Burgsteinfelsen im Fichtelgebirge – spektakuläre Granitkulisse mit Weitblick
Hoch über dem Wald, südöstlich der Großen Kösseine, ragen die Burgsteinfelsen auf etwa 879 Metern Höhe als eindrucksvolle Granitformation in den Himmel. Ihre markante Gestalt und geologische Einzigartigkeit machen sie zu einem besonderen Ziel für Wanderer, Naturliebhaber und Fotografen.
Geformt durch die typische Wollsackverwitterung türmen sich hier rundliche Granitblöcke übereinander – eine faszinierende Struktur, wie sie nur das Fichtelgebirge hervorbringt. Vom höchsten Punkt der Felsen bietet sich ein atemberaubender Panoramablick: Weit schweift der Blick über das südliche Fichtelgebirge bis zum Steinwald und den Höhenzügen der Oberpfalz.
Der Name „Burgstein“ deutet auf eine mögliche frühere Befestigungsanlage oder eine historische Nutzung hin – auch wenn heute keine baulichen Überreste erhalten sind. Als geschütztes Naturdenkmal sind die Burgsteinfelsen heute ein fester Bestandteil regionaler Wanderrouten und laden zum Innehalten und Staunen ein.
Anreise – der Weg ist Teil des Erlebnisses
Am besten erreicht man die Burgsteinfelsen über gut ausgeschilderte Wanderwege. Besonders reizvoll ist der Aufstieg im Rahmen der Kösseine-Rundtour ab Reichenbach, alternativ bieten sich Wege von Tröstau, Luisenburg oder Wunsiedel an. Parkplätze befinden sich in den umliegenden Orten.
Die Tour verlangt stellenweise Trittsicherheit, belohnt aber mit abwechslungsreicher Natur, beeindruckenden Felsformationen und herrlichen Ausblicken – ein echtes Highlight im Herzen des Fichtelgebirges.
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