Murgleiter Etappe 3: Von Forbach nach Schönmünzach

Nördlicher Schwarzwald Schwarzwald Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Strecke
Distanz
17,3 km
Höhenmeter Aufstieg
794 hm
Höhenmeter Abstieg
621 hm
höchster Punkt
740 m
niedrigster Punkt
292 m
ca. Dauer
5:15 – 6:15 h
leicht zu folgen, gute Grundkondition
Wegmarkierung
Logo mit grünem „M“ und blauem Rand
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Regenschutz, festes Schuhwerk, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die dritte Etappe der Murgleiter-Wanderung zieht sich über ca. 17,3 Kilometer und beinhaltet einen Anstieg von 794 Höhenmetern sowie einen Abstieg von 621 Höhenmetern. Sowohl schmale Pfade als auch breitere Forstwege und gemütliche Wege durch Wälder und Wiesen, mitunter auch steile Steigungen und Abstiege, prägen diese Tour. Beginnend in Forbach führt die Route zunächst bergauf zur Schwarzenbach-Talsperre, bevor sie vorbei an Erbersbronn verläuft. Im Anschluss daran geht es relativ eben weiter mit Blick auf die Murg bis schließlich der Kurpark in Schönmünzach erreicht wird.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Die dritte Etappe der Murgleiter-Wanderung zieht sich über ca. 17,3 Kilometer und beinhaltet einen Anstieg von 794 Höhenmetern sowie einen Abstieg von 621 Höhenmetern. Sowohl schmale Pfade als auch breitere Forstwege und gemütliche Wege durch Wälder und Wiesen, mitunter auch steile Steigungen und Abstiege, prägen diese Tour. Beginnend in Forbach führt die Route zunächst bergauf zur Schwarzenbach-Talsperre, bevor sie vorbei an Erbersbronn verläuft. Im Anschluss daran geht es relativ eben weiter mit Blick auf die Murg bis schließlich der Kurpark in Schönmünzach erreicht wird.

Hintergrundinformationen

Die Marienkapelle in Forbach birgt einen zauberhaften kleinen Saalbau, der mit seinen spitzbogigen Fensteröffnungen, einem Satteldach und einem herrlich eingezogenen Chor im Norden aufwartet. Der Haupteingang, der sich in der Südfassade befindet, ist durch ein beeindruckendes Vordach gestützt von majestätischen Säulen geschützt. Ein Giebelreiter mit Glocke schmückt den Südgiebel des Saalbaus und verleiht ihm eine einzigartige Aura.

Das Wasserkraftwerk Forbach ist zweifelsohne ein Unikat. Schon im Jahr 1903 hat der versierte Wasserbau-Ingenieur Theodor Rehbock im Auftrag der renommierten Papierfabrik E. Holtzmann & Cie. visionäre Konzepte für die effektive Nutzung der mächtigen Wasserkraft im malerischen oberen Murgtal erarbeite. Mit einer beeindruckenden Gesamtleistung von 71 Megawatt versorgt es heute etwa 30.000 Haushalte mit Energie. Die herausragende Lage des Rudolf-Fettweis-Werks (RFW) ist ein großer Vorteil, da es durch enorme Höhenunterschiede, ein perfektes Wasserangebot und topografisch ideale Bedingungen für Speicherbecken gekennzeichnet ist.

Die Schwarzenbach-Talsperre ist mit einer Länge von etwa 2,5 Kilometern der größte Stausee der Region. Die Talsperre befindet sich auf einer Höhe von 668,5 Metern und wird von der Schwarzwaldhochstraße sowie dem Murgtal eingerahmt. Sie liegt entlang der L 83, etwa zehn Kilometer von Forbach entfernt.

Routenbeschreibung

Die dritte Etappe des Premiumwanderweges Murgleiter beginnt bei der Tourist-Info Forbach. Nach 600 Metern erreicht man über die Marienstraße kommend die am Waldrand gelegene Marienkapelle. Der Ausblick auf Forbach ist von dort oben schön und ein kleiner Brunnen lädt zu einer Erfrischung ein. Nach einem zwei Kilometer langen Anstieg auf der Wegeführung des bekannten Westweges wird das Wasserschloss und die beeindruckende Rohrbahn des Wasserkraftwerks Forbach erreicht. Eine Informationstafel erläutert hier die Funktion des Rudolf-Fettweis-Werkes.

Der nächste Abschnitt der Wanderung führt auf malerischen Pfaden durch den Wald zur imposanten Schwarzenbachtalsperre. Sie ist der größte Stausee im Nord- und Mittelschwarzwald. Auch für eine Rast bietet sich der See an. Ein ca. 300 m langer Weg entlang des Sees führt zum Abstieg und zum Fuß der Staumauer der Schwarzenbach-Talsperre. Hier wird deutlich, welche Meisterleistung der Bau dieser Anlage war. Danach folgt man der Route durch den Wald. 

Auf den nächsten fünf Kilometern folgt man dem Wasserlauf von Schwarzenbach und Raumünzach, wo man das Raumünzacher Wasserkraftwerk passiert. Die nächsten acht Kilometer führen über waldreiche Hänge mit Blick auf die Murg. Schließlich erreicht man kurz vor Schönmünzach, der ehemaligen Grenze zwischen Baden und Württemberg, den Endpunkt der dritten ereignisreichen Tagesetappe.

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Strecke
Distanz
17,3 km
Höhenmeter Aufstieg
794 hm
Höhenmeter Abstieg
621 hm
höchster Punkt
740 m
niedrigster Punkt
292 m
ca. Dauer
5:15 – 6:15 h
leicht zu folgen, gute Grundkondition
Wegmarkierung
Logo mit grünem „M“ und blauem Rand
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Regenschutz, festes Schuhwerk, Windschutz
Auslastung
moderat