Westweg von Alexanderschanze nach Harkhof – Etappe 5

Nördlicher Schwarzwald Schwarzwald Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Strecke
Distanz
16,9 km
Höhenmeter Aufstieg
209 hm
Höhenmeter Abstieg
461 hm
höchster Punkt
972 m
niedrigster Punkt
703 m
ca. Dauer
4:45 – 5:30 h
leicht zu folgen, gute Grundkondition
Wegmarkierung
Rote Raute (Westweg)
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Regenschutz, festes Schuhwerk, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die Etappe, die als vergleichsweise einfach zu bewältigen gilt und eine Länge von 16,9 km aufweist, führt größtenteils über bequeme Forstwege ohne signifikante Steigungen. Der bewaldete Bergrücken bietet aufgrund der Schneisen, die der Orkan Lothar hinterlassen hat, verschiedene Aussichtspunkte. Auf einem Teilstück von der Lettstädter Höhe bis zur See Ebene beim Glaswaldsee und der Littweger Höhe (bei der Haaghütte) sowie der Hark wandert man auf naturbelassenen Waldpfaden. Durch abgelegene Wälder mit wenigen Aussichtspunkten erstreckt sich die Strecke ohne Einkehrmöglichkeiten bis zum Harkhof. Besonders sehenswert ist der Glaswaldsee, der eines der "Blauen Augen" im Nordschwarzwald ist - ein wahrer Genuss für jeden Wanderer.

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Etappe, die als vergleichsweise einfach zu bewältigen gilt und eine Länge von 16,9 km aufweist, führt größtenteils über bequeme Forstwege ohne signifikante Steigungen. Der bewaldete Bergrücken bietet aufgrund der Schneisen, die der Orkan Lothar hinterlassen hat, verschiedene Aussichtspunkte. Auf einem Teilstück von der Lettstädter Höhe bis zur See Ebene beim Glaswaldsee und der Littweger Höhe (bei der Haaghütte) sowie der Hark wandert man auf naturbelassenen Waldpfaden. Durch abgelegene Wälder mit wenigen Aussichtspunkten erstreckt sich die Strecke ohne Einkehrmöglichkeiten bis zum Harkhof. Besonders sehenswert ist der Glaswaldsee, der eines der "Blauen Augen" im Nordschwarzwald ist - ein wahrer Genuss für jeden Wanderer.

Hintergrundinformationen

Die fünfte Etappe des Westweg lässt sich durch verschiedene aufregende Nebenwege bereichern. Ab dem Graseck kann eine herausfordernde alpine Route gewählt werden, die über die eindrucksvolle Teufelskanzel zur Lettstädter Höhe führt. Es ist ebenso möglich, die Teufelskanzel durch einen Abstieg von der Lettstädter Höhe aus zu erreichen.. Für Westwegwanderer, die bereits Erfahrung gesammelt haben, sind ein Abstieg zum verzaubernden Glaswaldsee und ein Ausflug zum atemberaubenden Klagstein fast schon ein Muss.

Routenbeschreibung

Direkt neben dem Parkplatz der Alexanderschanze schlängelt sich der Westweg durch das dichte Dickicht. Nach etwa einem Kilometer kreuzt er kurz die Bundesstraße, bevor er dann auf breiten Wegen weiterführt. Am Rastplatz des Bauernkopfes angekommen, öffnet sich ein atemberaubender Blick auf Bad Griesbach und die Schwarzwaldberge, die zum Rhein hin ausgerichtet sind. Hier starten Gleitschirm- und Drachenflieger ihre Abenteuer bei guter Thermik.

Weitere 2,5 Kilometer später erreicht man die Wegkreuzung Graseck. Hier kann man einen Abstecher zur Teufelkanzel machen, einer Felsformation mit Dächern und Absätzen, die über einen alpinen Felsensteig erklommen, wird. Der Westweg bleibt auf der Kammhöhe und führt an der Hildahütte vorbei durch eine wunderschön stille und ursprüngliche Landschaft zur Lettstädter Höhe (966m).

Unterhalb der breiten Hochebene befindet sich der traumhafte Glaswaldsee, der in seinem Kar verborgen ist. Für alle, die den Blick auf den See nicht genug haben, besteht die Möglichkeit, die 200 Meter bis zum Seeufer hinabzusteigen. Im weiteren Verlauf geht es zunächst etwa 200 Höhenmeter bergabwärts, bis man die Freiesberger Hütte und das Westweg-Portal Freiersberger Tor erreicht. Von hier aus führt der Weg erneut auf breiten Pisten durch bewaldetes Gebiet, bis man schließlich den kleinen Ort Hark erreicht, das heutige Etappenziel.

Hinweise + Tipps

Obwohl der Westweg als historische Route gilt, lässt seine Streckenführung viele Naturschönheiten unentdeckt oder ist schlichtweg unpraktisch. Vor allem die Etappe mit dem Endziel Harkhof ist schwierig, da es keine alternativen Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Es empfiehlt sich daher, eine individuelle Westwegroute zusammenzustellen und gegebenenfalls anzupassen, um die landschaftlichen Schönheiten oder eine Unterkunft in vollen Zügen genießen zu können.

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Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Strecke
Distanz
16,9 km
Höhenmeter Aufstieg
209 hm
Höhenmeter Abstieg
461 hm
höchster Punkt
972 m
niedrigster Punkt
703 m
ca. Dauer
4:45 – 5:30 h
leicht zu folgen, gute Grundkondition
Wegmarkierung
Rote Raute (Westweg)
Proviant, Wasser, Sonnenschutz, Regenschutz, festes Schuhwerk, Windschutz
Auslastung
moderat