Rundwanderung um die Vulkane Montaña Ortiz, Montaña Colorada, Montaña de las Nueces und Montaña Peña De Santa Catalina

Naturpark Los Volcanes Lanzarote Spanien

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
10,4 km
Höhenmeter Aufstieg
86 hm
Höhenmeter Abstieg
86 hm
höchster Punkt
369 m
niedrigster Punkt
306 m
ca. Dauer
3:00 – 3:30 h
trittsicher
Wegmarkierung
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz, Proviant
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Eine leichte, rund 10,5 km lange Wanderung, die meist auf breiten und vorwiegend ebenen Schotterpisten durch die Landschaft des Naturparks Los Volcanes führt. Unterwegs ergeben sich traumhafte Ausblicke auf die imposanten Vulkane und verschiedenste Lavaformationen.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Eine leichte, rund 10,5 km lange Wanderung, die meist auf breiten und vorwiegend ebenen Schotterpisten durch die Landschaft des Naturparks Los Volcanes führt. Unterwegs ergeben sich traumhafte Ausblicke auf die imposanten Vulkane und verschiedenste Lavaformationen.

Hintergrundinformationen

Der Parque Natural de los Volcanes umgibt den Timanfaya-Nationalpark nahezu vollständig und bedeckt eine Fläche von etwa 10.158 Hektar in den Gemeindegebieten von Tinajo, Yaiza und Tias. Ähnlich wie im Nationalpark findet man hier atemberaubende Vulkane und Lavafelder, welche hauptsächlich während der Ausbrüche zwischen 1730 und 1736 entstanden sind.

Im Unterschied zum Timanfaya-Nationalpark ermöglicht der Naturpark eine Erkundung der vulkanischen Landschaft auf Wanderungen.

Routenbeschreibung

Die Wanderung startet auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Parkplatzes, etwas nach rechts versetzt, auf einer Piste. Man nimmt den rechten rotbraunen Fahrweg am Montana Tiguatón, der in einer langen Geraden auf den Montaña Ortiz zuhält. Obwohl die Lava den Weg in manchen Abschnitten meterhoch umgibt, gibt es dennoch Anzeichen von Leben. Flechten haben bereits Vegetation auf der Oberfläche gebildet und es sprießen Blumen und Sträucher.​

Am Fuße des Vulkans angekommen, folgt man dem Hauptweg ein kurzes Stück entlang der nördlichen Flanke des Berges. An der darauf folgenden Gabelung hält man sich rechts, weiter an den Ausläufern des Montaña Ortiz entlang. Von hier rückt der Montaña Colorada ins Blickfeld, aus dieser Perspektive allerdings mit seiner schwarzen, weniger spektakulären Seite.

An der nächsten Wegkreuzung biegt man halb rechts in einen weniger deutlich zu erkennenden Wegabschnitt ein. Der Weg führt durch eine Landschaft aus schwarzen Lapilli, teilweise sind auch Spuren des Abbaus des Gesteins zu sehen. Von hier aus kann man auch gut in den eingestürzten Krater des Montaña Ortiz hineinblicken.

Der Pfad führt zwischen Ortiz und Colorada sanft bergauf, bis wieder eine breite Fahrpiste erreicht wird. Auf dieser wendet man sich nach links und beginnt die Umrundung des Montaña Colorada. Zuerst passiert man noch einen Lapilli-Steinbruch, dann erreicht man im Wegverlauf die leuchtend rote Seite des Vulkans. Zur Linken ist bald die riesige Lava­bombe des Colorada zu sehen. In einer Linkskurve biegt ein durch Felsbrocken eingefasster Weg dorthin ab.

Der Hauptweg führt weiter um den Montaña Colorada herum und endet auf einem großen Parkplatz an der Landstraße LZ-56. Man folgt der Straße ca. 250 Meter nach links und biegt nach ihrer Überquerung in eine Piste ein. Auf der linken Seite blickt man den Montaña de las Lapas o del Cuervo.

Die Route führt durch Lavafelder und Geröll in einem großen Bogen um den Montaña de las Nueces (auch bekannt als Caldera Catalina) herum. Zunächst folgt man der Piste geradeaus auf einen schwarzen Lapilli-Kegel zu. Später macht die Piste eine Rechtskurve – ein links abgehender Fahrweg wird ignoriert. Nachdem man eine kleine Anhöhe erreicht hat, führt rechts eine Piste in direkter Linie auf den Montaña de las Nueces zu, diese wird ebenfalls ignoriert. Der Wegverlauf wird nun wieder recht unübersichtlich, da hier in großen Mengen Lapilli abgebaut wurden. 

Nach dem Weg muss nun gut Ausschau gehalten werden, stellenweise geht es auch querfeldein durch Lavafelder, über Lavaplatten und vorbei an beeindruckenden Stricklavaformationen. Zur Orientierung steuert man auf den fleckig schwarzrot gemusterten Montaña Peña De Santa Catalina (auch bekannt als Montaña de los Rodeos) zu.

Am Fuße des Montaña Peña De Santa Catalina trifft man wieder auf eine Piste. Dieser folgt man nach rechts entlang der Ostflanke des Berges. Am »Ende« des Berges wendet man sich an der Weggabelung nach rechts. Ein breiter Fahrweg führt durch das Meer aus scharfkantiger Aa-Lava zurück zum Parkplatz. Das letzte Wegstück zieht sich ein wenig. Blickt man zurück, ergibt sich allerdings eine wunderbare Aussicht auf den Montaña del Señalo, den Pico Partido und die Caldera de la Rilla.

Hinweise + Tipps

Anreise: Parkplatz an der LZ-56 von Mancha Blanca kommend. Kurz hinter dem Örtchen Tinguatón findet sich rechter Hand nach einem Kilometer ein größerer Parkplatz.

Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz an der LZ-56.

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
10,4 km
Höhenmeter Aufstieg
86 hm
Höhenmeter Abstieg
86 hm
höchster Punkt
369 m
niedrigster Punkt
306 m
ca. Dauer
3:00 – 3:30 h
trittsicher
Wegmarkierung
Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz, Proviant
Auslastung
moderat