht mit geteerten Straßen ausgestattet, stattdessen gibt es nur sandige Pisten, die von wenigen Einheimischen mit Geländewagen befahren werden..

Der Großteil der Insel liegt nur wenige Meter über den Meeresspiegel. Die höchsten Erhebungen sind die Berge Las Agujas Grandes (266 m) und Las Agujas Chicas (257 m) in der Inselmitte. Im Süden liegt der beeindruckende Montaña Amarilla (172 m) aus gelbem und rotem Tuffstein. Am Fuße des Amarilla befindet sich in einer geschützten Bucht der kleine Strand Playa de la Cocina. Im Norden der Insel befindet sich, nahe des Traumstrands Playa de Las Conchas, der rotgefärbte Montaña Bermeja (167 m). 

Entlang der Küste sind zahlreiche atemberaubende Sandstrände zu finden, darunter Playa Francesa sowie Playa del Salado, an der gleichnamigen Bucht. Eine Besonderheit stellt der Strand Playa del Ámbar dar, dessen Sand aus einer Vielzahl zermahlener Muscheln und Schnecken besteht. Zudem lassen sich auf La Graciosa fossile Anthophoren­nester – versteinerte Brutzellen einer ausgestorbenen Pelzbienenart (Anthophora)  – entdecken.

Im Südwesten und Nordosten trifft man auf eine spektakuläre Basaltküste, die in starkem Kontrast zur wüstenartigen Sandlandschaft steht. Imposant ist die geologische Sehenswürdigkeit Los Arcos de los Caletones – ein Natursteinbogen aus Basalt, unter dem das Meer hindurchströmt.

Nahe des Montaña Bermeja und der Feriensiedlung Pedro Barba befinden sich ausgedehnte Dünenfelder, die für eine einzigartige Vegetation Heimat sind. Will man La Graciosa erkunden, geht man am besten zu Fuß oder mietet sich ein Fahrrad. Die Gesamtlänge des Wegenetzes beträgt ca. 30 Kilometer. Wer möchte, kann sich auch ein Jeep-Taxi buchen, das Besucher an bestimmte Orte der Insel bringt und diese nach Vereinbarung wieder abholt.

Eine sportliche Alternative stellt das Mountainbike dar. Die Fahrräder können in am Hafen des Ortes Caleta del Sebo gemietet werden.

Die Wanderungen auf La Graciosa sind durchaus anstrengend und nicht zu unterschätzen.

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