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Highlights Haría

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Feigenbäume und Opuntien prägen die Kulturlandschaft um den Vulkan Monte Corona
der Blick in den Krater des Monte Corona auf Lanzarote
Ausblick vom Krater des Monte Corona mit dem Malpais de Corona im Hintergrund
rotes Vulkangestein mit Flechten überwachsen am Kraterrand des Monte Corona
Blick auf den Monte Corona von den Los Helechos in der Gemeinde Haría
auch der Anbau von Wein am Monte Corona fehlt nicht
Balsam-Wolfsmilch ist auch eines der häufigen Gewächse am Monte Corona in der Gemeinde Haría
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Monte Corona & Malpais de la Corona

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Im Famara-Gebirge erhebt sich majestätisch der Vulkankegel Monte Corona. Mit einer Höhe von 609 Metern ist er ein imposantes Naturwunder. Sein Krater ist 180 Meter tief und beeindruckt jeden Besucher. Vor rund 4000 Jahren war der Monte Corona aktiv und hinterließ unter anderem ein einzigartiges Höhlensystem, das durch unregelmäßige Erstarrung der Lavaströme entstand und sich rund sieben Kilometer durch den Vulkanberg zieht und als Túnel de la Atlántida noch anderthalb Kilometer unterhalb des Atlantikbodens verläuft. Die Vulkanhöhlen Jameos del Agua und Cueva de los Verdes sind Teil des Röhrensystems und bieten ein faszinierendes Erlebnis.

Die Eruptionen in östlicher Richtung haben die Lavafelder Malpais de la Corona hervorgebracht, was so viel wie »schlechtes Land am Corona« bedeutet. Doch auch dieses Ödland ist von Leben erfüllt, denn verschiedene Felchten und Wolfsmilchgewächse wie die Balsam-Wolfsmilch (Euphorbia balsamifera) und die Stumpfblättrige Wolfsmilch (Euphorbia obtusifolia) haben hier eine Heimat gefunden. Das umliegende Kulturland ist mit Kakteen, Feigenbäumen und Weinreben bepflanzt und lädt zum Verweilen ein.

Die beeindruckende Landschaft rund um die Vulkane Monte Corona, Quemado de Órzola und Los Helechos stehen unter Naturschutz und umfassen eine Fläche von knapp 1.800 Hektar. Das Naturdenkmal »Monumento Natural de la Corona« umfasst einen Großteil der nordöstlichen Spitze der Insel und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

In der Nähe liegt das malerische Dörfchen Yé, das bekannt ist für seinen köstlichen Wein. Hier kann man in den Bodegas den Wein der Region verkosten und sich vor oder nach einer Wanderung zum Monte Corona stärken.

Der spektakuläre Krater des Monte Corona ist über einen ca. 3 Kilometer langen Wanderweg (hin und zurück) zu erreichen. Auf schmalen Pfaden führt eine 4 Kilometer lange Rundwanderung um den imposanten Doppelkrater Los Helechos. Die Küstenzone des Malpais de la Corona lässt sich auf einer knapp 6 Kilometer langen Streckenwanderung von Orzola zu den weißen Dünenstränden, den Caletones, erkunden.

Weitere Informationen der Wandergebiete auf Lanzarote findet man hier. 

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Blick vom Mirador Las Rositas auf La Graciosa
Ausblicke über die Steilküste von Famara auf Lanzarote
der Barranco de Elvira Sánchez im Famara Massiv
der Kanaren-Scheinkrokus im Famara Massiv
auch die Atlantische Eidechse lebt im Gebiet des Famara Massivs
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Das Famara-Massiv prägt die Landschaft im Norden der Insel Lanzarote

Haría
, Lanzarote , Spanien
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Das Famara-Massiv prägt die Landschaft im Norden der Insel Lanzarote. Der vulkanische Ursprung des im Mittel rund 500 Meter hohen Gebirgszugs ist unverkennbar. Zusammen mit dem Ajaches-Massiv im Süden bildet das Famara-Gebirge die ältesten Teile der Insel. Seine Entstehung liegt etwa 14 Millionen Jahre zurück. Große Teile des Famara-Gebirges, wie die Steilküste von Famara und das Schutzgebiet des Vulkans Corona mit dem Malpaís de Corona, gehören zum Naturpark Chinijo-Archipel. Dank des höchsten Niederschlags auf der gesamten Insel wachsen im Famara-Gebirge etwa 90 Prozent aller Pflanzen, die auf Lanzarote zu finden sind.

Durch die ständigen Angriffe des Atlantiks ist im Westen des Gebirges eine fast senkrechte Steilküste entstanden, die als Risco de Famara bekannt ist. Am Fuße dieser Steilküste liegt der kleine Ort Caleta de Famara und der lange Strand Playa de Famara. Ein Besuch in Haría, einem Ort im Zentrum des Famara-Massivs gelegen, lohnt sich. Er befindet sich malerisch im bekannten "Tal der tausend Palmen".

Das Famara-Gebirge ist besonders für Wanderfreunde ein Highlight. Ein lohnendes Wanderziel ist zum Beispiel der Aussichtspunkt Mirador Bosquecillo der über die Schluchten Barranco de la Poceta oder Barranco de Elvira Sánchez erreicht werden kann. 

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