Highlights Naturpark Drei Zinnen

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Elferkofel Sextner Dolomiten – Geschichte & Klettersteige erleben

Naturpark Drei Zinnen
, Dolomiten , Italien
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Der Elferkofel: Ein Gipfel voller Geschichte 

Wenn du den Blick von Sexten aus nach oben richtest, thront er wie ein steinerner Riese: der Elferkofel (italienisch Cima Undici), 3.092 Meter hoch, höchster Gipfel der Elfergruppe in den Sextner Dolomiten. Südlich liegt der kleinere Elferturm (2.820 m), während der Nordgipfel mit 3.081 Metern ebenfalls die Dreitausendergrenze überschreitet. 

Der Berg ist nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern Teil der legendären Sextner Sonnenuhr, die den Bewohnern Sextens einst half, die Tageszeit anhand der Sonne genau abzulesen. 

Lage und Umgebung des Elferkofels 

Der Elferkofel erstreckt sich über die Grenze zwischen Südtirol und der Provinz Belluno. Sein südlicher Teil liegt im Naturpark Drei Zinnen, einem der bekanntesten Schutzgebiete der Dolomiten. 

Zur Elfergruppe gehören unter anderem: 

  • Sextner Rotwand 

  • Zsigmondykopf 

  • Hochbrunner Schneid 

  • Monte Giralba di Sopra und Monte Giralba di Sotto 

Einzigartig ist, dass sich an diesem Massiv noch kleine Gletscherreste erhalten konnten – Relikte aus einer Zeit, als die Dolomiten von mehr Eis bedeckt waren. 

Erstbesteigung und alpine Pionierleistungen 

1878 betrat der Dolomitenführer Michel Innerkofler den Südgipfel des Elferkofels. Sein Bruder Hans Innerkofler und Baron Roland von Eötvös blieben knapp unterhalb des Gipfels zurück – eine Leistung, die den Mut und die Geschicklichkeit der frühen Bergsteiger eindrucksvoll zeigt. 

Heute erinnert jede Wanderung oder Klettertour am Elferkofel an diese Pioniere des Dolomitenalpinismus. 

Geschichte des Gebirgskriegs am Elferkofel 

Überall auf dem Massiv findet man noch Spuren des Ersten Weltkriegs. Unterschlüpfe, alte Maschinengewehrnester, Holzleitern und Relikte aus Stacheldraht zeugen von den harten Kämpfen zwischen Österreichern und Italienern. Besonders die Elferscharte wurde von den Alpini über in die Felsbänder gesprengte Steiganlagen versorgt. 

Heute folgt der beliebte Alpinisteig (Strada degli Alpini) dieser historischen Route. Trittsichere, schwindelfreie Bergsteiger können hier die Spuren der Alpini entlang der Westseite des Massivs vom Giralbajoch bis zur Elferscharte und weiter zur Sentinellascharte erkunden. 

Wandern und Klettersteige rund um den Elferkofel 

Der Elferkofel Klettersteig zählt zu den Highlights für Alpinisten in den Sextner Dolomiten. Wer auf dem Alpinisteig unterwegs ist, genießt spektakuläre Ausblicke, historische Relikte und die majestätische Felslandschaft des Dreizinnen Naturparks

Für Wanderer, die keine Kletterausrüstung mitbringen, bieten die Umrundungen und Aussichtspunkte rund um die Elfergruppe grandiose Perspektiven auf den Gipfel und die umliegenden Dolomiten. 

Fazit – Der Elferkofel als majestätischer Dolomiten-Gipfel 

Wenn du vor ihm stehst, spürst du, dass der Elferkofel mehr ist als nur ein Berg: Er ist ein Dreitausender voller Geschichte, Abenteuer und Naturwunder. Ob auf Wanderungen, Klettersteigen oder fotografischen Touren, der Elfer bleibt ein unvergleichlicher Gipfel der Sextner Dolomiten, der Geschichten erzählt und Bilder im Kopf entstehen lässt. 

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Sextner Rotwand – Gipfel & Klettersteige im Naturpark Drei Zinnen

Naturpark Drei Zinnen
, Dolomiten , Italien
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Man steht am Fuß der Sextner Rotwand (italienisch Croda Rossa di Sesto), auch als Zehner bekannt – ein markanter Eckpfeiler der Sextner Sonnenuhr. Mit 2.965 Metern erhebt sie sich im Herzen der Sextner Dolomiten, südlich des Bergdorfes Sexten, genau an der Grenze zwischen Südtirol und der Provinz Belluno. 

Hier, im Naturpark Drei Zinnen, ragen ihre Wände steil über dem Fischleintal und dem Sextental auf. Schon von weitem zieht die Rotwand mit ihrem rötlich leuchtenden Gestein die Blicke auf sich – besonders im Abendlicht, wenn sie im feurigen Dolomitenglühen erstrahlt. 

Geschichte der Sextner Rotwand – von Erstbesteigung bis Gebirgskrieg 

Am 20. Juli 1878 wurde die Rotwand erstmals bestiegen – durch den Bergführer Michel Innerkofler gemeinsam mit dem ungarischen Physiker Roland von Eötvös. 

Während des Gebirgskrieges 1915–1918 spielte die Rotwand eine entscheidende Rolle. Stellungen und Kavernen aus dieser Zeit sind bis heute im Gipfelbereich sichtbar. Sie diente den österreichischen Truppen als strategischer Stützpunkt zur Sicherung gegen italienische Vorstöße am Kreuzbergpass. Noch heute spürt man in dieser Felsarena den Hauch von Geschichte. 

Lage und markante Gipfel rund um die Sextner Rotwand 

Die Sextner Rotwand bildet gemeinsam mit Gipfeln wie dem Wurzbach (2.675 m) und dem Prater (2.745 m) ein eindrucksvolles Massiv. Der höchste Punkt ist der Vinatzerturm (2.965 m), während das Gipfelkreuz auf 2.936 Metern steht. Vorgelagerte Felsformationen wie die Rotwandköpfe (bis 2.345 m) oder der Burgstall (2.168 m) rahmen den mächtigen Berg ein. 

Von hier schweift der Blick weit über die Dolomitenlandschaft – von den Drei Zinnen bis hin zur mächtigen Dreischusterspitze. 

Routen und Aufstiegsmöglichkeiten auf die Sextner Rotwand 

Sextner Rotwandsteig – leichter Klettersteig ab den Rotwandwiesen 

Am beliebtesten ist der Aufstieg über den Sextner Rotwandsteig (Schwierigkeit A/B). Ausgangspunkt sind die Rotwandwiesen, die man bequem mit der Bergbahn von Sexten-Moos erreicht. 

Der Steig führt zunächst über den Gamssteig hinauf zu den Rotwandköpfen, dann weiter durch Geröllfelder und über kleine Felsstufen bis zur Anderter Scharte (2.698 m). Von hier steigt man über steiles, loses Geröll zum Gipfelkreuz auf. 

  • Aufstieg: ca. 4 Stunden 

  • Abstieg: ca. 2,5 Stunden 

  • Ausrüstung: Helm, für Kinder und Einsteiger komplette Klettersteigausrüstung empfohlen 

Via ferrata Zandonella – alpine Herausforderung aus dem Süden 

Anspruchsvoller ist die Via ferrata Mario Zandonella (Schwierigkeit C). Diese Route startet bei der Bertihütte und führt über das wilde Popera-Tal in Richtung Sentinellascharte. Kurz davor zweigt der Steig nach Norden ab und windet sich steil zur Zandonellascharte empor. 

Diese Route verlangt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine komplette Klettersteigausrüstung. Der Abstieg erfolgt entweder über denselben Weg oder über den Sextner Rotwandsteig. 

Natur- und Kulturerlebnis an der Sextner Rotwand 

Wer die Rotwand in den Sextner Dolomiten besteigt, taucht ein in ein Wechselspiel aus Naturidylle und alpiner Geschichte. 

  • Im Sommer fasziniert das Dolomitenglühen am Abend. 

  • Im Winter locken die tief verschneiten Flanken des Rotwandmassivs. 

  • Rund um die Gipfel entdeckt man noch immer Spuren des Ersten Weltkriegs. 

So vereint die Sextner Rotwand sportliche Herausforderung, historisches Erbe und das stille Erlebnis der Dolomitenlandschaft. 

Wandertipps & Beste Zeit für den Aufstieg 

  • Beste Jahreszeit: Juli bis September (schneefrei) 

  • Empfohlene Ausrüstung: Bergschuhe, Helm, Klettersteigset (je nach Route) 

  • Ausgangspunkt: Rotwandwiesen (Seilbahn ab Sexten/Moos) oder Bertihütte 

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Einserkofel Sextener Dolomiten – Wandern & Geschichte erleben

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, Dolomiten , Italien
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Der Einserkofel – Wahrzeichen der Sextener Dolomiten 

Wenn man im Fischleintal den Blick hebt, ragt er wie ein steinerner Wächter empor: der Einserkofel (italienisch Cima Una), 2.698 Meter hoch und Teil der berühmten Sextener Sonnenuhr. Punkt 13 Uhr steht die Sonne über seinem Gipfel – ein Naturschauspiel, das Wanderer und Bergsteiger seit Jahrhunderten fasziniert. 

Der Einserkofel ist nicht nur ein Berg, sondern ein Sinnbild der Dolomiten: schroff, wild, von Geschichte geprägt – und gleichzeitig voller stiller Schönheit. 

Lage im Herzen des Naturparks Drei Zinnen 

Man findet den Einserkofel eingebettet zwischen dem Altensteintal, dem Bacherntal und dem Fischleintal. Als isolierter Felsturm bildet er den nördlichen Eckpfeiler des Massivs, zu dem auch die Oberbachernspitzen und die Kanzel gehören. Von hier aus öffnet sich ein Panorama, das die Seele weit werden lässt – über das Sextental bis hin zu den legendären Drei Zinnen. 

Erstbesteigungen und alpine Pionierleistungen 

Wer die Geschichte des Alpinismus in den Dolomiten sucht, findet sie hier. Schon 1879 erklommen Michel Innerkofler und Loránd Eötvös den Gipfel über die Südwand. Wenige Jahrzehnte später wagten sich mutige Bergsteiger an die beinahe senkrechte Nordwand – ein Meilenstein in der Geschichte des Kletterns in Südtirol

Heute gilt der Einserkofel als weniger bestiegen, doch die Legenden seiner Erstbegeher umwehen die steilen Flanken bis heute. 

Einserkofel im Gebirgskrieg 

Auch der Erste Weltkrieg in den Dolomiten hinterließ Spuren am Einserkofel. Als Aussichtsturm und strategischer Posten spielte er eine bedeutende Rolle. In Nächten voller Gefahr erklommen Soldaten die Südwand – ohne Seil, nur mit Mut und Entschlossenheit. Die Stille am Berg erinnert noch heute an jene Zeit, in der Fels und Feuer untrennbar verbunden waren. 

Felssturz am Einserkofel – Naturgewalt zum Greifen nah 

Im Jahr 2007 veränderte ein gewaltiger Felssturz im Fischleintal das Antlitz des Berges. 60.000 Kubikmeter Dolomitgestein donnerten ins Tal und hüllten die Landschaft in eine Wolke aus Staub und Geröll. Selbst in Innsbruck registrierten Seismographen das Ereignis wie ein Erdbeben. 

Seitdem wird der Einserkofel aufmerksam überwacht – Fixpunkte in der Nordwand zeichnen kleinste Bewegungen auf. Die Natur zeigt hier ihre wilde, unberechenbare Seite. 

Wandern und Bergsteigen rund um den Einserkofel 

Heute wagt kaum jemand die direkte Besteigung. Doch rund um den Gipfel führen herrliche Wanderungen und Hüttentouren in den Sextener Dolomiten. Besonders beliebt ist die Umrundung des Einserkofels, die atemberaubende Ausblicke auf den Gipfel bietet. 

Wer ein leichteres Ziel sucht, steigt auf die Oberbachernspitze. Von dort öffnet sich der Blick auf den Einser in all seiner steinernen Erhabenheit. 

Stützpunkte und Hütten am Einserkofel 

Rund um den Gipfel laden zahlreiche Berghütten in den Dolomiten zur Rast ein – perfekte Ausgangspunkte für Touren: 

  • Talschlusshütte (1.548 m) 

  • Büllelejochhütte (2.528 m) 

  • Zsigmondyhütte (2.224 m) 

  • Dreizinnenhütte (2.405 m) 

  • Rifugio Carducci (2.297 m) 

  • Lavaredohütte (2.344 m) 

  • Auronzohütte (2.320 m) 

Wer hier einkehrt, spürt das wahre Wesen der Dolomiten: einfache Gastfreundschaft, Stille und die Nähe zu den Bergen. 

Fazit – Der Einserkofel als stiller Gigant der Dolomiten 

Man steht vor ihm und spürt, dass der Einserkofel mehr ist als nur ein Berg. Er ist ein Denkmal der Natur, ein Kapitel der Geschichte und ein Traum für alle, die das Wandern und Klettern in den Sextener Dolomiten lieben. 

Ob man ihn umrundet, ihn betrachtet oder die Geschichten seiner Vergangenheit nachhallt – der Einser bleibt ein magischer Dolomiten-Gipfel, der die Fantasie beflügelt. 

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Zwölferkofel Sextener Dolomiten | Gipfel, Routen & Geschichte

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Wer vor dem Zwölferkofel (Cima Dodici, Croda dei Toni) steht, spürt Ehrfurcht. 3.094 Meter hoch erhebt er sich wie ein steinerner Wächter über das Pustertal. Schlank, schroff, mit zerklüfteten Felswänden – seine Silhouette prägt das Panorama der Sextener Dolomiten wie kaum ein anderer Gipfel. 

Ein Berg mit vielen Gesichtern: Die Gipfel des Zwölferkofels 

Der Zwölferkofel ist kein einzelner Gipfel, sondern ein mächtiges Bergmassiv

  • Hoher Zwölfer – das Herzstück mit 3.094 m. 

  • Kleiner Zwölfer (2.917 m) und Kleinster Zwölfer, deren Felsnadeln wie steinerne Türme in den Himmel ragen. 

  • Mittlerer Zwölfer (3.011 m, Croda A. Berti) und Südlicher Zwölfer, die das Panorama abrunden. 

Von Norden – etwa vom Bacherntal oder vom Weg zur Zsigmondyhütte – zeigt der Zwölferkofel seine schönste Seite: ein Wechselspiel aus Licht, Schatten und schroffen Felsflanken. 

Die Sonnenuhr von Sexten – ein Name voller Bedeutung 

Der Zwölferkofel ist Teil der berühmten Sextener Sonnenuhr. Zusammen mit Neuner-, Zehner-, Elfer- und Einserkofel bildet er eine natürliche Uhr. Wenn die Sonne genau über dem Zwölferkofel steht, ist es 12:00 Uhr Ortszeit. So wurde ein Berg zu einem Zeitmesser der Natur – und zu einer Legende. 

Erstbesteigung des Zwölferkofels – Mut im Eis 

Herbst 1874: Der berühmte Dolomitenkönig Michl Innerkofler und sein Bruder Hans, genannt „Gamsmandl“, wagen den Aufstieg. Sie wählen die steile Eisrinne zwischen Mittlerem und Hohem Zwölfer. 55 Grad steil, voller Steinschlag – und doch gelingt ihnen das Unglaubliche. 

Am 27. September 1874 erreichen sie den Gipfel, errichten ein Steinmandl und schreiben Geschichte. Noch heute gilt diese Route, inzwischen im 3. Schwierigkeitsgrad (UIAA), als Symbol für Mut und Leidenschaft im Bergsteigen. 

Zwölferkofel heute – Naturpark Drei Zinnen und Grenze 

Einst verlief hier die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Heute markiert der Zwölferkofel die Trennung zwischen Südtirol und der Provinz Belluno. Seine Südtiroler Seite liegt im Naturpark Drei Zinnen, einem UNESCO-Welterbe – geschützt, wild und faszinierend. 

Zwölferkofel oder Cima Dodici – ein Massiv voller Geheimnisse 

Man steht vor einer Felswelt, die je nach Blickwinkel ihr Gesicht verändert: 

  • Von Westen eine gewaltige Wand. 

  • Vom Val Fiscalina ein zerklüfteter Grat. 

  • Vom Val Giralba eine wuchtige Turmstruktur. 

Bis zu 700 Meter hohe Felswände lassen Alpinisten staunen – und demütig werden. 

Anspruchsvolle Routen in den Sextener Dolomiten 

Es gibt keinen leichten Weg zum Gipfel. Selbst die sogenannten Normalrouten sind fordernd, mit langen Anstiegen und heiklen Passagen. Hier finden sich: 

  • Klassische Kletterrouten wie die NNO-Wand (Siorpaes-Dimai, 700 m, D). 

  • Extremrouten wie die N-Kante (Schranzhofer, 700 m, ED). 

  • Faszinierende Besonderheiten wie die Spiegelhöhle in der Ostwand. 

Nur erfahrene Bergsteiger wagen sich an diese Linien, oft mit Biwak-Nächten am Grat. 

Geografie des Massivs – Grenzen und Grate 

Der Zwölferkofel gehört zu den Dolomiti di Sesto

  • Nordosten: Forcella Giralba 

  • Osten: Val Giralba 

  • Nordwesten: Forcella Croda dei Toni 

  • Westen: Val Gravasecca 

  • Süden: Forcella dell’Agnello 

Der Hauptgrat zieht sich von Nord nach Süd, flankiert von Ausläufern, Türmen und Nebengipfeln. Besonders eindrucksvoll: die „Dame Vicentine“, drei spitze Felsnadeln, die wie steinerne Figuren über das Tal wachen. 

Anreise zum Zwölferkofel – Pustertal oder Cortina 

  • Von Norden: Durch das Pustertal ins Fischleintal bis zur Capanna di Fondo Valle (1.526 m). Von hier rund 1,5 Stunden bis zur Rifugio Comici

  • Von Süden: Von Cortina d’Ampezzo ins Val Giralba bis zur Rifugio Carducci (ca. 4,5 Stunden Aufstieg). 

Berghütten im Zwölferkofel-Massiv 

  • Rifugio Comici – 2.224 m 

  • Rifugio Carducci – 2.297 m 

  • Bivacco De Toni – 2.567 m 

Sie bieten Schutz, Gastfreundschaft – und den vielleicht schönsten Sonnenaufgang über den Sextener Dolomiten

Wandern im Naturpark Sextener Dolomiten 

Zwischen Juli und September zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Doch Vorsicht: Wetterumschwünge sind hier tückisch. Wer in den Zwölferkofel wandern oder gar die Cima Dodici besteigen möchte, braucht Erfahrung, gute Ausrüstung und Respekt vor der Wildnis. 

Zwölferkofel erleben – Staunen, Wandern, Demut spüren 

Man wandert durchs Bacherntal, hebt den Blick – und plötzlich thront er da: der Zwölferkofel, turmzersplittert und wild. Ein Teil der Sextener Sonnenuhr, ein Herz der Dolomiten. 

Ob aus der Ferne betrachtet, auf einer Wanderung zur Zsigmondyhütte oder bei einer alpinen Besteigung – wer ihm begegnet, trägt ihn für immer im Herzen.