Die 414 Meter hohe Caldera de la Rilla hat einen äußerlich fast perfekten runden Aschekegel mit schwarzer Färbung. Sie besteht fast ausschließlich aus Schlacke, mit einigen Felsblöcken an ihrem östlichen Ende. Während des Ausbruchs bildete sich ein Kratersee, der heute als riesige geborstene Wölbung in der Mitte der Caldera zu erkennen ist.

Die Caldera de la Rilla brach erst spät während der Timanfaya-Eruptionen in den Jahren 1730-36 aus. Der Krater schleuderte gewaltige Mengen Asche und bedeckte damit weite Flächen. ​
 

Es gibt zwei wunderbare Wege, die entlang der Caldera führen. Der erste Pfad schlängelt sich an der Außenseite entlang, wo der feine Picón auf die Lava des Montaña del Señalo trifft. Der zweite Weg führt am Rand der Caldera entlang und ermöglicht einen grandiosen Blick ins Innere des Kraters und grandiose Ausblicke auf den Montaña del Señalo und den Pico Partido.​