


Die besten Wanderungen in der Sierra Mágina in Andalusien
Der Naturpark Sierra Mágina liegt in der andalusischen Provinz Jaén im Süden Spaniens. Er stellt ein abgegrenztes Gebirgsmassiv dar, das von ausgedehnten Olivenbaumplantagen umgeben ist. Mit seinen mehreren über zweitausend Meter hohen Gipfeln bietet dieses touristisch wenig erschlossene Gebiet attraktive Möglichkeiten für Wanderer. Die Sierra Mágina lädt zu anspruchsvollen alpinen Touren ein. Der höchste Punkt ist der 2.167 Meter hohe Pico Mágina. Er erhebt sich zusammen mit den weiteren Zweitausendern Peña de Jaén, Pico Almadén und Miramundos im Zentrum des Naturparks.
Im Parque Natural de Sierra Mágina haben Kalksteinerosionen tiefe Schluchten und Höhlenlandschaften geformt. Fließgewässer mit Wasserfällen, wie der Río Zurreón mit der Caldera del Tío Lobo, durchziehen das Gebiet. Entlang der idyllischen Bachläufe, beispielsweise am Río Cuadros, führt der Weg durch malerische Oleanderwälder. Die vielfältige Landschaft des Naturparks, in der einige seltene Tier- und Pflanzenarten leben, lässt sich am besten bei Wanderungen erkunden.
Im Zeitraum vom 13. bis zum 15. Jahrhundert markierte die Sierra Mágina die Grenze zwischen muslimischen und christlichen Herrschaftsgebieten. In den umliegenden Dörfern und Städten sind noch Überreste von Befestigungsanlagen aus dieser Zeit erhalten geblieben, darunter die Türme von Bélmez und Cuadros sowie die Burgen von Bedmar, Garcíez, Jódar und Albanchez de Mágina. Auch Relikte arabischer Festungen sowie Stadtmauern in Jimena und Cambil sind noch sichtbar.
Gebiete Andalusien
- El Torcal de Antequera
- Sierra de Castril
- Sierra Mágina
- Sierra Nevada
- Sierras de Cazorla, Segura y las Villas
- Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama
Startpunkte Andalusien




