Jüngstberg-Tour im Dahner Felsenland – Felsenwanderung mit geologischen Highlights

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,9 km
Höhenmeter Aufstieg
277 hm
Höhenmeter Abstieg
277 hm
höchster Punkt
471 m
niedrigster Punkt
235 m
ca. Dauer
2:30 – 3:15 h
leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Stilisierter schwarzer Felsen mit angelegter Leiter auf gelbem Grund mit schwarzer Unterschrift "Jüngstberg-Tour"
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
gering

Tourencharakter

Die Jüngstberg-Tour ist eine abwechslungsreiche Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von etwa 8 Kilometern. Für die Strecke sollte man rund drei Stunden reine Gehzeit einplanen, je nach Kondition und Pausen auch etwas mehr.

Die Tour weist etwa 305 Höhenmeter im Auf- und Abstieg auf. Damit gehört sie zur mittleren Schwierigkeitsstufe: Einige Abschnitte erfordern eine gute Grundkondition, insbesondere bei den teils steilen Auf- und Abstiegen. Zudem ist auf schmalen, felsigen Pfaden Trittsicherheit gefragt.

Insgesamt eignet sich die Tour bestens für geübte Wanderer, die eine spannende Mischung aus Natur, Aussicht und geologischen Besonderheiten suchen.

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die Jüngstberg-Tour ist eine abwechslungsreiche Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von etwa 8 Kilometern. Für die Strecke sollte man rund drei Stunden reine Gehzeit einplanen, je nach Kondition und Pausen auch etwas mehr.

Die Tour weist etwa 305 Höhenmeter im Auf- und Abstieg auf. Damit gehört sie zur mittleren Schwierigkeitsstufe: Einige Abschnitte erfordern eine gute Grundkondition, insbesondere bei den teils steilen Auf- und Abstiegen. Zudem ist auf schmalen, felsigen Pfaden Trittsicherheit gefragt.

Insgesamt eignet sich die Tour bestens für geübte Wanderer, die eine spannende Mischung aus Natur, Aussicht und geologischen Besonderheiten suchen.

Hintergrundinformationen

Die Jüngstberg-Tour besticht durch eine Vielzahl landschaftlicher und geologischer Höhepunkte. Besonders eindrucksvoll ist die Jüngstbergkanzel, ein exponierter Aussichtsfelsen mit einer eingelassenen Windrose. Von hier eröffnet sich ein spektakulärer Rundblick über die umliegende Mittelgebirgslandschaft des Wasgaus – ein echtes Highlight für Natur- und Fotografieliebhaber.

Ein weiteres geologisches Schmuckstück entlang der Route sind die Fladensteine. Diese mächtigen Buntsandsteinformationen erreichen Längen von bis zu 400 Metern und ragen stellenweise bis zu 50 Meter in die Höhe. Ein informativer Geopfad führt entlang des Felsmassivs und vermittelt spannende Einblicke in die geologische Entstehungsgeschichte des Pfälzerwaldes.

Darüber hinaus sorgen der Kastellfelsen, der geologische Lehrpfad, das gemütliche Waldsofa mit Aussicht sowie die urige Jagdhütte für eine abwechslungsreiche und naturnahe Wandererfahrung. Die Tour bietet damit ein gelungenes Zusammenspiel aus markanten Felsformationen, ruhigen Waldabschnitten und eindrucksvollen Panoramablicken – ideal für alle, die Natur und Bewegung gleichermaßen schätzen.

Routenbeschreibung

Die Rundwanderung startet in der Ortsmitte von Bundenthal. Von dort geht es über die Fladensteinstraße bergan bis kurz unterhalb des Sportplatzes, wo der Hauptweg Richtung Jüngstberg abzweigt.

Die Wanderung beginnt mit einem stetigen Aufstieg über die Fladensteinstraße, der bereits zu Beginn mit schönen Ausblicken auf den Ort Bundenthal belohnt. Der Weg führt weiter durch das idyllische Rechtenbach-Tal, wo schmale, romantische Pfade durch den stillen Wald zum Kastellfelsen leiten – einem ersten landschaftlichen Höhepunkt.

Von dort geht es weiter hinauf zum Jüngstberg, einem markant geformten Kegelberg mit einem auffälligen Felsband aus Buntsandstein. Die Jüngstbergkanzel, ein spektakulärer Aussichtspunkt, ist über eine kleine Leiter und ein Geländer sicher erreichbar. Oben angekommen eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama über den Wasgau: Zu sehen sind unter anderem die Fladensteine, die Wegelnburg, die Burgruine Drachenfels und bei klarer Sicht sogar die Nordvogesen.

Der Abstieg verläuft über den Jüngstbergkamm hinunter zum sogenannten „Waldsofa“, einer gemütlichen Rastgelegenheit mit weitem Blick über das Tal und den Ort Bundenthal. Anschließend führt der Weg weiter zur nahegelegenen Jagdhütte. Dort beginnt ein geologischer Lehrpfad, der entlang der imposanten Fladenstein-Formation verläuft und interessante Einblicke in die Erdgeschichte des Pfälzerwaldes bietet.

Zum Abschluss führt der Rundweg zurück zur Ortsmitte von Bundenthal, wo sich die Tour auf angenehme Weise abrundet.

Hinweise + Tipps

Anreise & Einstiegsmöglichkeiten

  • Parken: Dr.-Hermann-Eichler-Platz in Bundenthal (bei der Feuerwehr) oder am Sportplatz (kein offizieller Parkplatz)
  • Bahn & Bus: Anreise mit der Wieslauterbahn bis Bundenthal–Rumbach, dann Fußweg; teilweise Anreise mit „Bundenthaler“ oder Felsenland-Express möglich

Besondere Hinweise

  • Die Jüngstbergkanzel ist als Naturdenkmal (ND-7340-306) ausgewiesen
  • Wegeführung meist gut markiert, lokale Abzweigungen mitunter schwach beschildert – GPS oder Topo-Karten empfohlen
  • Einkehrmöglichkeit: Landgasthaus „Zur Krone“ in Bundenthal (Hauptstraße 98–100)

Fakten

Schwierigkeit
moderat
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
7,9 km
Höhenmeter Aufstieg
277 hm
Höhenmeter Abstieg
277 hm
höchster Punkt
471 m
niedrigster Punkt
235 m
ca. Dauer
2:30 – 3:15 h
leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
Stilisierter schwarzer Felsen mit angelegter Leiter auf gelbem Grund mit schwarzer Unterschrift "Jüngstberg-Tour"
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
gering