Zwischen der imposanten Bergkette Los Ajaches und dem Timanfaya Nationalpark liegt das beschauliche Örtchen Yaiza. Die Ortschaft ist geprägt von schneeweißen Häusern, grünen Fensterläden und Palmen gesäumten Straßen, weshalb sie bereits mehrfach als schönster Ort Spaniens ausgezeichnet wurde.

Besonders sehenswert ist Yaiza als Gesamtensemble mit seinen gepflegten Häusern, begrünten Plätzen und Palmenalleen. Ein absolutes Highlight ist die Kirche »Nuestra Señora de los Remedios« mit ihrem neoklassizistischen Hochaltar und einer prächtigen Holzdecke im Mudejar-Stil.

Die Einwohner von Yaiza haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Während der verheerenden Vulkanausbrüche von 1730–1736 wurde das Dorf großflächig zerstört. Sie ließen sich nicht unterkriegen, bauten ihre Heimat nach der Zerstörung wieder auf und fanden neue Erwerbsmöglichkeiten, nachdem sie ihre landwirtschaftlich genutzten Flächen verloren hatten. Heutzutage ist das gepflegte Dorf eine wahre Perle am Rande des Timanfaya Nationalparks und lebt hauptsächlich vom Tourismus.

Ein Highlight für Touristen und Einheimische gleichermaßen ist das Hotel-Restaurant La Era. In diesem restaurierten Landgut nach den Ideen des berühmten Künstlers und Architekten César Manrique wird exzellente traditionelle kanarische Küche serviert.