Highlights Pájara

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Playa de Cofete

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Cofete liegt unmittelbar vor der Hirtensiedlung Cofete auf der Halbinsel Jandía und ist Teil des Naturparks Jandía. Die schwer erreichbare Bucht ist einige Kilometer lang und von goldgelbem Sand bedeckt. Bis zu 800 Meter hohe Berghänge säumen große Teile dieses Küstenbereichs. Die daraus entstehende Optik in Kombination mit der idyllischen Ruhe des goldgelben Sandstrands lassen ein unvergessliches Panorama entstehen. 

Der Strand liegt an der meist rauen Westküste Fuerteventuras. Wellengang und Strömungen machen den Aufenthalt im Meer zu einem riskanten Unterfangen.  Jedoch kann man bei Ebbe herrliche Wanderungen entlang des Strandes unternehmen. Von Cofete aus führt nur ein Fußweg zum Strand und selbst Cofete sollte von am besten mit einem geländegängigen Fahrzeug anfahren.

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Playa de la Barca

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de la Barca gehört zu den Playas de Sotavento an der Südostküste der Halbinsel Jandía und ist ungefähr 4 Kilometer lang. Vereinzelt wachsen hier Sträucher und sogar Palmen. Bei Flut entsteht eine relativ seichte Lagune, die sicheren Badespaß für die ganze Familie bietet. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören Rettungsschwimmer, Erste-Hilfe, sanitäre Anlagen und eine Surfschule. Denn für Surfer ist Playa de la Barca Eldorado. Am Surfspot kann entsprechende Ausrüstung gemietet werden.

So erreicht man den Strand: Etwa sechs Kilometer südlich von Costa Calma führt von der FV-2 eine Nebenstraße in südöstlicher Richtung zur Küste. In unmittelbarer Nähe zum Strand befinden sich diverse Parkmöglichkeiten.

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Playa de Garcey

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Garcey liegt an der Westküste Fuerteventuras. Der Strand ist nur über eine holprige Schotterpiste entlang der Küste und idealerweise mit einem Allradfahrzeug erreichbar. Schilder und Zäune an den in östliche Richtung abzweigenden Pisten weisen auf das dort beginnende militärische Sperrgebiet hin.

Die einsam gelegene Bucht wird von hohen Felsklippen eingerahmt. In einer der Steilwände befindet sich ein markantes Felstor. Zum Schwimmen ist Playa de Garcey aufgrund der gefährlichen Unterströmungen nur bedingt geeignet. Bei Ebbe kann man auch heute noch die rostigen Reste des Wracks der American Star sehen. Das Schiff lief 1994 auf Grund und war bis 2008 die eigentliche Attraktion für Touristen, die damals in Bussen an den Strand gekarrt wurden.

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Playa de la Pared

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Playa de La Pared ist ein 250 m langer und durchschnittlich 20 m breiter Strand mit dunklem Sand. Umrahmt wird die Bucht von dunklen, zerklüfteten Felsen, die ihr eine intime und idyllische Atmosphäre verleihen. Wegen starker Strömungen und hohem Wellengang wird vom Baden abgeraten. Der Strand eignet sich hervorragend zum Erholen und Entspannen. Besonders bei Sonnenuntergang bietet dieser Küstenabschnitt ein unvergessliches Panorama. Oberhalb der Bucht befindet sich ein kleines Fischrestaurant, in dem man bei traditionellen Gerichten die gesammelten Eindrücke Revue passieren lassen kann.

Zum Ort La Pared gehört auch der Strand Playa del Viejo Rey (»Strand des alten Königs«). Auch dieser etwa 800 Meter lange Sandstrand eignet sich weniger zum Baden als vielmehr zum (Wind-)Surfen. In La Pared können Anfänger und Fortgeschrittene Surfausrüstung ausleihen und Kurse buchen.

In La Pared startet eine mittelschwere Rundwanderung von rund 17 km entlang spektakulärer Klippen und vom Wind geformten Sandsteins.

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Playa de Sotavento - 9 km unberührter Strand auf Fuerteventura

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Die Playa de Sotavento ist ein wahrhaft paradiesischer Ort an der Südküste Fuerteventuras. Mit seinem endlosen goldenen Sandstrand und dem türkisblauen Wasser zieht er jedes Jahr zahlreiche Besucher aus aller Welt an. An der Südostküste der Halbinsel Jandía erstrecken sich auf einer Länge von 5 km die Playas de Sotavento. Der Sandstrand ist in die Bereiche Playa Risco del Paso und Playa Barca unterteilt. Die Playa Barca im nördlichen Teil hat einen 4 Kilometer langen und bis zu 230 Meter breiten Strandabschnitt. Dieser ist teilweise mit Sträuchern und Palmen bewachsen. 

Der südliche Strandabschnitt Risco de Paso ist etwa 1,5 Kilometer lang und circa 50 Meter breit. Der flach abfallende Küstenabschnitt wird von einem herrlich türkis schimmernden Meer und meterhohen Dünen geprägt. Die südlichste Region der Playas de Sotavento ist meistens niedrig frequentiert – dort finden sich des Öfteren auch FKK-Gäste. Baden ist entlang der Strände zwar möglich, jedoch sollte man sehr vorsichtig sein, da an der Küste oftmals sehr starke Strömungen und heftiger Wellengang vorherrschen.

Der feine Sand erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der Küste und bietet somit genügend Platz für alle Sonnenanbeter, die ihr Handtuch ausbreiten möchten. Ob man lieber entspannt in der Sonne liegt oder sportliche Aktivitäten bevorzugt, an dieser Strandpromenade kommt jeder auf seine Kosten.

Für Wassersportler ist die Playa de Sotavento ein wahres Paradies. Die starken Winde machen diesen Teil des Strandes zu einem idealen Spot zum Surfen, Kitesurfen oder Windsurfing. Hier kann man das Adrenalin spüren und den Nervenkitzel erleben, während man über die Wellenkämme gleitet. Auch Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten: Das umliegende Gebiet beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna sowie geschützte Dünengebiete mit selten vorkommenden Pflanzenarten. Ein Spaziergang entlang des Strandes ermöglicht es den Besuchern, diese beeindruckende Natur hautnah zu erleben.

Die Playa de Sotavento ist zweifellos einer der schönsten Strände Fuerteventuras. Mit seiner atemberaubenden Naturkulisse und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten bietet er für jeden Besucher das perfekte Urlaubserlebnis. Ob Sonnenanbeter, Wassersportler oder Naturliebhaber - hier kommt jeder auf seine Kosten und wird von diesem paradiesischen Ort begeistert sein.

Aber nicht nur Profis nutzen die Küste zum Surfen. Auch Anfänger können hier dank des oft flachen Wassers gut üben. An beiden Seiten des Strandes befindet sich jeweils ein Surfspot. Der Kauf oder Verleih der entsprechenden Ausrüstung ist vor Ort möglich.

Wer sich nicht für Wassersport interessiert, kann einfach die schönen Strände genießen, sich sonnen oder vielleicht einen kleinen Spaziergang entlang der Bucht machen. Das wäre zum Beispiel ein Ausflug in die herrliche Dünenlandschaft des Risco del Paso in der Umgebung des Strandes. Eine spärliche Vegetation prägt die weitläufige Wanderdüne, die unter Naturschutz steht.

Anfahrt von Costa Calma
Von der FV-2 führt eine Nebenstraße in südöstlicher Richtung etwa sechs Kilometer südlich von Costa Calma an die Küste. In unmittelbarer Strandnähe befinden sich verschiedene Parkmöglichkeiten.

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Playa Risco del Paso - Sonnen, baden und Windsurfen

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Feinster, schneeweißer Muschelkalksand prägt den Playa Risco del Paso. Das verdankt er dem Sand, den der Nordostpassat ständig herbeiweht. Er lagert sich in den schönen Dünen am Südende ab. Diese werden von Jahr zu Jahr größer. Hier kann man sich windgeschützt sonnen. Das Wasser an der Playa Risco del Paso ist kristallklar. Es hat eine unwirklich türkisblaue Farbe. Der Strand fällt über mehrere Kilometer flach ab. Größere Tiefen erreicht man erst weit draußen im Meer. Er ist ideal zum Schwimmen, da es keine großen Wellen und keine starke Strömung wie an der Westküste gibt. Da der Strand eine beachtliche Länge hat, ist es auch in der Hochsaison ruhig und entspannt.

Das Außergewöhnliche an der Playa Risco del Paso ist die Lagune, die sich am Strand befindet. Bei Flut füllt sie sich mit Wasser und bietet eine wunderbare Gelegenheit für einen Spaziergang entlang des Strandes im knietiefen, türkisfarbenen Wasser. Der Playa Risco del Paso zählt zu den besonders schönen Abschnitten von Fuerteventura.

Playa Risco del Paso - Sonnen, baden und Windsurfen
Risco del Paso ist ein wahres Paradies für Windsurfer, Badegäste und Sonnenanbeter gleichermaßen. Der nördliche Teil des Strandes steht den Windsurfern zur Verfügung und wird besonders von Anfängern geschätzt. In der flachen Lagune finden sie ideale Bedingungen zum Üben vor – der Wind ist hier deutlich schwächer und weniger aggressiv als an dem weiter nördlich gelegenen Playa de la Barca.

Der südliche Teil des Playa Risco del Paso hingegen gehört den Sonnenanbetern und Schwimmern. Selbst an windigen Tagen kann man in den Dünen ein Sonnenbad nehmen. Am Strand teilen sich die Besucher sowohl bekleidet als auch unbekleidet das Vergnügen.

An der Playa Risco del Paso ist das Kitesurfen verboten. Kitesurfer finden sich an den nördlich gelegenen Stränden Playa de la Barca und Playa de la Laguna ein. Am Playa Risco del Paso kann man auch mit dem Seekajak paddeln. Für das Wellenreiten ist der Strand nicht geeignet.

Kann man an der Playa Risco del Paso wandern?
Der Strand ist am Ende der Schlucht Barranco de Pecenescal gelegen. Wanderungen, die in der Schlucht beginnen, bieten schöne Einblicke in die Geologie der Region. Der Barranco führt zu Abschnitten des Westcoast Trail der Insel. Dieser bietet traumhafte Erlebnisse an der wilden Küste.

Wo liegt die Playa Risco del Paso
Der südliche Teil des kilometerlangen Sandstrandes an der Costa Calma ist der Playa Risco del Paso. Der südliche Strandabschnitt der Playas de Sotavento, der Risco de Paso, ist rund 1,5 Kilometer lang und etwa 50 Meter breit. 

Der Weg zum Strand von Risco del Paso
Zum Strand Risco del Paso gelangt man über die Autobahn FV-2.Eine kleine asphaltierte Straße, die schlecht ausgeschildert ist, zweigt ca. 5 km südlich hinter dem Ort Costa Calma nach links ab. Im unteren Drittel handelt es sich um eine Schotter-Sand-Piste, die aber mit normalen Autos befahrbar ist. Direkt am Strand befindet sich ein großer Parkplatz. Um Autodiebe abzuschrecken, patrouilliert regelmäßig die Guardia Civil. Das funktioniert.

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Morro Jable mit Stränden zum Entspannen und Surfen im Süden Fuerteventuras

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Morro Jable, ein beliebter Ferienort im Süden von Fuerteventura, bietet endlose Strände, die perfekt zum Entspannen sind. An den belebten Strandabschnitten kann man sich auf einer Sonnenliege zurücklehnen und das Treiben beobachten. Wenn man etwas Abstand sucht, findet man auch einsame Strandabschnitte, an denen man in Ruhe dem Rauschen der Wellen lauschen kann. Die Gewässer um Morro Jable eignen sich hervorragend für das Erlernen des Wellenreitens - auf dem Surfbrett gleitet man durch die Wellen hindurch.

Die an der Südküste von Jandía gelegenen Orte Morro Jable und Playa de Jandía bilden zusammen das größte Ferienzentrum der Insel. Im Zuge der Urbanisierung sind die beiden Orte zusammengewachsen und werden heute als eine einzige Siedlung mit dem Namen Morro Jable betrachtet. Zusätzlich gibt es einen Hafen in Morro Jable, von dem aus Gran Canaria mit dem Boot in nur zwei Stunden zu erreichen ist. Er wird noch heute von Fischern genutzt, die nachmittags auslaufen. Im angrenzenden Fischmarkt können Besucher frischen Fang kaufen.

Morro Jable ist ein ehemaliges Fischerdorf und der historische Ortskern ist jedoch erhalten geblieben. Die große Beliebtheit des Urlaubsortes ist wohl auch auf die attraktiven Sandstrände zurückzuführen. Die große Beliebtheit des Urlaubsortes ist wohl auch auf die attraktiven Sandstrände zurückzuführen. Sie laden zum Baden und zu Wassersportaktivitäten ein. Entlang der Strandpromenade finden sich zahlreiche gemütliche Cafés und Restaurants. Hier kann man sich stärken und dabei den herrlichen Blick aufs Meer genießen.

Der Strand Playa del Matorral ist etwa drei Kilometer lang. Er verbindet die beiden Orte Morro Jable und Playa de Jandía. Die feinsandige Bucht bietet hervorragende Bademöglichkeiten und eine gute Infrastruktur (Parkplätze, Bushaltestelle, Taxistand). Sanitäre Einrichtungen sind vorhanden, Liegestühle und Sonnenschirme können gemietet werden.

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Die Playa de los Ojos ist ein Traumstrand an der Südspitze der Insel Fuerteventura

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Der Strand Playa de Ojos liegt an der äußersten Westküste Fuerteventuras zwischen der Punta de Jandia und der Punta Pesebre. Die einsame Bucht Playa de Ojos hat einen feinen, hellgelben Sandstrand. Der Strand liegt am Fuße der Steilküste und ist von Felsen umgeben. Bei Ebbe werden glatt geschliffene Felsformationen freigelegt. Bei Flut reicht der Atlantik fast bis an die Steilküste. 

In der Meeresbucht der Playa de los Ojos befinden sich zahlreiche Felsen und Riffe, an denen die Wellen eindrucksvoll brechen. Vom Schwimmen sollte man besser absehen, da die gefährlichen Unterwasserströmungen an der Westküste gefährlich sind. Charakteristisch für den Strand Playa de Ojos ist der ovale Basaltfelsen, der fast mittig der Bucht liegt.

Ein Ausflug zum Strand Playa de Ojos lässt sich mit einem Besuch des Leuchtturms Faro de Jandía und der Puta de Pesebre mit der spektakulären, farbenprächtigen Bucht Caleta de la Madera verbinden. Die  gut 11 Kilometer lange Rundwanderung El Puertito – Caleta de la Madera führt am Strand Playa de Ojos vorbei.

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Schluchten an der Playa de Roque del Moro: Wildnis & Fuerteventura erleben

Pájara
, Fuerteventura , Spanien
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Am Rand der wilden Westküste Fuerteventuras liegt die Playa de Roque del Moro, ein langer, abgelegener Sandstrand im Naturpark Jandía, dessen wilde Schönheit die Sinne berührt. Der namensgebende Roque del Moro, eine imposante monolithische Felsformation, erhebt sich wie ein stiller Wächter aus dem Sand und ist zugleich ein beliebtes Fotomotiv. Doch es sind die dahinterliegenden Schluchten, die sogenannten Barrancos, die dieser Landschaft ihre dramatische Tiefe verleihen und zu einem spannenden Erlebnis für Wanderer und Naturliebhaber werden. 

Roque del Moro und seine geologische Umgebung 

Der Roque del Moro ist mehr als nur ein Felsen. Er steht am weitläufigen Playa de Cofete, einem Ort von außergewöhnlicher Ursprünglichkeit und Schönheit. Die Felsformation selbst besteht aus dunklem vulkanischem Gestein und bildet einen starken Kontrast zu dem goldenen Sandstrand und dem unendlichen Blau des Atlantiks. 

Hinter diesem Strand erhebt sich das mächtige Jandía-Massiv, dessen zerklüftete, erodierte Berge die Landschaft dominieren. Tief eingeschnittene Schluchten (Barrancos) durchziehen diese Berge und führen steil hinab zum Meer. Diese natürlichen Canyons sind durch Jahrtausende von Erosion entstanden – geformt von Wind, Regen und Wasser, die sich durch das harte Gestein gruben und bizarre, faszinierende Formen freilegten. 

Die Barrancos: Tore zu einer urwüchsigen Welt 

Die Schluchten an der Playa de Roque del Moro sind der Schlüssel zum Verständnis dieser Landschaft. Vom Gebirgszug des Jandía-Massivs aus führen sie steil und eindrucksvoll zur Küste hinab und offenbaren dabei die geologischen Schichten, die einst den Meeresboden bildeten. 

Das Gestein erzählt von einer fernen Vergangenheit: Kreidezeitliche Meeresablagerungen, Vulkangesteine wie Trachyt und kunstvoll geformte Sandsteine bieten Wanderern einen einzigartigen Einblick in die Erdgeschichte. Über Jahrmillionen hinweg haben Wind und Wasser diese Landschaft modelliert und jene bizarren Formen geschaffen, die sich jetzt als steile Felsschluchten präsentieren. 

Wilde Schönheit und Abgeschiedenheit 

Die Playa de Roque del Moro und ihre Schluchten liegen fernab der touristischen Hauptwege. Der Zugang erfolgt über eine unbefestigte Schotterpiste, die schon die Anreise zu einem Abenteuer macht. Diese Abgelegenheit sorgt dafür, dass die Region ruhig bleibt, kaum überlaufen – ein Paradies für jene, die unberührte Natur suchen. 

Der Weg führt über die Passstraße Degollada de Cofete, die einen ersten grandiosen Blick auf die tiefe Schluchtenlandschaft gewährt. Von hier aus eröffnen sich atemberaubende Aussichten auf die Kombination aus goldgelbem Strand, türkisfarbenem Meer und den dunklen, schroffen Bergen. 

Wandern durch die Barrancos: Ein Erlebnis für alle Sinne 

Wanderungen durch die Schluchten sind spektakulär und vielfältig. Eine beliebte Route führt vom breiten Strand von Cofete durch eine kleinere Schlucht hinauf zum Roque del Moro. Die Tour dauert etwa drei Stunden und vermittelt ein Gefühl für die rohe Natur dieser Inselregion. 

Die Pfade führen durch karge Vegetation, die sich an das trockene Klima angepasst hat. Trotz der Dürre gibt es hier einzigartige Pflanzen und Tiere, die sich in den felsigen Schluchten zwischen den Bergen behaupten. So kontrastiert die relative Kargheit der Umgebung mit der beeindruckenden Vielfalt, die sich im Schutz der Barrancos entfaltet. 

Gezeiten und Sicherheit: Wichtiges zur Erkundung der Schluchten 

Ein Besuch der Schluchten und der Playa de Roque del Moro sollte bei Ebbe geplant werden. Das Auf und Ab des Meeres bestimmt die Zugänglichkeit dieser beeindruckenden Landschaft. Bei Flut können die Wege durch das steigende Wasser blockiert und gefährlich werden. 

Das Meer vor der Westküste ist unberechenbar: Starke Strömungen und hohe Wellen machen Schwimmen lebensgefährlich. Der Strand dient vor allem dem Naturgenuss, der Ruhe und der Erkundung zu Fuß – ein Ort, um die Sinne zu öffnen und die Kraft der Elemente zu spüren, aber nicht zum Baden. 

Der Barranco Macizo und weitere Schluchten 

Nicht nur die Schlucht direkt zum Roque del Moro fasziniert. Der Barranco Macizo, eine weitere bedeutende Schlucht der Region, ist ebenso Teil der wilden Geografie des Jandía-Massivs. Diese Schluchten sind stark verwurzelt in der vulkanischen und sedimentären Geschichte der Insel und bieten vielfältige Erlebnisse für Wanderlustige. 

Fazit: Ein Naturjuwel auf Fuerteventura, das zum Staunen einlädt 

Die Schluchten an der Playa de Roque del Moro sind ein einzigartiges Naturphänomen, das das wilde Gesicht der Westküste von Fuerteventura prägt. Ihre tiefen Barrancos laden ein zu spektakulären Wanderungen, bieten beeindruckende geologische Einblicke und bilden einen dramatischen Kontrast zwischen Bergen, Strand und Atlantik. 

Fernab vom Massentourismus erschließt sich hier eine unberührte Landschaft, die Geschichten von Erdzeitaltern erzählt und die Kraft der Natur in ihrer reinsten Form zeigt. Diese Schluchten sind mehr als nur geologische Formationen – sie sind Tore zu einer bewegten Vergangenheit und einem intensiven Naturerlebnis auf den Kanarischen Inseln.