Einödsberg ab Fellhornbahn – Bergtour im Allgäu mit Panorama beeindruckender Natur

Allgäuer Alpen Zentralalpen Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
11,6 km
Höhenmeter Aufstieg
645 hm
Höhenmeter Abstieg
645 hm
höchster Punkt
1.552 m
niedrigster Punkt
911 m
ca. Dauer
4:30 – 6:00 h
trittsicher, gute Grundkondition, alpines Gelände
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Wanderung auf den Einödsberg (1.608 m) zählt zu den weniger bekannten, aber besonders lohnenswerten Bergtouren im Allgäu. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Fellhornbahn, die den Einstieg bequem gestaltet und zugleich einen raschen Höhengewinn ermöglicht. Die Route besticht durch abwechslungsreiche Wege, blühende Almwiesen, schroffe Felsformationen und immer wieder durch spektakuläre Blicke ins Kleinwalsertal und die umliegenden Gipfel der Allgäuer Alpen.

Diese mittelschwere Bergtour setzt eine gute Grundkondition voraus. Der Weg ist markiert, stellenweise steil, aber größtenteils solide ausgebaut. Wer gerne in alpiner Umgebung unterwegs ist und sich Zeit zum Schauen und Genießen lässt, wird auf dieser Tour voll auf seine Kosten kommen.

Diese Tour ist eine alpinaffine Alternative zur klassischen Fellhornrunde. Der Aufstieg über teils kaum sichtbare Pfade, die Abgeschiedenheit rund um die Alpe und das intensive Naturerlebnis machen sie zu einem echten Geheimtipp. Kein Gipfelkreuz, kein Trubel – nur du, der Weg und die Berge.

Tourencharakter:

  • Start/Ziel: Wanderparkplatz gegenüber der Fellhornbahn (Birgsauer Straße)
  • Länge: ca. 11,6 – 12 km
  • Höhenmeter: ca. 645 Hm
  • Dauer: 4,5–6 Stunden (je nach Tempo und Pausen)
  • Schwierigkeit: mittel bis schwer (alpine Pfade, teils sehr steil und ausgesetzt)
  • Ausrüstung: Trittsicherheit, gutes Schuhwerk, ggf. Wanderstöcke empfohlen

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Wanderung auf den Einödsberg (1.608 m) zählt zu den weniger bekannten, aber besonders lohnenswerten Bergtouren im Allgäu. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Fellhornbahn, die den Einstieg bequem gestaltet und zugleich einen raschen Höhengewinn ermöglicht. Die Route besticht durch abwechslungsreiche Wege, blühende Almwiesen, schroffe Felsformationen und immer wieder durch spektakuläre Blicke ins Kleinwalsertal und die umliegenden Gipfel der Allgäuer Alpen.

Diese mittelschwere Bergtour setzt eine gute Grundkondition voraus. Der Weg ist markiert, stellenweise steil, aber größtenteils solide ausgebaut. Wer gerne in alpiner Umgebung unterwegs ist und sich Zeit zum Schauen und Genießen lässt, wird auf dieser Tour voll auf seine Kosten kommen.

Diese Tour ist eine alpinaffine Alternative zur klassischen Fellhornrunde. Der Aufstieg über teils kaum sichtbare Pfade, die Abgeschiedenheit rund um die Alpe und das intensive Naturerlebnis machen sie zu einem echten Geheimtipp. Kein Gipfelkreuz, kein Trubel – nur du, der Weg und die Berge.

Tourencharakter:

  • Start/Ziel: Wanderparkplatz gegenüber der Fellhornbahn (Birgsauer Straße)
  • Länge: ca. 11,6 – 12 km
  • Höhenmeter: ca. 645 Hm
  • Dauer: 4,5–6 Stunden (je nach Tempo und Pausen)
  • Schwierigkeit: mittel bis schwer (alpine Pfade, teils sehr steil und ausgesetzt)
  • Ausrüstung: Trittsicherheit, gutes Schuhwerk, ggf. Wanderstöcke empfohlen

Hintergrundinformationen

Einödsbach – Deutschlands südlichster Ort im Allgäu

Eingebettet in die imposante Kulisse der Allgäuer Alpen liegt Einödsbach, ein winziger Weiler am Ende des Stillachtals. Als südlichster ganzjährig bewohnter Ort Deutschlands gilt er als Besonderheit – nicht nur geografisch, sondern auch landschaftlich. Die Siedlung besteht aus lediglich drei Häusern und der kleinen St.-Katarina-Kapelle aus dem 17. Jahrhundert. Das Ensemble aus historischen Gebäuden, umliegenden Almen und den schroffen Gipfeln des Allgäuer Hauptkamms bildet ein ikonisches Fotomotiv.

Routenbeschreibung

Die Tour beginnt gemütlich am Wanderparkplatz gegenüber der Fellhornbahn. Von hier führt ein breiter Schotterweg vorbei an einzelnen Höfen ins landschaftlich eindrucksvolle Stillachtal. Unterwegs passiert man das Landhaus Anatswald, den kleinen Weiler Birgsau, die Alpe Eschbach sowie die pittoreske Wendelinskapelle, die fotogen mitten im Tal liegt.

Der Anstieg ist bis hier kaum spürbar – ideal zum „Einlaufen“. Wer möchte, könnte diese Etappe auch mit dem Bus zurücklegen, aber der landschaftliche Reiz spricht klar fürs Wandern.

Wandern nach Einödsbach

Kurz hinter der Waldgrenze wird der Weg steiler – dennoch bleibt er breit und gut begehbar, da er als Versorgungsweg für Einödsbach dient. Nach rund 4 km ist der südlichste ganzjährig bewohnte Ort Deutschlands erreicht: Einödsbach mit Gasthof, Kapelle und atemberaubendem Blick auf Trettachspitze und Mädelegabel.

Aufstieg zum Einödsberg

Oberhalb von Einödsbach zweigt linksseitig ein unscheinbarer Pfad in den Hang ab – der eigentliche Beginn der alpinen Einödsberg-Besteigung. Der Weg ist schmal, steil und ausgesetzt, an den steilsten Stellen mit Neigungen bis 58 %. Absolute Trittsicherheit und Konzentration sind erforderlich.

Unterwegs öffnet sich der Blick ins Rappenalptal mit Alpgundkopf (2.176 m) und Griesgundkopf (2.162 m). Der Anstieg endet bei der idyllisch gelegenen Hinteren Einödsbergalpe, einem unbewirtschafteten Gebäudeensemble auf einem kleinen Sattel zwischen Einödsberg und Spätengundkopf (1.991 m).

Rast mit Panorama & Ehrlichkeitskasse

Neben der Hütte steht ein Brunnen mit einer Getränkekiste – Bier & Radler zur Selbstbedienung (2,50 €). Eine einfache, ehrliche Rast mit sensationellem Bergpanorama – besser geht’s kaum!

Der „Gipfel“ des Einödsbergs trägt kein offizielles Kreuz, aber ein kleines Holzkreuz nahe der Alpe erfüllt diesen Zweck.

Abstieg mit Blick aufs Fellhorn

Der Abstieg führt nördlich über steile, steinige Almwiesen zurück ins Tal. GPS-Messungen zeigen Gefälle von bis zu 77 % – höchste Vorsicht ist geboten, besonders bei Nässe. Gelegentlich sind Quadspuren sichtbar. Auch wenn der Weg kaum befestigt wirkt: Es ist die offizielle Route.

Belohnt wird man mit fantastischen Ausblicken ins Stillachtal und auf das Fellhorn (2.038 m). Mit Glück erspäht man Gämse oder sogar Steinadler am Hang.

Unten angekommen trifft man wieder auf die Talstraße bei Einödsbach, von dort ist es eine entspannte Wanderung zurück zum Ausgangspunkt an der Fellhornbahn.

Ein Beitrag von
Stefan Feldpusch
Autor

Stefan ist ein humorvoller Outdoor-Fan mit technischem Know-how, der als Klettertrainer und Wanderleiter bei der DAV-Sektion Fulda aktiv ist. Auf seinem Blog „See You on the Outside“ teilt er authentische Erlebnisse aus den Bereichen Wandern, Klettern und Co. mit viel Herz für Abenteuer.

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
11,6 km
Höhenmeter Aufstieg
645 hm
Höhenmeter Abstieg
645 hm
höchster Punkt
1.552 m
niedrigster Punkt
911 m
ca. Dauer
4:30 – 6:00 h
trittsicher, gute Grundkondition, alpines Gelände
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Windschutz
Auslastung
moderat