Kreuzelberg und Ettlinger Linie: Wandern zwischen Geschichte und Natur

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
13,1 km
Höhenmeter Aufstieg
298 hm
Höhenmeter Abstieg
298 hm
höchster Punkt
389 m
niedrigster Punkt
137 m
ca. Dauer
4:00 – 5:00 h
gute Grundkondition
Wegmarkierung
festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Wanderung zum Kreuzelberg beginnt in Ettlingen, wo das Barockschloss mit seinen wuchtigen Flankentürmen bereits die ersten Blicke fesselt. Hinter den Mauern der Schlossanlage öffnet sich der Weg in die Natur: sanfte Wälder, deren Blätter im Wind rascheln, und das zwitschernde Vogelkonzert begleiten jeden Schritt.

Aufstieg mit Weitblick

Der Pfad steigt hinauf zum Kreuzelberg, und mit jedem Meter weitet sich der Blick über das Rheintal, sanft geschwungene Schwarzwaldhügel und stille Wälder. Die klaren Aussichten laden zum Durchatmen ein – ein perfekter Moment für Panoramaaufnahmen Schwarzwald und um die Schönheit der Landschaft auf sich wirken zu lassen.

Historische Spuren der Ettlinger Linie

Die Wanderung führt entlang der historischen Ettlinger Linie, einer 1707 errichteten Verteidigungsanlage aus Wall und Graben. Die Redouten, geschlossene Feldschanzen des Festungsbaus, sind noch gut sichtbar. Tafeln entlang des Weges erzählen von den kriegerischen Auseinandersetzungen des 18. Jahrhunderts, etwa dem Spanischen Erbfolgekrieg und dem Polnischen Erbfolgekrieg, und geben spannende Einblicke in die Geschichte der Region.

Idyllische Rastplätze und Quellen

Unterwegs laden idyllische Plätze und regionale Einkehrmöglichkeiten zu einer Pause ein, während die kulinarischen Spezialitäten Schwarzwald auf Genießer warten. Die Hannesenquelle und der Pfaffenbrunnen erinnern an vergangene Zeiten: Quelltopf und Kirchenbesitz sind sichtbare Zeugen der bewegten Geschichte.

Kultur und Architektur in Ettlingen

Der Rückweg führt wieder nach Ettlingen, wo Kultur und Architektur locken. Die historische Altstadt mit mittelalterlichen Gassen, charmanten Lädchen und zahlreicher Gastronomie lädt zum Verweilen ein. Wer noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchte, kann das Schloss Ettlingen Museum besuchen: das Albgaumuseum, die Städtische Galerie und die Sammlung Ostasiatischer Kunst bieten Highlights für jeden Geschmack.

Diese Wanderung verbindet Naturerlebnis, Geschichte und kulinarischen Genuss – eine Schwarzwaldtour, die alle Sinne anspricht und unvergessliche Erinnerungen schenkt.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Wanderung zum Kreuzelberg beginnt in Ettlingen, wo das Barockschloss mit seinen wuchtigen Flankentürmen bereits die ersten Blicke fesselt. Hinter den Mauern der Schlossanlage öffnet sich der Weg in die Natur: sanfte Wälder, deren Blätter im Wind rascheln, und das zwitschernde Vogelkonzert begleiten jeden Schritt.

Aufstieg mit Weitblick

Der Pfad steigt hinauf zum Kreuzelberg, und mit jedem Meter weitet sich der Blick über das Rheintal, sanft geschwungene Schwarzwaldhügel und stille Wälder. Die klaren Aussichten laden zum Durchatmen ein – ein perfekter Moment für Panoramaaufnahmen Schwarzwald und um die Schönheit der Landschaft auf sich wirken zu lassen.

Historische Spuren der Ettlinger Linie

Die Wanderung führt entlang der historischen Ettlinger Linie, einer 1707 errichteten Verteidigungsanlage aus Wall und Graben. Die Redouten, geschlossene Feldschanzen des Festungsbaus, sind noch gut sichtbar. Tafeln entlang des Weges erzählen von den kriegerischen Auseinandersetzungen des 18. Jahrhunderts, etwa dem Spanischen Erbfolgekrieg und dem Polnischen Erbfolgekrieg, und geben spannende Einblicke in die Geschichte der Region.

Idyllische Rastplätze und Quellen

Unterwegs laden idyllische Plätze und regionale Einkehrmöglichkeiten zu einer Pause ein, während die kulinarischen Spezialitäten Schwarzwald auf Genießer warten. Die Hannesenquelle und der Pfaffenbrunnen erinnern an vergangene Zeiten: Quelltopf und Kirchenbesitz sind sichtbare Zeugen der bewegten Geschichte.

Kultur und Architektur in Ettlingen

Der Rückweg führt wieder nach Ettlingen, wo Kultur und Architektur locken. Die historische Altstadt mit mittelalterlichen Gassen, charmanten Lädchen und zahlreicher Gastronomie lädt zum Verweilen ein. Wer noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchte, kann das Schloss Ettlingen Museum besuchen: das Albgaumuseum, die Städtische Galerie und die Sammlung Ostasiatischer Kunst bieten Highlights für jeden Geschmack.

Diese Wanderung verbindet Naturerlebnis, Geschichte und kulinarischen Genuss – eine Schwarzwaldtour, die alle Sinne anspricht und unvergessliche Erinnerungen schenkt.

Routenbeschreibung

Die Wanderung startet am Parkhaus Bardusch nahe dem Albgaubad Ettlingen. Ein kurzer Fußweg zwischen Parkhaus und Albgaubad führt über die Alb-Brücke, vorbei am fließenden Wasser der Alb, dem Herzstück dieser naturnahen Route. Die blaue Raute weist den Weg Richtung Saumweg bis zum Standort Hannesenberg.

Durch das Horbachtal

Über eine weitere Brücke geht es zu den Standorten Ettlingen Obere Stadtwiese und Ettlingen Schützenkreuz, bevor der Pfad leicht ansteigt Richtung Mittlere Hell. Am Straßenende führt der Weg geradeaus weiter, vorbei am beeindruckenden Abenteuerspielplatz, bevor die Route an einem Bach entlang zur Horbachquelle führt. Hier öffnet sich ein kleines Naturidyll, das mit jedem Schritt Ruhe und frische Schwarzwaldluft schenkt.

Aufstieg zum Hannesenberg und Kreuzelberg

Vom Standort Bei der Hell beginnt der Richard-Massinger-Weg, der stetig hinauf zum Hannesenberg führt. Am Pavillon angekommen, folgt man der gelben Raute weiter Richtung Hannesenklause, einem historischen Ort, der zu einem kurzen Abstecher einlädt. Nach der Rückkehr geht es über die Jägerwiese hinauf zum Kreuzelberg, wo die ersten grandiosen Panoramaausblicke über Ettlingen, die Rheinebene und die umgebenden Schwarzwaldhügel warten.

Historische Etappen der Ettlinger Linie

Weiter führt die Wanderung entlang der Ettlinger Linie, vorbei an der Obere Jägerwiese, der Redoute Spessart und dem Pfaffenbrunnen. Auf dem Hochberg eröffnen sich erneut herrliche Ausblicke, bevor eine unmarkierte Wegverzweigung die Aufmerksamkeit fordert – der linke Pfad bringt uns zurück zur Redoute und schließlich nach Ettlingen.

Rückweg und Ausklang

Die Route endet, wie sie begann, am Hannesenberg, von wo aus der ursprüngliche Weg zurück zum Parkhaus Bardusch führt. Auf der gesamten Tour verbinden sich Naturerlebnis, historische Spuren der Ettlinger Linie und malerische Aussichten zu einer unvergesslichen Wanderung. Ruheplätze, Infotafeln und kleine Pfade lassen die Wanderung zu einem Erlebnis für alle Sinne werden.

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team
Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
13,1 km
Höhenmeter Aufstieg
298 hm
Höhenmeter Abstieg
298 hm
höchster Punkt
389 m
niedrigster Punkt
137 m
ca. Dauer
4:00 – 5:00 h
gute Grundkondition
Wegmarkierung
festes Schuhwerk
Auslastung
moderat