Wanderung Barranco de Mal Paso – Arco de las Peñitas – Pico de la Aguililla

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
5,6 km
Höhenmeter Aufstieg
319 hm
Höhenmeter Abstieg
319 hm
höchster Punkt
421 m
niedrigster Punkt
128 m
ca. Dauer
2:00 – 2:30 h
trittsicher, vorwiegend Pfade, guter Orientierungssinn, schwindelfrei, alpines Gelände
Wegmarkierung
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Wanderung beginnt am Parkplatz Buen Paso im Barranco de Malpaso. Sie führt über den Arco de las Peñitas zum Pico de la Aguililla. Die Länge der Wanderung beträgt 5,7 km. Etwa 319 Höhenmeter sind im Auf- und Abstieg zu überwinden. Die Strecke führt durch alpines Gelände. Der Weg entlang des Bergrückens und des Barranco del Rodeo erfordert Orientierungssinn, da die Wegmarkierungen nicht sehr deutlich sind und über weite Strecken fehlen. Kurz vor und kurz nach dem Arco de las Peñitas ist die Route teilweise weglos. Das Gelände ist etwas schwieriger. Es ist aber fast immer übersichtlich. Trittsicherheit ist Voraussetzung für diese Tour. Felsen, ein Felsbogen und ein aussichtsreicher Bergkamm machen die Tour zum Erlebnis.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die Wanderung beginnt am Parkplatz Buen Paso im Barranco de Malpaso. Sie führt über den Arco de las Peñitas zum Pico de la Aguililla. Die Länge der Wanderung beträgt 5,7 km. Etwa 319 Höhenmeter sind im Auf- und Abstieg zu überwinden. Die Strecke führt durch alpines Gelände. Der Weg entlang des Bergrückens und des Barranco del Rodeo erfordert Orientierungssinn, da die Wegmarkierungen nicht sehr deutlich sind und über weite Strecken fehlen. Kurz vor und kurz nach dem Arco de las Peñitas ist die Route teilweise weglos. Das Gelände ist etwas schwieriger. Es ist aber fast immer übersichtlich. Trittsicherheit ist Voraussetzung für diese Tour. Felsen, ein Felsbogen und ein aussichtsreicher Bergkamm machen die Tour zum Erlebnis.

Hintergrundinformationen

Es gibt wohl kaum einen Wanderweg auf der Insel, der so faszinierend und beeindruckend ist wie dieser. Die Natur, die man hier erlebt, gehört zu den absoluten Highlights. Wenn man vom Parkplatz aus nach links schaut, wird man einen Berg aus Felsen erblicken. Hinter diesem Felsen ragt ein Bogen hervor, der jeden Besucher in seinen Bann zieht.

Der Arco de las Peñitas befindet sich genau zwischen zwei Orten, die man bei einem Besuch des Zentrums von Fuerteventura keinesfalls auslassen sollte: Betancuria und Ajuy. Der Bogen ist zwischen dem Barranco del Rodeo und dem Barranco de las Peñitas platziert und ist Teil einer einzigartigen Landschaft, die man mit großem Interesse betrachten sollte.

Routenbeschreibung

Der Arco de las Peñitas gilt als einer der schönsten Torbögen der Kanarischen Inseln. Um die Wanderroute zu beginnen, muss man mit dem Auto zum Parkplatz Buen Paso fahren. Vom Parkplatz am Ende der Straße nach Buen Paso führt der Weg zum atemberaubenden Arco de las Peñitas. Der Startpunkt der Wanderung befindet sich auf am linken Weg zum Flussbett. Man passiert ein Gebäude und folgt dem Weg bergab. Der Anfang des Weges ist breit und im Hintergrund ist ein verlassenes Steingebäude zu sehen. Vor dem Überqueren des Barranco Malpaso, sieht man links von einem Palmen und Palmenstümpfe am Eingang der Schlucht Barranco de Malpaso, welches an eine Oase erinnert. Man überquert das Bachbett und hält man sich links und geht nicht in Richtung der Schlucht Barranco de las Peñitas. 

Nachdem der Überquerung des Flussbettes wird der Barranco del Rodeo passiert und nach 100 Metern geht man auf dem SL FV 6 weiter. Der Pfad schlängelt sich nun zwischen dem Barranco del Rodeo und dem Barranco de Malpaso hindurch. Nach 220 Metern verlässt man den SL FV 6 und folgt dem linken Pfad. An einer Weggabelung nach 180 Metern wählt man den linken Pfad. Die umliegende Felslandschaft zeichnet sich durch ihre Schönheit aus. Der Weg steigt nach und nach an und stellt keine besonderen Schwierigkeiten dar. Etwa 200 Meter folgt man dem Pfad, der parallel zum Bachbett des Barranco del Rodeo verläuft. Nach wenigen Metern erblickt man linker Hand den majestätischen Arco de las Peñitas und die umliegenden Felswände. Der wilde Pfad steigt nun steiler an. Er führt durch felsiges Gelände. Die nächsten 200 m geht es in der Mitte zwischen den Felsen des Arco de las Peñitas und dem Flussbett des Barranco del Rodeo entlang. Nach der ersten Anhöhe biegt der Weg nach rechts ab. Nach ca. 140 m erreicht man die Felsschlucht, die hinunter zum Arco de las Peñitas führt. Man geht ca. 170 m bergab und biegt rechts in die Felswand zur Felsarche ab. 

Danach geht es die gleiche Felsrinne wieder bergauf, vorbei am Aufstiegsweg und weiter bergauf. Von hier bis zum alten Gambuesa hat man ein wildes Wegstück vor sich. Es ist ca. 850 m lang. Parallel zum Grat des Pico de la Aguililla und zum Barranco del Rodeo steigt der Weg langsam an. Mal ist er ein Trampelpfad, mal weglos. An den querenden Erosionsstellen ist Vorsicht geboten. Die Mauern der Gambuesa erreicht man nach gut 40 Minuten. Von hier aus geht es nach rechts auf dem Grat des Berges weiter. Der Weg führt auf das Felsplateau des Pico de la Aguililla. Dieser ist 423 m hoch. Das felsige Plateau des Pico de la Aguililla bietet grandiose Aussichten auf die Schluchten und die Felsenlandschaft des Risco de las Peñas und des Risco Blanco. Von einigen Stellen am Ende des Plateaus kann am die Steilwände und Felsen des Barranco de Malpaso sehen. Auf dem gleichen Weg geht es zurück bis zum Arco de las Peñitas. 

Von hier biegt vom Eingang zur Arche nach links ab. Der Weg umläuft den rechterhand liegenden Felsen und führt über Steinfelder bergab. Auf den nächsten 500 Metern führt der Weg zum Wanderweg Sl FV 6. Dieser trifft nach 100 Metern auf die Aufstiegsroute. Man folgt dem Hinweg weiter bergab bis zur Querung des Barranco de Malpaso. Von hier folgt man der Route zurück zum Ausgangspunkt.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
5,6 km
Höhenmeter Aufstieg
319 hm
Höhenmeter Abstieg
319 hm
höchster Punkt
421 m
niedrigster Punkt
128 m
ca. Dauer
2:00 – 2:30 h
trittsicher, vorwiegend Pfade, guter Orientierungssinn, schwindelfrei, alpines Gelände
Wegmarkierung
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat