Rundwanderung vom Mirador de la Peña entlang des Risco de Tibataje

Risco de Tibataje El Hierro Spanien

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
14,2 km
Höhenmeter Aufstieg
611 hm
Höhenmeter Abstieg
611 hm
höchster Punkt
1.236 m
niedrigster Punkt
636 m
ca. Dauer
4:45 – 5:15 h
schwindelfrei, trittsicher, streckenweise weglos
Wegmarkierung
PR-EH 8, PR-EH 6, GR-131
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Wanderung verläuft teils weglos direkt entlang der Abbruchkante des Risco de Tibataje mit traumhaften Ausblicken über das Tal von El Golfo. Der Rückweg führt durch das malerische Panorama des Hochlands Meseta de Nisdafe mit von Steinmauern eingerahmten Weideflächen. 

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die Wanderung verläuft teils weglos direkt entlang der Abbruchkante des Risco de Tibataje mit traumhaften Ausblicken über das Tal von El Golfo. Der Rückweg führt durch das malerische Panorama des Hochlands Meseta de Nisdafe mit von Steinmauern eingerahmten Weideflächen. 

Hintergrundinformationen

Die Hochebene Meseta de Nisdafe ist geprägt von sanften Hügeln mit offenem Grasland, durchzogen von zahllosen alten Steinmauern. Dieses für die Kanaren einzigartige Landschaftsbild lässt eher an die Weiten Irlands oder Schottlands als an eine atlantische Insel denken. Das Weideland präsentiert sich in den Wintermonaten mit saftig grünen Wiesen, die im Frühling in Blüte stehen.

Routenbeschreibung

Vom Ausgangspunkt am Mirador de La Peña folgt man der Landstraße HI-10 etwa 300 Meter bergauf, bis man auf den Wanderweg PR-EH 6 (gelb-weiße Markierung) trifft. Dieser führt auf einer schmalen, von Steinmauern eingefassten Straße bergauf zur Ermita de la Virgen de la Peña. Die kleine Kapelle liegt rechts unterhalb der Route am Einstieg zum Wanderweg Camino de la Peña, der durch die Klippen des Risco de Tibataje nach Las Puntas führt.

Von der Ermita de la Peña bietet sich eine traumhafte Aussicht über das tief liegende Tal von El Golfo und die im Atlantik vorgelagerten Felseninseln Roques de Salmor. Die Wanderung verläuft weiter bergauf auf dem PR-EH 6, der bald in einen erdigen Fahrweg übergeht. Nach einer Linkskurve verläßt man den offiziellen Wanderweg und biegt nach rechts in einen Wendeplatz ein. Ab hier verläuft die Route aussichtsreich auf schmalen, nur schwach erkennbaren Trampelpfaden immer entlang der Abbruchkante des Risco de Tibataje.

Entlang der steil abfallenden Klippen des Risco de Tibataje gilt es immer wieder Trockensteinmäuerchen zu übersteigen, um dem erodierenden Abgrund nicht zu nahe zukommen. Kurze Teilstücke müssen weglos zurückgelegt werden. Dennoch ist dieser exponierte Streckenabschnitt einer der spektakulärsten der Insel: das in unzählige Parzellen geteilte Weideland Meseta de Nisdafe und der Ausblick auf die Tiefebene von El Golfo mit der zerklüfteten Küste bieten eine eindrucksvolle Kulisse.

Nach rund 4,8 Kilometern Wegstrecke erreicht man den Aussichtspunkt Mirador de Izique. Hier macht die Steilwand eine Biegung, wodurch sich an wolkenfreien Tagen ein wunderbarer Panoramablick auf das El Golfo Tal und den Atlantik ergibt. Vom Aussichtspunkt geht es weiter entlang der Abbruchkante. Schließlich trifft man auf eine Piste, die kurz vor dem Mirador de Jinama auf die Landstraße HI-120 mündet. Nach gut 100 Metern ist der Aussichtspunkt erreicht. Dort steht die kleine Kapelle Ermita de la Caridad am Beginn des Wanderwegs Camino de Jinama, der durch die Steilwände des El Golfo Tals nach La Frontera führt. Gegenüber befindet sich ein beschatteter Picknickplatz.

Vom Mirador de Jinama folgt man dem Wanderweg PR-EH 8 (gelb-weiße Markierung) Richtung San Andrés. Kurz vor der Ortschaft mündet der Camino de la Virgen (GR-131) auf die Route. An der Wegkreuzung am Ortseingang von San Andrés biegt man links auf den Wanderweg PR-EH 6 ab, der zurück zur Ermita de la Peña führt. Entlang der Route erheben sich zwischen den mit Trockenschichtmauern eingegrenzten Weideflächen es Hochlands Meseta de Nisdafe kleine braune Vulkankegel. Gelegentlich trifft man auf weidende Ziegen, Rinder oder Pferde. Im weiteren Wegverlauf wird das Trockenbett des Barranco de la Pasada durchquert. Schließlich kreuzt der Weg die schmale Landstraße HI-120, die von Guarazoca zum Mirador de Jinama führt.

Der PR-EH 6 verläuft weiterhin, schön mit Steinmäuerchen umrandet, durch Weide- und Kulturflächen bis zur HI-10, die  zurück zum Ausgangspunkt am Mirador de La Peña führt.

Hinweise + Tipps

Ausgangs- und Endpunkt: Mirador de la Peña an der Landstraße HI-10  
Einkehrmöglichkeit: Restaurant am Mirador de La Peña

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
14,2 km
Höhenmeter Aufstieg
611 hm
Höhenmeter Abstieg
611 hm
höchster Punkt
1.236 m
niedrigster Punkt
636 m
ca. Dauer
4:45 – 5:15 h
schwindelfrei, trittsicher, streckenweise weglos
Wegmarkierung
PR-EH 8, PR-EH 6, GR-131
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat