Wanderung zu den Caletones bei Órzola

Órzola Lanzarote Spanien

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
5,9 km
Höhenmeter Aufstieg
42 hm
Höhenmeter Abstieg
42 hm
höchster Punkt
14 m
niedrigster Punkt
3 m
ca. Dauer
2:15 – 2:45 h
trittsicher
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Eine kurze Streckenwanderung auf schmalen Pfaden entlang der kargen Lavaküste am Rande des Malpaís de la Corona zu traumhaften, weißen Sandbuchten. Die »Caletones« genannten Strände gelten mit als die schönsten der Insel. Die Tour bietet abwechslungsreiche Ausblicke zwischen schwarzer Lava, weißem Sand, dem türkisgrün leuchtenden Atlantik und den Inseln Roque del Este und Alegranza.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Eine kurze Streckenwanderung auf schmalen Pfaden entlang der kargen Lavaküste am Rande des Malpaís de la Corona zu traumhaften, weißen Sandbuchten. Die »Caletones« genannten Strände gelten mit als die schönsten der Insel. Die Tour bietet abwechslungsreiche Ausblicke zwischen schwarzer Lava, weißem Sand, dem türkisgrün leuchtenden Atlantik und den Inseln Roque del Este und Alegranza.

Hintergrundinformationen

Inmitten der dunklen Lavafelder schmücken kleine, wunderschön weiße Dünenstrände die Küste. Wie kleine Inseln leuchten die hellen Sandflecken aus dem Malpais de la Corona heraus und ziehen alle Blicke auf sich. Bei Ebbe bilden sich in einigen Buchten kleine Seen, die von der Sonne angenehm erwärmt werden. Im kristallklaren Wasser tummeln sich kleine Fische, Muscheln und Krebse und bieten eine faszinierende Unterwasserwelt zum Entdecken.

Routenbeschreibung

Die Wanderung beginnt am Ortsausgang von Órzola und führt auf einem mit Steinen eingefassten Weg direkt in die raue Lavalandschaft, die bei den Eruptionen des Vulkans Monte Corona vor etwa 3.000 Jahren geschaffen wurde. Der Ausblick auf den Atlantik ist spektakulär: In den vorgelagerten Lagunen Charca de la Laja und Charca de la Novia schillert türkisgrünes Wasser zwischen dunklem Gestein.

Nach etwa einem Kilometer erreicht man bereits Caletón Blanco, den größten der Muschelstrände, der sich mit niedrigen Meerwasserbecken auch am besten zum Baden eignet. Der Pfad führt weiter entlang der Küste. Stellenweise wird das Vulkangestein bereits von grünen Wolfsmilchgewächsen und Salzpflanzen erobert.

Immer wieder durchquert man kleine Sandflächen. Der Sand der Caletones entsteht aus den Schalen von Krebsen, Muscheln, Schnecken und Seeigeln, die in der Brandung auf dem harten Vulkangestein zermahlen werden. Der auflandige Wind treibt den Muschelsand landeinwärts über die Lavafelder, wie es bei der Caleta del Mojón Blanco der Fall ist. An dieser Bucht zeichnet sich der Kontrast zwischen schwarzem Lavagestein und weißem Sand am stärksten ab. An der Caleta del Mojón Blanco ist das Ziel der Wanderung erreicht, zurück nimmt man den Weg, den man gekommen ist.

Hinweise + Tipps

Anreise: Von der Hauptstraße in Órzola die erste Straße rechts – Calle Charco de la Condesa – und folgt dieser bis zu den letzten Häusern des Ortes.

Ausgangs- und Endpunkt: Órzola, am Ende der Calle el Lajiar

Mitnehmen: Badehose nicht vergessen.
 

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Hin- und Zurück
Distanz
5,9 km
Höhenmeter Aufstieg
42 hm
Höhenmeter Abstieg
42 hm
höchster Punkt
14 m
niedrigster Punkt
3 m
ca. Dauer
2:15 – 2:45 h
trittsicher
Wegmarkierung
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz
Auslastung
moderat