

Die Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama sind ein wahres Wanderparadies. Die beeindruckenden Berge und abwechslungsreichen Landschaften bieten eine Vielzahl an Wanderwegen für jedes Fitnesslevel. Zu den schönsten Wanderungen gehören Touren auf den Gipfel des Pico La Maroma sowie entlang der Acequia Lízar, des Río Higuerón oder des Río Verde.
Der andalusische Naturpark vereint ursprüngliche Natur, spektakuläre Ausblicke und abwechslungsreiche Wanderwege. Die Region offenbart eine faszinierende Vielfalt: Von Kalksteinfelsen und Schluchten über mediterrane Vegetation bis hin zu einer beeindruckenden Tierwelt ist alles vorhanden. Dieser Beitrag liefert einen Überblick über die schönsten Routen und praktische Tipps für sichere Touren.
- Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama: Ein ganzjähriges Outdoor-Paradies
- Lage des Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
- Wo kann man im Parque natural de las Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama wandern?
- 3 schöne Wandergebiete im Überblick!
- Top 5 Wanderungen im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
- Wanderurlaub im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
- Beste Reisezeit zum Wandern in den Provinzen Malaga und Granada
- Naturerlebnis und Tierwelt entlang der Pfade
- Anreise zum Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
- Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama: Mietwagen, Busse oder Taxis?
- Urlaubsorte und Unterkünfte - Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
- Ausgewählte Hotels, Fincas und Unterkünfte für den Wanderurlaub
- Die richtige Urlaubsart für den Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama buchen!
- Tipps, Ausrüstung und was man über den Naturpark sonst noch zu wissen sollte?
Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama: Ein ganzjähriges Outdoor-Paradies
Der Parque Natural de las Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama ist ein wahres Wanderparadies in Andalusien. Dort warten unvergessliche Routen durch eine abwechslungsreiche Naturlandschaft mit Bergen und Schluchten. Besonders empfehlenswert sind Wanderungen in den Naturparks Alhama und Almijara. Schmale Pfade führen zu Aussichtspunkten. Die Region begeistert mit beeindruckender Fauna und einzigartiger Flora.
Nördlich der Mittelmeerküste der Costa del Sol erstrecken sich die über 2.000 Meter hohen Gebirgszüge der Sierras de Tejeda, Almijara und Alhama. Die Region ist geprägt von Schluchten, Hängen, Graten und Felsen. Sie bilden eine natürliche Grenze zwischen den Provinzen Málaga und Granada.
Ein besonderes Highlight ist der 2.067 Meter hohe Gipfel von La Maroma in der Sierra Tejeda. Von dort aus bietet sich ein spektakulärer Blick auf die umliegenden Berge und die Mittelmeerküste. Weitere eindrucksvolle Gipfel sind der 1.779 Meter hohe Cerro del Lucero und der 1.832 Meter hohe Navachica.


Geologisch ist der Park von den kalkhaltigen Formationen der Region Subbética geprägt. Besonders auffällig ist der dolomitische Marmor der Sierra Almijara, der der Region ihre charakteristischen Farbtöne verleiht. Der Kalkstein wurde über Jahrmillionen vom Wasser ausgewaschen, wodurch ein beeindruckendes Labyrinth aus Spalten, Vertiefungen und Höhlen entstand. Zu den bemerkenswertesten geologischen Formationen zählen die tiefe Schlucht des Chíllar-Flusses, die Polje von Zafarraya sowie die berühmten Höhlen von Nerja und La Fájara.
Im Süden speisen die Flüsse und Bäche der Sierra Almijara eine Vielzahl von Gewässern, die ins Mittelmeer münden. Dazu zählen der Río Guaro, der Río Vélez, der Río Algarrobo und der Río Torrox. Einige westliche Bäche münden in den Arroyo de la Madre. Im Norden fließen die Flüsse in den Guadalquivir, darunter der Río Alhama, der Río Cacín, der Río Añales und der Río Cebollón.
Die schnell fließenden Gewässer schaffen spektakuläre Wasserfälle, wie die versteinerten Bäume (Los Árboles Petrificados), wo Kalkstein im Wasser alte Baumstämme versteinert hat. An anderen Gewässern haben sich dramatische Schluchten geformt. Von den Aussichtspunkten aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Umgebung. Die Magie dieses Naturparks verzaubert jeden und lädt dazu ein, die Schätze der Berge zu entdecken.


Gründung des Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
Der Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama zählt zu den bedeutendsten Naturreservaten Andalusiens. Er wurde am 21. September 1999 ausgewiesen. Wanderer können hier eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt erwarten. Der Park wurde als »Parque adherido a la Carta Europea de Turismo Sostenible« (CETS) anerkannt und am 19. Juli 2006 als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (SCI) der mediterranen Biogeografischen Region ausgezeichnet. In diesem Naturraum befindet sich das Nationale Jagdreservat Tejeda y Almijara, dass die biologische Vielfalt schützt und einen verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen fördert.








Lage des Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
Der Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama erstreckt sich über beeindruckende 40.657 Hektar und ist ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Er umfasst die Gemeinden Alcaucín, Alhama de Granada, Arenas del Rey, Canillas de Aceituno, Canillas de Albaida, Cómpeta, Frigiliana, Jayena, Nerja, Otívar, Salares und Sedella. Die vielfältige Region reicht von der malerischen Küste des Mittelmeers bis zu den Gipfeln der Gebirgszüge.
Die Gebirgszüge Sierra de Tejeda und Sierra de Almijara bilden die beeindruckende Kulisse des Parks. Sie gehören zur Comarca Axarquía im Osten von Málaga und zur Comarca Alhama im Südwesten von Granada. Hier warten spannende Wanderwege durch atemberaubende Landschaften mit einer reichhaltigen Flora und Fauna. Die weiter westlich gelegenen Teile der Sierra de Alhama gehören nicht zum Naturpark. Doch auch sie sind allein schon einen Besuch wert. Auf den Wanderungen wird der Zauber der Region erfahrbar.


Wo kann man im Parque natural de las Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama wandern?
Im Naturpark Sierra de Tejeda erwarten die Besucher beeindruckende Wanderrouten, die die natürliche Schönheit Andalusiens offenbaren. Die Region bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, von ruhigen Spaziergängen bis hin zu anspruchsvollen Wanderungen durch die Sierra Almijara. Besonders empfehlenswert sind die Wege rund um Alhama de Granada, wo atemberaubende Aussichtspunkte die spektakuläre Landschaft präsentieren. Mit einer einzigartigen Flora und Fauna stellt dieser Naturpark ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wanderfreunde dar. Auch der malerische Ort Nerja ist einen Besuch wert, da er nicht nur mit herrlichen Stränden begeistert, sondern auch als Ausgangspunkt für unvergessliche Wanderungen dient. Das Licht und der Charme dieser Region laden dazu ein, sich verzaubern zu lassen.


3 schöne Wandergebiete im Überblick mit Tipps zum Wandern in Malaga und Granada
Die drei Wandergebiete im Naturpark »Parque Natural de las Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama« bieten eine Vielzahl verschiedener Routen. Der Park beeindruckt durch seine Landschaft und ist ein Paradies für Wanderer. Zwischen Granada und der Costa del Sol erstreckt sich eine ursprüngliche und vielfältige Landschaft. Die Wege führen durch dichte Steineichenwälder, vorbei an Kräuterwiesen und entlang schmaler Pfade. Ob erfahrene Bergliebhaber oder Genusswanderer – hier findet jeder die passende Route, um die Schönheit Andalusiens zu Fuß zu erkunden. Die Verbindung aus alpinem Charakter und mediterranem Flair ist reizvoll: Im Frühjahr blühen bunte Wildblumen, während die kargen Höhenzüge im Sommer für willkommene Frische sorgen. Die Wege sind gut ausgeschildert, es gibt zahlreiche Rastplätze und immer wieder eröffnen sich neue Perspektiven auf das beeindruckende Panorama der drei Sierras.
Die Sierra de Tejeda: Ein Naturschatz in Andalusien
Die Sierra de Tejeda, Teil des beeindruckenden Naturparks Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama, erstreckt sich majestätisch an der Grenze der Provinzen Málaga, Granada. Dieses Wanderparadies fasziniert mit seinen kalkhaltigen Felsformationen, tiefen Schluchten und duftenden Pinienwäldern. Es ist ein idealer Ort für Wanderer, Vogelbeobachter und Naturfreunde, die die Schönheit Andalusiens erleben möchten.


Hoch hinaus: La Maroma
Der höchste Gipfel der Sierra de Tejeda ist die beeindruckende La Maroma, mit 2.067 Metern eines der begehrtesten Wanderziele der Region. Der Aufstieg zu diesem majestätischen Berg belohnt mit spektakulären Aussichten: An klaren Tagen reicht der Blick bis zur Küste, nach Málaga, Granada und sogar bis ins benachbarte Nordafrika. Dieser Anblick versetzt selbst erfahrene Wanderer in Staunen.
Abwechslungsreiches Wandergebiet
Die Sierra de Tejeda bietet ein äußerst abwechslungsreiches Wandergebiet, das sowohl Naturfreunde als auch Genusswanderer und ambitionierte Bergsteiger anspricht. Der Mix aus herausfordernden Gipfeltouren, wildromantischen Schluchten und mediterranen Wäldern verwandelt jede Wanderung in ein unvergessliches Naturerlebnis.
Routenvielfalt und Orientierung
Es ist wichtig zu beachten, dass viele Routen in der Sierra de Tejeda nur teilweise markiert sind. Daher ist es ratsam, über einen guten Orientierungssinn oder digitale Hilfsmittel zu verfügen, um sicher und problemlos durch die beeindruckende Landschaft zu navigieren.
Anreise und Ausgangsorte
Die idealen Ausgangspunkte für Erkundungen sind die charmanten Dörfer Canillas de Aceituno, Alcaucín und Periana, die gut mit dem Auto erreichbar sind. Diese gemütlichen Orte bieten nicht nur eine hervorragende Anbindung zu den Wanderwegen, sondern auch die Möglichkeit, die lokale Kultur und Gastronomie zu genießen. Das nächste Kapitel eines Abenteuers in der faszinierenden Natur Andalusiens beginnt hier!


Die Sierra de Almijara – ein Wanderparadies zwischen Granada und Málaga
Sie ist ein beeindruckender Nachbar der Sierra de Tejeda und begeistert mit ihrer zerklüfteten Marmorgebirgskette und scharfen Graten. Gemeinsam mit der Sierra de Tejeda bildet sie den herrlichen Naturpark »Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama«, der sich zwischen den Provinzen Granada und Málaga erstreckt. In dieser Region tauchen Wanderer in eine Welt ein, die von markanten weißen Kalkstein- und Dolomitfelsen geprägt ist.
Östlich des Puerto de Cómpeta erwarten Besucher tiefe Schluchten und duftende Wälder aus Pinien und Steineichen. Diese Region ist nicht nur ein Traum für Wanderer, sondern auch ein wahres Eldorado für Geologen. Die vielfältige Flora und Fauna machen die Sierra de Almijara zudem zu einem idealen Ort für Naturbeobachtungen. Es lohnt sich, nach Steinböcken, majestätischen Gänsegeiern und den zahlreichen Singvögeln Ausschau zu halten.
Die Sierra de Almijara bietet Wanderern eine kontrastreiche Landschaft. Egal, ob erfahrene Wanderer oder Naturliebhaber – hier ist für jeden etwas dabei. Wenn man den Wegen durch dieses beeindruckende Naturschutzgebiet folgt, kann man sich von der Schönheit der Natur verzaubern lassen. Das nächste Abenteuer wartet bereits.


Erkundung des Wandergebiets Sierra de Alhama: Ein Naturjuwel in Andalusien
Die Sierra de Alhama, die östlich an die Sierra de Tejeda und Almijara anschließt, ist ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Das beeindruckende Wandergebiet liegt an der Grenze zwischen den Provinzen Granada und Málaga und besticht durch seine tiefen, wilden Schluchten, die von steilen Felswänden gesäumt werden.
Vielfalt der Natur
Mediterrane Wälder durchziehen die Region und bieten bemerkenswerte Aussichtspunkte, die zum Verweilen und Genießen der spektakulären Landschaft einladen. Die mediterrane Macchia ist geprägt von Aleppokiefern, Steineichen sowie endemischen Arten wie dem Balearischen Liguster und dem Phönizischen Wacholder.


Herausragende Gipfel und Routen
Das Monumento Natural de los Tajos de Alhama de Granada ist ein beeindruckendes Naturerbe. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Alhama de Granada. Der Charakter des Gebiets wird durch tiefe Sandsteinschluchten und senkrechte Wände, die teils bis zu 80 Meter hoch sind, bestimmt. Diese spektakuläre Formung ist durch die langjährige Erosion des Río Alhama sowie durch erdbebenbedingte Felsabbrüche entstanden.
Der höchste Punkt der Sierra de Alhama ist der majestätische Pico de la Torca mit 1.500 Metern. Weitere bemerkenswerte Gipfel sind der 1.353 Meter hohe Hoyo del Toro und der 1.222 Meter hohe Morrón de la Cuna. Hier warten aussichtsreiche Gipfeltouren, felsige Schluchten und eine malerische Natur. Egal, ob man eine Halbtagestour oder herausfordernde Kletterpassagen bevorzugt – die Sierra de Alhama bietet für jeden Geschmack die passende Route.
Naturwunder und Abenteuer
Ein besonderes Highlight dieser Gebirgskette ist der Fluss Guadalhorce, der hier entspringt und den beeindruckenden Canyon Desfiladero de los Gaitanes formt. Diese spektakuläre Schlucht ist berühmt für den faszinierenden Caminito del Rey. Er ermöglicht es Wanderern, entlang der bis zu 400 Meter hohen Wände zu schlendern. Der Boquete de Zafarraya, ein wichtiger Pass in 992 Metern Höhe, ist ebenfalls Teil dieser malerischen Region und stellt eine landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen den Gebirgen dar.
Unabhängig davon, ob die Herausforderung die 2.000 m von La Maroma oder eine entspannte Halbtagestour durch Schluchten ist – die Sierras Tejeda, Almijara y Alhama bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten. Auf der Suche nach Routen mit GPS-Daten, Höhenprofilen, Karten oder Tipps zu geführten Touren?
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Top 5 Wanderungen im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
Die schroffe Landschaft dieser Region ist geprägt von Kalksteinfelsen, tiefen Schluchten und mediterraner Vegetation. Die markanten Berge der Sierra de Tejeda und der Sierra de Almijara fungieren als natürliche Barrieren. Dazwischen liegen tiefe Schluchten. Wer aufmerksam wandert, kann Felsenblumen entdecken. Die Flora wechselt je nach Höhenlage: In den unteren Lagen dominieren Olivenhaine und Mandelbäume, in den höheren Lagen findet man vor allem Kiefern- und Steineichenwälder. Im Frühling verwandeln zahlreiche Blüten die Landschaft in ein farbenfrohes Mosaik, während Düfte von Thymian und Rosmarin durch die Gegend wehen. Im Naturpark können verschiedene Outdoor-Aktivitäten unternommen werden.
Wandern am Río Verde: Wasserfälle am grünen Fluss in Granada


Der Río Verde zählt zu den schönsten Wanderungen in Granada. In einer Region mit beeindruckenden Wanderwegen ist diese Route ein echter Geheimtipp. Die Route durch die Schlucht des Río Verde ist im Sommer ideal zum Baden in den glasklaren Becken des Flusses.
Die Umgebung des Río Verde ist spektakulär. Der Fluss schlängelt sich durch eine Schlucht mit Wasserfällen, Stromschnellen und tiefen Stellen. Diese Landschaft macht den Río Verde zu einem beliebten Ziel für Canyoning. Diese Aktivität wird in Begleitung erfahrener Guides empfohlen. Hier erlebt man einen echten Adrenalinkick!
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Rundwanderung Sierra Tejeda: Área Recreativa del Robledal zum Pico La Maroma


Der Pico La Maroma ist ein unvergessliches Abenteuer. Der Wanderweg führt durch Kiefernwälder und bietet Ausblicke auf die Berge. Auf dem Gipfel erwartet einen ein 360-Grad-Panorama. Beispielsweise kann die Wanderung in El Robledal starten. Einem malerischen Ort in der Provinz Granada, der mit seiner natürlichen Schönheit und seinem ruhigen Ambiente besticht. Eingebettet im Naturpark Parque Natural de Tejeda, Almijara y Alhama stellt er den idealen Ausgangspunkt für Naturliebhaber und Wanderer auf dem Weg zum Gipfel La Maroma dar.
El Robledal ist bekannt für seine dichten Wälder aus Eichen und anderen Pflanzen. Diese üppige Flora schafft eine optimale Umgebung für Erholung und Naturbeobachtung. Besucher haben die Möglichkeit, die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt der Region zu entdecken und die frische, saubere Luft zu genießen. Dort stehen Rastplätze mit abgegrenzten Flächen, Tischen und Grillmöglichkeiten zur Verfügung, die eine entspannende Pause nach der Wanderung ermöglichen. El Robledal ist der perfekte Ort für Naturliebhaber, die die schöne Landschaft der Gegend genießen möchten.
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Wandern in Malaga am Río Higuerón: Acequia Lízar zur Puente Barranco del Arco


Entlang des Wasserkanals und des Baches in Frigiliana erleben Sie ein malerisches Dorf mit andalusischer Architektur und bunten Blumentöpfen. Der Weg führt auf einem schwindelerregenden Pfad am Wasserlauf des Lízar-Kanals zur Puente Barranco del Arco. Von dort aus haben Sie einen tollen Ausblick auf die Sierra de la Almijara und die Schluchten des Río Higuerón. Die Quarze und Felsen der Schlucht bieten Naturliebhabern einen faszinierenden Anblick. Mit jedem Schritt eröffnet sich eine neue Perspektive.
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Wandern Rio Verde: Entlang des Barranco del Pito zum Poza Central


Die Route führt fünf Kilometer bergab durch das Mittelgebirge am östlichen Ende der Sierra de la Almijara. Auf dem Weg wird nach der Quelle des Río Verde gesucht, einem der beeindruckendsten Bäche Andalusiens. Die Region besteht aus karbonathaltigen Materialien wie Dolomit und Marmor.
Die Schlucht des Río Verde ist ein Höhepunkt im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara und Alhama. Der Fluss und seine Wasserfälle stürzen hier atemberaubend in die Tiefe und haben beeindruckende Schluchten geformt. Während der Wanderung entlang des Río Verde eröffnen sich spektakuläre Panoramablicke auf das Almijara-Massiv.
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Wandern von der La Fábrica de la Luz zum Puerto Blanquillo bei Canillas de Albaida


Die Wanderung von der Fábrica de la Luz bis zum Puerto Blanquillo führt durch die Sierra de Almijara, eine der ökologisch wertvollsten Regionen Andalusiens. Sie startet am Campingplatz »La Fábrica« in der Gemeinde Canillas de Albaida.
Diese Wanderung bietet ein echtes Naturerlebnis. Die Ruhe der Natur kann genossen werden, während die Landschaft inspiriert – der perfekte Weg, um Abenteuer und Entdeckung zu verbinden! Die Wanderung beginnt an einem Flussweg, der durch einen Galeriewald führt. Entlang der Route erwarten die Wanderer zahlreiche Pflanzenarten und bewirtschaftete Felder.
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Wandern im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama: Alpine Wildheit, mediterrane Flora und unvergessliche Ausblicke
Im Naturpark führen Routen durch unterschiedliche Höhenlagen und bieten für jedes Niveau passende Herausforderungen. Die Vielfalt der Wanderwege spiegelt die abwechslungsreiche Topografie der Region wider: Von sanften Anstiegen durch duftende Pinienwälder bis zu anspruchsvollen Gipfeltouren auf schmalen Pfaden ist für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders reizvoll sind die Wege, die kleine weiße Dörfer wie Canillas de Aceituno oder Cómpeta miteinander verbinden und dabei immer wieder neue Perspektiven auf die beeindruckende Natur Andalusiens eröffnen. Viele Routen verlaufen entlang historischer Pfade und führen in die abgelegensten Winkel des Naturparks.


Von zahlreichen Aussichtspunkten aus hat man einen spektakulären Panoramablick auf die umliegenden Berge und das Meer. Besonders eindrucksvoll ist dieser Ausblick vom Gipfel des 2.067 Meter hohen La Maroma. Auch entlang des bekannten Caminos de los Neveros oder vom Mirador del Cerro Lucero lassen sich faszinierende Weitblicke genießen – oft begleitet vom Flug der Adler oder dem leisen Rauschen des Windes in den Pinienkronen. Die abwechslungsreiche Topografie sorgt dafür, dass jede Wanderung neue Perspektiven eröffnet: Mal blickt man auf grüne Täler und kleine Dörfer wie Canillas oder Cómpeta hinab, mal schweift der Blick über schroffe Felsformationen bis zum Horizont. Diese Mischung aus alpiner Wildheit und südlicher Leichtigkeit macht den Reiz des Naturparks aus und lädt dazu ein, immer wieder neue Wege zu entdecken.
Klassiker unter den Wanderwegen
Zu den bekanntesten Touren zählt der Aufstieg zum La Maroma, dem höchsten Gipfel der Sierra de Tejeda. Der Weg startet meist in El Robledal und führt zum höchsten Punkt der Provinz Málaga, dem 2.067 Meter hohen Pico La Maroma. Aber auch von Canillas de Aceituno führt eine Route zunächst durch Olivenhaine und lichte Steineichenwälder, bevor er in felsiges Gelände übergeht. Mit zunehmender Höhe öffnet sich der Blick auf das tiefblaue Meer der Costa del Sol und die zerklüfteten Bergketten im Hinterland. Wer den Gipfel erreicht, wird mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. An klaren Tagen reicht die Sicht sogar bis nach Nordafrika.
Eine weitere beliebte Strecke ist der sogenannte Sendero El Saltillo. Dieser Weg verbindet Canillas de Aceituno mit Sedella und führt über schmale Steige entlang steiler Felsen. Besonders eindrucksvoll ist hier die Hängebrücke über eine tiefe Schlucht, die ein echtes Abenteuergefühl vermittelt. Unterwegs entdeckt man immer wieder kleine Quellen, an denen man eine Pause einlegen kann. Der Weg ist gut ausgeschildert und bietet zahlreiche Möglichkeiten, Flora und Fauna aus nächster Nähe zu beobachten.
Für Genusswanderer eignet sich der Rundweg um den Stausee Embalse de los Bermejales. Die Route verläuft meist eben und führt durch schattige Kiefernwälder sowie vorbei an kleinen Buchten, in denen das Wasser türkis schimmert. Diese Strecke ist im Frühling ein echter Geheimtipp: Dann blühen am Ufer zahlreiche Wildblumen und mit etwas Glück kann man Reiher beobachten. Wer es abenteuerlicher mag, nimmt die Route durch die Tajos de los Bermejales. Ein tiefe Schlucht mit sensationellen Felswänden.


Familienfreundliche Touren und Genießerpfade
Nicht alle Wege im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama sind anspruchsvoll – auch für Familien mit Kindern oder Einsteiger gibt es passende Angebote. Kurze Spaziergänge rund um Nerja oder Frigiliana laden dazu ein, die mediterrane Landschaft entspannt zu entdecken. Der Sendero Río Chíllar beispielsweise führt entlang eines plätschernden Bachs durch eine enge Schlucht, in deren kühlem Wasser man an heißen Tagen wunderbar waten kann. Flache Passagen wechseln sich mit kleinen Kaskaden ab, und immer wieder laden natürliche Pools zum Verweilen ein.
Auch rund um das malerische Dorf Cómpeta gibt es zahlreiche Rundwege, die durch Weinberge und Olivenhaine führen. Hier genießt man nicht nur die Ruhe der Natur, sondern kann nach der Wanderung typisch andalusische Tapas in einer der urigen Bars probieren.


Anspruchsvolle Bergtouren für Geübte
Wer eine besondere Herausforderung sucht, findet im Parque Natural auch anspruchsvolle Routen mit alpinem Charakter. Der Aufstieg zum Pico Lucero ist eine dieser Touren: Steile Pfade schlängeln sich durch schroffe Kalksteinfelsen hinauf zum Gipfel, wo eine alte Festungsruine aus dem Bürgerkrieg steht. Der Weg verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit – dafür wird man mit einem spektakulären Rundumblick über die Sierra Almijara belohnt.
Eine weitere fordernde Strecke ist der Übergang von Otívar nach Jayena. Diese Mehrtagestour führt durch abgelegene Gebirgszüge, vorbei an tief eingeschnittenen Barrancos und durch dichte Wälder aus Aleppo-Kiefern. Da unterwegs nur wenige Versorgungsmöglichkeiten bestehen, sollte man hier besonders gut vorbereitet sein.
Viele dieser anspruchsvollen Wege sind mit Markierungen versehen; dennoch empfiehlt es sich, eine aktuelle Karte des Naturparks mitzunehmen oder GPS-Tracks zu nutzen. Wer unsicher ist oder die Region noch nicht kennt, kann geführte Touren buchen – viele lokale Anbieter in Andalusien stellen erfahrene Guides zur Verfügung.


Kulturelle Höhepunkte am Wegesrand
Wandern im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama bedeutet nicht nur Naturerlebnis pur: Entlang vieler Routen begegnet man Spuren vergangener Zeiten – von maurischen Bewässerungskanälen bis zu verlassenen Cortijos. In kleinen Dörfern wie Salares oder Árchez lohnt es sich, einen Zwischenstopp einzulegen und die typischen weißen Häuser mit ihren bunten Blumentöpfen zu bewundern.
Besonders reizvoll ist ein Abstecher zur alten Festung von Zafarraya oder zu den Überresten römischer Siedlungen bei Alhama de Granada. Hier lassen sich Geschichte und landschaftliche Schönheit auf einzigartige Weise verbinden.
Wer möchte, kann seine Wanderung mit einem Besuch lokaler Märkte kombinieren: Frisches Obst, Olivenöl aus eigener Produktion und handgemachte Keramik sind beliebte Mitbringsel aus der Region.
Wer neugierig geworden ist, findet im nächsten Abschnitt einen Überblick über die beste Reisezeit für den Naturpark.


Beste Reisezeit zum Wandern in den Provinzen Malaga und Granada: Ein Paradies zu jeder Jahreszeit
Das Klima im Naturpark Sierras de Tejeda ist mediterran. In höheren Lagen kann es jedoch auch stürmisch werden. Während im Tal angenehme Temperaturen herrschen, kann es auf den Gipfeln überraschend frisch werden. Im Frühjahr und Herbst sind die Bedingungen für Aktivitäten wie Wandern meist ideal. Im Hochsommer empfiehlt es sich, Touren früh zu beginnen, da es sonst zu heiß und schattenlos werden kann. Exponierte Abschnitte ohne Schatten, plötzlicher Nebel oder Gewitter können dann zur Belastung werden. Bei der Planung langer Strecken ist es wichtig, aktuelle Wetterberichte einzuholen. Bei unsicherer Lage sollte man nicht zögern, eine Route abzubrechen.
Wetter und Jahreszeiten: Den richtigen Moment wählen
Für Aktivitäten im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama ist die Wahl des richtigen Zeitpunkts entscheidend. Während das Frühjahr mit angenehmen Temperaturen und blühender Vegetation lockt, können die Sommermonate sehr heiß werden. Gerade auf nach Süden exponierten Wegen ist es dann ratsam, früh aufzubrechen. Im Herbst zeigt sich die Landschaft in warmen Farben, während im Winter auf den höchsten Gipfeln gelegentlich sogar Schnee liegt. Wer flexibel bleibt und regelmäßig die Wettervorhersage prüft, kann unliebsame Überraschungen vermeiden.
Besonders empfehlenswert sind Touren am Morgen oder am späten Nachmittag, denn dann ist das Licht besonders stimmungsvoll und die Temperaturen angenehm. Diese Tageszeiten sind auch ideal für Tierbeobachtungen. Die beste Reisezeit zum Wandern erstreckt sich über das ganze Jahr hinweg, sodass man jederzeit die atemberaubenden Ausblicke und die erholsame Ruhe des Parks erleben können.
Das Klima im Naturpark wird durch die markanten Höhenlagen der Berge geprägt. Es weist relativ hohe Niederschlagsmengen auf. Die Niederschläge erreichen von Dezember bis März ihren Höhepunkt, während die Sommermonate, insbesondere der Juli, die geringsten Niederschlagsmengen aufweisen.
Laut offiziellen Daten variiert die jährliche Niederschlagsmenge innerhalb des Parks stark. So beträgt sie in den Küstengegenden von Cacín, Almuñécar und Nerja etwa 400 mm, in Arenas del Rey, Alcaucín und Alfarnate hingegen bis zu 1.000 mm. Diese Unterschiede wirken sich direkt auf die reichhaltige Flora und Fauna des Parks aus. In den feuchteren Gebieten ist sie besonders vielfältig.
In den vom Meer beeinflussten Gebieten wie Nerja, Almuñécar, Frigiliana, Cómpeta, Canillas und Otívar liegen die Temperaturen zwischen 4 und 30 °C. Diese moderaten Temperaturen machen das Wandern in dieser Region besonders angenehm. In den höheren Bergen liegen die Temperaturen hingegen zwischen 0 und 22 °C und sorgen so für eine willkommene Erfrischung.
Bei einer Reise ins Landesinnere können in Alhama Temperaturen zwischen −3,1 und 40 °C erwartet werden. Diese Bedingungen verleihen der Region einen besonderen Charakter und beeinflussen die Wanderzeiten sowie die Vorbereitungen im Naturpark.
Unabhängig von der Jahreszeit, in der der Park besucht wird, ist es wichtig, sich auf die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen einzustellen, um die Schönheit und Vielfalt der Sierras in vollen Zügen genießen zu können.


Naturerlebnis und Tierwelt entlang der Pfade
Entlang der Wanderwege begegnet man nicht nur einer beeindruckenden Pflanzenvielfalt, sondern auch zahlreichen Tierarten, die in diesem Schutzgebiet heimisch sind. Wer sich auf den Pfaden des Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama bewegt, taucht ein in eine Welt, in der Naturbeobachtung zu einem besonderen Erlebnis wird. Die dichten Wälder, felsigen Hänge und klaren Bäche bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen, die sich mit etwas Geduld und Aufmerksamkeit entdecken lassen.
Faszinierende Flora: Von duftenden Kräutern bis zu endemischen Pflanzen
Bereits beim Betreten der mediterranen Landschaft fällt die Vielfalt an Pflanzenarten ins Auge. Neben den typischen Aleppo-Kiefern und Steineichen wachsen in den tieferen Lagen auch Erdbeerbäume, Lorbeer und Johannisbrotbäume. Im Frühjahr verwandeln Wildblumen wie Zistrosen, Ginster und Orchideen die Hänge in ein farbenfrohes Blütenmeer. Besonders auffällig sind seltene Felsengewächse, die nur in dieser Region Spaniens vorkommen. An sonnigen Stellen duften Thymian, Rosmarin und Salbei – ein natürlicher Begleiter für jede Wanderung durch den Parque Natural. Wer aufmerksam bleibt, entdeckt am Wegesrand immer wieder kleine botanische Besonderheiten: Sukkulenten klammern sich an steile Felsen, während im Schatten von Bäumen Moose und Farne gedeihen.






Der Naturpark ist für seine atemberaubenden Landschaften und seine große Pflanzenvielfalt bekannt. Der Name »Tejeda« verweist auf den früheren Reichtum an Eiben. Die Eibe wurde aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften und des hochwertigen Holzes sehr geschätzt.


Entlang seiner Grenzen erstrecken sich trockene Landschaften mit Olivenbäumen, Weinbergen, Feigenkakteen und Agaven. In der abgeschiedenen Parklandschaft wachsen viele endemische Pflanzenarten. An den Stellen, an denen Marmor zu feinem Kies erodiert ist, wachsen Kiefern. Die Flora wird durch Sträucher und Waldpflanzen ergänzt. In höheren Lagen finden sich Reste der ursprünglichen Vegetation, darunter mediterrane Wälder und Buschlandschaften. Am La Maroma weichen die Steineichen in höheren Lagen Galleichen und anderen Eichen, begleitet von üppigem Buschwerk. Die dolomitischen Kies- und Sandflächen sind mit verschiedenen Pflanzen bewachsen, darunter aromatische Kräuter. Sie tragen zur biologischen Vielfalt bei.
Tierwelt zwischen Bergen und Schluchten: Adler, Steinböcke und mehr
Die abwechslungsreiche Topografie des Naturparks schafft optimale Bedingungen für eine reiche Tierwelt. Besonders bekannt ist das Gebiet für seine Population von Iberischen Steinböcken (Capra pyrenaica hispanica), die mit etwas Glück an steilen Felswänden oder auf den Gipfeln der Sierra de Tejeda beobachtet werden können. Diese anmutigen Tiere sind perfekt an das raue Gelände angepasst und beeindrucken Wandernde mit ihrer Kletterkunst. In den lichten Wäldern leben Wildschweine, Füchse und Ginsterkatzen; mit etwas Geduld lassen sich gelegentlich sogar Marder oder Dachse blicken.


Vogelfreunde kommen im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama besonders auf ihre Kosten. Über den Gipfeln kreisen majestätische Gänsegeier und Schmutzgeier, während Steinadler mit weit ausgebreiteten Flügeln nach Beute Ausschau halten. Auch Greifvögel wie Habichtsadler, Wanderfalken, Habichte, Turmfalken, Schlangenadler und Zwergadler oder Bussarde sind regelmäßig zu sehen.
Während Spechte in den Wäldern das Leben in den Baumkronen ankündigen, errichten Felsenschwalben, Zippammern, Steinrötel, Blaukehlchen und Alpenbraunellen in den felsigen Gegenden ihre Nester. An den Flüssen tummeln sich Grauammer und Wasseramsel. Auch Bienenfresser und Wiedehopfe begleiten Wanderer. Wer leise unterwegs ist, kann mit etwas Glück sogar Reptilien wie Perl- und Smaragdeidechsen oder Schlangen beobachten, die sich in der Sonne wärmen.


Wasser als Lebensquelle: Amphibien und Insektenvielfalt
Die zahlreichen Quellen, kleinen Flüsse und temporären Bachläufe im Naturpark sorgen für eine erstaunliche Artenvielfalt bei Amphibien und Insekten. Besonders nach Regenfällen tummeln sich Frösche und Salamander in feuchten Senken. Libellen schwirren über das Wasser, während Schmetterlinge wie der Segelfalter oder der Schwalbenschwanz bunte Farbtupfer ins Landschaftsbild bringen. Der Park beherbergt eine bemerkenswerte Vielfalt an Amphibien, darunter den Iberischen Rippenmolch, die Südostiberische Geburtshelferkröte, die Mittelmeer-Erdkröte, den Spanischen Laubfrosch, die Kreuzkröte, den Mittelmeerlaubfrosch, die Messerfußkröte, den Iberischen Wasserfrosch, den Marmormolch und die Iberische Blindschleiche. Darüber hinaus sind hier der Iberische Walzenskink, das Gewöhnliche Chamäleon, die Schlingnatter, Bachschildkröte, der Sandläufer, die Mauereidechse, die Treppennatter, der Mauergecko, die Perleidechse und die Stülpnasenotter zu finden.
In den klaren Flüssen leben Forellen, Flusskrebse und Otter. Die endemische Südostiberische Geburtshelferkröte ist in den Gebirgsmassiven anzutreffen. Die Nähe zu Wasserstellen ist nicht nur für Tiere attraktiv – auch Wandernde finden hier willkommene Abkühlung an heißen Tagen.


Respektvoll unterwegs: Natur schützen und erleben
Wer die Tier- und Pflanzenwelt des Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama erleben möchte, sollte mit Respekt und Rücksicht agieren. Das Verlassen ausgewiesener Wege kann empfindliche Lebensräume stören; lautes Verhalten oder das Hinterlassen von Abfällen schadet Flora und Fauna gleichermaßen. Für Fotografierende empfiehlt es sich, einen Zoom zu nutzen, statt Tiere aufzuschrecken – so gelingen eindrucksvolle Aufnahmen ohne Beeinträchtigung des natürlichen Verhaltens. Im Frühjahr und Frühsommer ist besondere Vorsicht geboten: Viele Vögel brüten am Boden oder in niedrigen Büschen; Hunde sollten deshalb angeleint bleiben.
Der Naturpark bietet zahlreiche Info-Tafeln entlang der Wege, die über charakteristische Arten aufklären und Tipps zum naturverträglichen Wandern geben. Wer tiefer eintauchen möchte, kann an geführten Exkursionen teilnehmen – lokale Guides teilen ihr Wissen über seltene Pflanzen, Vogelstimmen oder ökologische Zusammenhänge gern mit Interessierten.
Mit jedem Schritt durch diese ursprüngliche Landschaft wächst das Verständnis dafür, wie wertvoll der Schutz dieses einzigartigen Naturraums ist. Wer nun wissen möchte, wie eine Wanderung im Naturpark optimal vorbereitet wird und worauf es bei Ausrüstung sowie Planung ankommt, findet im folgenden Abschnitt praktische Tipps für eine gelungene Tour.
Anreise zum Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
Der Zugang zum Naturpark »Parque Natural de las Sierras de Tejeda« ist für Wanderer ein unvergessliches Erlebnis. Die Routen bieten atemberaubende Ausblicke auf die Sierra Almijara. Von Alhama aus sind verschiedene Wanderwege für Anfänger und erfahrene Wanderer zugänglich. In der Nähe von Granada befinden sich zudem charmante Hotels. Der Naturpark hat für jeden Geschmack etwas zu bieten und inspiriert dazu, neue Routen zu erkunden.
Wie gelangt man am besten in den Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama?
Der Naturpark liegt zwischen den Provinzen Málaga und Granada und ist am besten mit dem Auto erreichbar. Von Málaga aus folgt man der A-7 Richtung Osten bis Vélez-Málaga und fährt dann weiter in Richtung Canillas de Aceituno oder Alcaucín. Beide Orte sind beliebte Ausgangspunkte für Wanderungen. Auch von Granada aus führen gut ausgebaute Straßen in den Park. Öffentliche Verkehrsmittel verkehren nur eingeschränkt bis in die Dörfer am Rande des Parks.
Flüge nach Málaga:
Unterwegs im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama: Mietwagen, Busse, Taxis oder alles zusammen?
Die Erkundung des atemberaubenden Naturparks Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama ist ein unvergessliches Erlebnis, das die Besucher näher mit der beeindruckenden Landschaft sowie der vielfältigen Flora und Fauna vertraut macht. Doch wie gelangen Reisende am besten zu den verschiedenen Wanderrouten, Aussichtspunkten und versteckten Schätzen des Parks? Hier sind einige Optionen, die in Betracht gezogen werden sollten.
Mietwagen: Die beste Wahl für Flexibilität
Ein Mietwagen stellt die ideale Lösung dar, um den Naturpark in aller Ruhe und auf eigene Faust zu erkunden. Mit einem Mietwagen genießen die Reisenden die Freiheit, ihre Reiseroute flexibel zu gestalten und die Highlights des Parks in ihrem eigenen Tempo zu erkunden. Abgelegene Wanderwege und malerische Dörfer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar sind, können angesteuert werden. Ein Mietwagen ist sinnvoll, da die Ausgangspunkte der Touren oft an unbefestigten, aber befahrbaren Bergstraßen liegen.
Die Straßen rund um den Naturpark bieten atemberaubende Aussichten und ermöglichen spontane Stopps, um die wunderschöne Landschaft zu bewundern oder ein Picknick in der Natur zu genießen.
Öffentliche Verkehrsmittel: Eine umweltfreundliche Option
Es gibt Busverbindungen von Málaga und den umliegenden Dörfern zu den Ausgangspunkten des Parks. Diese fahren jedoch nicht regelmäßig und nicht alle Wanderwege werden angefahren.
Taxis: Praktisch für kürzere Strecken
Taxis sind eine bequeme Option für Reisende, die sich in der Nähe des Parks befinden oder einen schnellen Transfer zwischen verschiedenen Punkten benötigen. Das ist besonders bei Gruppenreisen oder nach anstrengenden Wanderungen ideal.
Kombination: Die beste Strategie
Um das Beste aus dem Abenteuer im Naturpark zu machen, empfiehlt sich eine Kombination aus Mietwagen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis. Der Mietwagen kann für die Erkundung der abgelegenen Bereiche des Parks und zur Gestaltung einer individuellen Route genutzt werden, während die Busse für Ausflüge in die angrenzenden Städte oder als Rückfahrt nach einem langen Wandertag dienen können.
Gute Urlaubsorte und Unterkünfte für einen Wanderurlaub im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
Die Region rund um den Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama bietet eine Vielzahl reizvoller Urlaubsorte, die sich hervorragend für einen Wanderurlaub eignen. Hier sind einige der besten Optionen, um eine unvergessliche Auszeit in dieser atemberaubenden Landschaft zu verbringen.
Canillas de Aceituno
Dieses charmante Bergdorf ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderer und bietet eine authentische andalusische Atmosphäre. Die umliegenden Wanderwege, darunter die Route zur La Maroma, sind gut zugänglich. Empfehlenswert sind lokale Fincas oder Ferienwohnungen mit atemberaubendem Blick auf die Berge. Viele davon bieten auch praktische Annehmlichkeiten wie Outdoorküchen.
Árchez
Hier ein Überblick über Ferienhäuser und Unterkünfte in Árchez, Andalusien. Viele Unterkünfte mit privaten Pools liegen ruhig im Hinterland oder in Küstennähe. Sie sind ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge nach Málaga oder Granada. Hier findet man Unterkünfte in Árchez. →


Cómpeta
Cómpeta liegt in der Nähe des Naturparks und bietet einen ruhigen Rückzugsort mit herrlichem Blick auf die Sierra de Tejeda. Hier ist eine Auswahl an Fincas und Landhäusern mit privatem Pool, die sich ideal nach einem langen Wandertag eignen. Übernachten in Cómpeta?


Periana
Ein weiteres malerisches Dorf, das in der Nähe des Parks liegt. Periana ist bekannt für Olivenöl und seine gastronomischen Besonderheiten. In Periana gibt es mehrere gemütliche Gästehäuser und Hotels, die ideal für Wanderer sind, die die lokale Kultur erleben möchten.
Torrox
Torrox ist etwas weiter entfernt, bietet jedoch einen schönen Zugang zur Küste und zu den Bergen. Es ist eine gute Wahl für Reisende, die das Beste aus beiden Welten suchen.
Es kann zwischen Hotels direkt an der Küste oder Fincas in den Hügeln gewählt werden, die einen perfekten Rückzugsort nach den Wanderungen bieten.


Empfohlene Orte: Árchez, Alhama de Granada, Canillas de Aceituno, Cómpeta, Frigiliana, Nerja, Otivar, Restábal, Salares und Alcaucín – romantische Dörfer mit Casas rurales, Bars und kleinen Restaurants.
Ausgewählte Hotels, Fincas und Unterkünfte für den Wanderurlaub
Alhama de Granada - La Siesta Super zentral gelegenes Haus
La Siesta liegt nur 50 Meter vom Stadtzentrum entfernt und ist somit der perfekte Ausgangspunkt. Parkplätze sind vorhanden. Die beiden Schlafzimmer in der mittleren Etage bleiben an heißen Sommertagen angenehm kühl. Von der Terrasse aus hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Landschaft. Die voll ausgestattete Küche liegt direkt daneben. Angrenzend liegt die Lounge mit Holzofen. Verfügbarkeit prüfen?






Hotel Balcón de Cómpeta
Dieses Hotel in der Nähe von Cómpeta bietet einen spektakulären Blick und eine ausgezeichnete Lage für Wanderer. Mit gemütlichen Zimmern und einer einladenden Terrasse stellt es eine ideale Wahl dar. Zum verfügbaren Angebot?






Los Tejanos bei Frigiliana
Das zwischen Nerja und Frigiliana in einer ländlichen Gegend gelegene Ferienhaus wurde renoviert und verbindet modernen Komfort mit traditionellem Charme. Ein großer Garten und ein Swimmingpool bieten Privatsphäre und laden zum Verweilen ein. Auch das helle Wohnzimmer mit bequemen Sofas und die große, offene Küche laden zum Verweilen ein. Es gibt sechs Schlafzimmer, alle mit eigenem Badezimmer und Toilette. Eine weitere Küche mit Grill im Außenbereich ergänzt das spanische Lebensgefühl. Mehrere Innenhöfe und Terrassen laden zum Verweilen ein. Schauen, ob es frei ist?






Die richtige Art des Urlaubs für de Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama buchen!
Um den Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama zu besuchen, empfiehlt es sich, einen aktiven Natururlaub zu buchen. Viele Anbieter offerieren spezielle Wanderferienpakete, die geführte Touren und Unterkünfte beinhalten. Unterkünfte auf lokalen Fincas ermöglichen es, in die Kultur und Gastronomie der Region einzutauchen. Oftmals können auch Aktivitäten wie Olivenölpressen und Weinverkostungen hinzugebucht werden. Ebenfalls erhältlich sind Natur- und Abenteuertouren, die eine Unterkunft sowie Aktivitäten wie Wandern und Vogelbeobachtung umfassen.
Um das Beste aus einem Wanderurlaub im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama herauszuholen, ist die Auswahl des richtigen Urlaubsortes und einer geeigneten Unterkunft entscheidend.


Tipps, Ausrüstung und was man über den Naturpark sonst noch zu wissen sollte?
Die Hauptwege im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama sind gut ausgeschildert. Es gibt jedoch auch Abzweigungen und wenig begangene Pfade. Bei längeren Touren abseits der bekannten Routen ist es daher ratsam, eine topografische Karte oder ein GPS-Gerät dabeizuhaben. In vielen Dörfern, wie beispielsweise Canillas oder Cómpeta, finden sich Infotafeln mit Kartenmaterial und Hinweisen zu den aktuellen Wegverhältnissen.
Die Wanderwege im Naturpark sind oft anspruchsvoll und erfordern Trittsicherheit. Die abwechslungsreiche Topografie beinhaltet Anstiege und führt mitunter durch Geröllfelder. Auf den Routen zu den Gipfeln La Maroma oder Pico Lucero begegnet man schmalen Passagen entlang schroffer Felswände, bei denen ein sicherer Tritt und Schwindelfreiheit unerlässlich sind. Wer sich auf diese Wege begibt, sollte über passende Wanderschuhe sowie Kondition und Erfahrung im Gebirge verfügen. Viele der Pfade sind naturbelassen und werden nur gelegentlich instandgehalten. Nach starken Regenfällen können sie rutschig sein oder durch Steinschlag beeinträchtigt werden. Wer sich unsicher fühlt oder lieber in Gesellschaft unterwegs ist, kann eine geführte Wanderung buchen.
Für eine sichere und genussvolle Tour empfiehlt es sich, die richtige Ausrüstung zu wählen und aktuelle Wetterinformationen zu beachten. Eine gute Vorbereitung bildet die Grundlage für ein entspanntes Wandererlebnis in den abwechslungsreichen Landschaften zwischen Granada und der Costa del Sol. Gerade in dieser Region Spaniens, wo mediterranes Klima auf alpine Höhenzüge trifft, ist es ratsam, das eigene Equipment sorgfältig abzustimmen.
Wasser- und Proviantversorgung
Bei längeren Strecken abseits bewohnter Orte ist eine sorgfältige Planung der Verpflegung wichtig. Denn viele Quellen im Naturpark können versiegen. Es empfiehlt sich daher, ausreichend Trinkwasser mitzunehmen. Auch energiereiche Snacks helfen, das Energielevel konstant zu halten. In den Dörfern entlang der Hauptrouten gibt es Läden oder Bars, in denen man seine Vorräte auffüllen kann. Auf abgelegenen Wegen sollte man autark unterwegs sein.
Notfallvorsorge und Verhalten bei Zwischenfällen
Bei Wanderungen im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama können unerwartete Situationen auftreten. Deshalb sollte man immer ein Erste-Hilfe-Set und ein aufgeladenes Mobiltelefon dabeihaben. Der Empfang ist dort manchmal eingeschränkt. Ein GPS-Tracker kann hier für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Man sollte Familie oder Freunde über die geplante Route und die ungefähre Rückkehrzeit informieren. In den Sommermonaten besteht erhöhte Waldbrandgefahr, weshalb offenes Feuer und das Rauchen auf vielen Wegen verboten sind.
Bei Wanderungen mit Kindern sollten gut ausgeschilderte, moderate Rundwege gewählt werden. Auch für Senioren gibt es zahlreiche gemütliche Pfade.
Die richtige Ausrüstung: Funktional und angepasst an das Gelände
Auf den oft steinigen und schmalen Pfaden des Naturparks sind stabile Wanderschuhe mit griffiger Sohle unerlässlich. Die Wege führen durch felsiges Terrain, über lockeres Geröll und gelegentlich durch Bachläufe. Hier bewähren sich festes Schuhwerk, rutschfeste Neopren-Schuhe zum Wechseln und atmungsaktive Funktionskleidung. Besonders in den höheren Lagen der Sierra empfiehlt sich das Zwiebelprinzip: Mehrere Schichten ermöglichen es, flexibel auf Temperaturwechsel zu reagieren. Eine leichte Regenjacke schützt vor plötzlichen Schauern, die selbst im andalusischen Frühling nicht auszuschließen sind. Ein Hut oder eine Kappe sowie Sonnencreme gehören ebenfalls zur Grundausstattung, da viele Abschnitte wenig Schatten bieten und die Sonne intensiv scheint.
Neben der Kleidung sollte auch der Rucksack gut gepackt sein. Ausreichend Trinkwasser ist gerade auf längeren Routen ein Muss – viele Quellen im Naturpark führen saisonabhängig Wasser oder können versiegen. Für anspruchsvollere Touren empfiehlt sich zudem ein kleiner Vorrat an energiereichen Snacks wie Nüssen oder Trockenfrüchten.
Planung und Orientierung: Kartenmaterial und digitale Helfer
Eine sorgfältige Tourenplanung trägt maßgeblich zur Sicherheit bei. Die Wege im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama sind zwar in den meisten Bereichen gut ausgeschildert, dennoch lohnt es sich, eine aktuelle Wanderkarte oder einen GPS-Track dabei zu haben – besonders abseits der bekannten Hauptrouten oder bei längeren Strecken durch abgelegene Gebiete rund um Canillas oder Cómpeta. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, prüft vorab die aktuellen Bedingungen vor Ort – Infotafeln in den Dörfern geben manchmal Hinweise zu Wegsperrungen oder Besonderheiten der jeweiligen Saison.
Umweltbewusst unterwegs: Rücksicht auf Natur und Mitmenschen
Im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama steht der Schutz der einzigartigen Flora und Fauna im Mittelpunkt. Besucher bleiben auf den Wegen, pflücken keine Pflanzen und stören keine Tiere. Abfälle werden nicht zurückgelassen, damit die Landschaft für alle ein Erlebnis bleibt. In sensiblen Bereichen wie Bachläufen oder Felsbiotopen ist besondere Achtsamkeit gefragt. Wer Hunde mitführt, hält sie an der Leine. In einigen Zonen sind offene Feuer streng verboten. Dies dient dem Brandschutz und erhält das empfindliche Ökosystem des Parks.


Fazit: Der Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama als ideales Wanderziel
Der Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama präsentiert sich von vielen verschiedenen Seiten. Majestätische Kalksteinfelsen, Kiefernwälder und atemberaubende Panoramablicke begeistern Naturliebhaber und Bergfreunde gleichermaßen. Die Wege eröffnen immer neue Perspektiven. Die Kombination aus Bergen und Meer macht jede Tour zu etwas Besonderem. Historische Hirtenwege und alte Bewässerungskanäle zeugen von der engen Verbindung zwischen Mensch und Natur. Gut ausgeschilderte Routen, zahlreiche Rastmöglichkeiten und Informationstafeln sorgen für Orientierung und Sicherheit. Auch weniger Geübte oder Familien mit Kindern können hier ihr Abenteuer erleben. Die Pflanzen- und Tierwelt ist beeindruckend: Adler kreisen über den Gipfeln, Steinböcke erklimmen steile Felswände und in den bunten Blütenwiesen summen Bienen und Schmetterlinge.
Wer achtsam unterwegs ist, kann am Wegesrand kleine Wunder entdecken. Um diese dauerhaft zu erhalten, ist es wichtig, auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben, Rücksicht auf Tiere und Pflanzen zu nehmen und die eigenen Spuren so gering wie möglich zu halten.
Für alle, die ihre Tour optimal vorbereiten möchten, bieten lokale Anbieter geführte Wanderungen an oder stellen wertvolle Tipps zur Verfügung – weitere Inspirationen und Routenvorschläge finden sich unter Wandern im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara und Almara. Wer den höchsten Gipfel der Region erklimmen möchte, erhält detaillierte Informationen zur Route von Canillas de Aceituno auf den La Maroma unter Sierra Tejeda: Wandern von Canillas de Aceituno auf den Gipfel La Maroma.
Jede Wanderung im Naturpark Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama ist sportlich anspruchsvoll und eine Reise voller Entdeckungen. Man erlebt intensive Natur, spürt die Freiheit auf einsamen Pfaden und erkundet einen der schönsten Nationalparks Spaniens.