Rundwanderung zum Hochstein und den 3 Dahner Burgen

Wasgau Pfälzerwald Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,5 km
Höhenmeter Aufstieg
181 hm
Höhenmeter Abstieg
181 hm
höchster Punkt
324 m
niedrigster Punkt
219 m
ca. Dauer
1:45 – 2:15 h
leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Eine abenteuerliche Strecke erwartet den Wanderer rund um das imposante Hochsteinmassiv und die historischen Dahner Burgen. Der Weg wird von markanten Felsformationen und verwurzelten Pfaden geprägt. Die Rundwanderung, welche sich durch die ausgedehnten Wälder schlängelt, wird durch die drei Burgen Tanstein, Grafendahn und Altdahn zu einem einzigartigen Erlebnis. Um zum Hochstein und den Burgen aufzusteigen, startet man am Parkplatz Hochstein. Mit einer Länge von 5,5 Kilometern sowie einem Auf- und Abstieg von insgesamt 181 Höhenmetern ist diese Route nur für trittsichere Wanderer geeignet.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Eine abenteuerliche Strecke erwartet den Wanderer rund um das imposante Hochsteinmassiv und die historischen Dahner Burgen. Der Weg wird von markanten Felsformationen und verwurzelten Pfaden geprägt. Die Rundwanderung, welche sich durch die ausgedehnten Wälder schlängelt, wird durch die drei Burgen Tanstein, Grafendahn und Altdahn zu einem einzigartigen Erlebnis. Um zum Hochstein und den Burgen aufzusteigen, startet man am Parkplatz Hochstein. Mit einer Länge von 5,5 Kilometern sowie einem Auf- und Abstieg von insgesamt 181 Höhenmetern ist diese Route nur für trittsichere Wanderer geeignet.

Hintergrundinformationen

Die drei Burgen Altdahn, Grafendahn und Tanstein formen die Dahner Burgengruppe in unmittelbarer Nähe der Stadt Dahn in Rheinland-Pfalz. Sie sind entlang eines langgestreckten Bergrückens angeordnet, der von Nordosten nach Südwesten verläuft. Die ältesten Teile dieser gigantischen Burganlage stammen aus dem 11. Jahrhundert und sie ist die größte ihrer Art in der Pfalz. Die Dreierburg wurde auf einem isolierten steilen Felsen erbaut und weist typische Merkmale einer Wasgauburg auf, darunter Kammern, Treppen und Gänge, die direkt aus dem Fels gehauen wurden.

Burgruine Tanstein
Die Ruine von Tanstein befindet sich auf den beiden westlichsten Felsspitzen innerhalb der Gruppe von Burgen. Früher waren diese beiden Felsen durch eine Brücke miteinander verbunden. Heutzutage gibt es moderne Brüstungsmauern auf den Spitzen, deren Platzierung bei Restaurierungsarbeiten willkürlich erfolgte und keinen Eindruck mehr von der einstigen Befestigungsanlage vermittelt. Der westliche Felsen scheint Wohngebäude mit Türmen beherbergt zu haben, welche an den Felsen angelehnt waren. Balkenlöcher sowie bearbeiteter Stein am Felsvorsprung zeugen davon ebenso wie eine große Zisterne zur Sammlung des Regenwassers vom Dach.

Burgruine Grafendahn
Die Burg Grafendahn wurde 1287 errichtet. Auf dem mittleren der fünf Burgfelsen liegt die kleinste der drei Burgen. Die Bebauung der Oberburg erscheint heute etwas unübersichtlich, da später moderne Brüstungsmauern errichtet wurden. Markante Reste einer Schildmauer, die gegen die Burg Tanstein errichtet wurde, befinden sich westlich der Oberburg.

Burgruine Altdahn
Die Burg Altdahn wurde vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts erbaut. Auf den von Ostnordost nach Westsüdwest verlaufenden Felsen der Dahner Burgengruppe liegt die Burg Altdahn. Sie nimmt die beiden größten, östlich gelegenen und insgesamt etwa 100 Meter langen Burgmauern ein. Der Zugang zur Burg befand sich im Nordosten. Hier sind noch das Tor und ein kleiner wassergefüllter Graben erhalten. Die Unterburg wird im Norden von einem hufeisenförmigen Turm dominiert. Ein weiterer Turm ähnlicher Form befindet sich im Süden. Von der Oberburg sind auf dem westlichen Burgfelsen beachtliche Reste erhalten. Der östliche Burgfelsen steht isoliert und kann nur durch schmale Gänge erreicht werden. Auf ihm stand einst ein Türmchen.

Routenbeschreibung

Vom Parkplatz Hochstein aus startet der Aufstieg zum Hochsteinmassiv und zum Schützenfels. Der Weg ist steil und führt bergauf. Nach etwa 300 Metern gelangt man zum unteren Teil der Hochsteinwände, wo eine vorsichtige Erkundung der Felswände möglich ist. Sobald die Erkundung abgeschlossen ist, geht es den Weg an den Felsen hinunter zur Hochsteinnadel. Am Fuße des Felsens biegt man nach rechts ab und folgt dem steilen Anstieg des Weges. Nach 280 Metern erreicht man das Plateau des Hochsteins.

Bei einem Abstecher zur Aussichtsplattform des Hochsteinmassivs bietet sich ein atemberaubender Blick auf die umliegende Landschaft. Der Weg führt nach rechts zur Plattform am Hochstein. Von hier aus bietet sich ein beeindruckender Blick auf die Felswände und Felsen. Weiter auf dem Gratweg gelangt man zur faszinierenden Felsenarche in der Nähe der Soldatenhütte, von wo aus man weit in die Tiefe blicken kann. Weiter geht es auf dem Grat nach rechts bis zum Abstieg. Hier trifft man auf den Weg zu den Dahner Burgen, dem man auf dem Pfälzer Waldpfad bergab folgt. Nach ca. 800 m erreicht man schließlich den asphaltierten Weg zur Burgengruppe Altdahn.

Etwa 200 Meter weiter beginnt die Besichtigung der Burgen. Die im 12. Jahrhundert errichtete mittelalterliche Wehranlage bestand aus den drei Burgen Altdahn, Grafendahn und Tanstein.

Auf einem mächtigen Buntsandsteinfelsen erbaut, ragen die Burgtürme hoch in den Himmel. Über steinige Stufen erreicht man die Aussichtsplattform der Burgruine Altdahn. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick ins Tal auf Dahn und die Landschaft des Pfälzerwaldes. Eine eindrucksvolle Kulisse bieten die benachbarten Burgen Grafendahn und Tanstein. Die Erbauer machten sich die natürlichen Gegebenheiten der Felsformationen zunutze. Teile der Burganlage wurden aus Buntsandstein errichtet. Nach der Besichtigung der Burg Grafendahn folgt die Route dem Dahner Rundwanderweg. Es geht leicht bergab. Nach dem Löchelfelsen geht es weiter bis zum Pfälzer Waldpfad. Hier biegt man rechts ab. Parallel zu den Felsen und Burgen führt der Weg nun bergab. An der Weggabelung nimmt man nach ca. 500 m den linken Weg. Man trifft auf einen Weg nach ca. 70 Metern. Diesem folgt man 30 Meter nach links und biegt rechts ab. Nach 470 Metern rechts abbiegen. Nach ca. 80 Metern biegt man nach links ab. Man passiert zwei rechts abzweigende Wege. Von nun an wird der Weg parallel zu den Wänden des Hochsteins weitergeführt. Nach ca. 900 Metern nimmt man den Weg auf der linken Seite. Dieser führt nach ca. 500 m zurück zum Parkplatz.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
5,5 km
Höhenmeter Aufstieg
181 hm
Höhenmeter Abstieg
181 hm
höchster Punkt
324 m
niedrigster Punkt
219 m
ca. Dauer
1:45 – 2:15 h
leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
festes Schuhwerk
Auslastung
moderat