Kurze Panoramatour zur Pordoispitze in der Sellagruppe

Sellagruppe Dolomiten Italien
Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
0,5 km
Höhenmeter Aufstieg
55 hm
Höhenmeter Abstieg
55 hm
höchster Punkt
2.911 m
niedrigster Punkt
2.861 m
ca. Dauer
0:30 – 0:45 h
leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade, alpines Gelände
Wegmarkierung
festes Schuhwerk
Auslastung
stark

Tourencharakter

Ein Rundweg über den Dächern der Dolomiten

Auf dem weiten, plateauförmigen Gipfel des Sass Pordoi öffnet sich die Welt mit jedem Atemzug. In nur wenigen Schritten – kaum mehr als 500 Meter und ca. 35 Höhenmeter im Auf- und Abstieg – entfaltet sich ein Panorama, das die Dolomiten in ihrer ganzen Größe zeigt. Eine kurze, aber eindrucksvolle Route führt rund um den Gipfel, vorbei am Kreuz der Pordoispitze, wo Stille und Weite den Moment füllen. 

Oben öffnet sich ein Panorama, das in seiner Weite und Klarheit kaum zu übertreffen ist. Im Westen erhebt sich die Langkofelgruppe (Sassolungo) mit ihren markanten Zacken, die wie steinerne Türme in den Himmel ragen. Im Süden leuchtet der mächtige Marmolata-Bergrücken, die ehrwürdige Königin der Dolomiten, in hellem Fels und ewigem Eis. Direkt neben dem Sass Pordoi erhebt sich der imposante Piz Boè, höchster Gipfel des Sellamassivs mit 3.152 Metern – ein Ziel, das geübte Wanderer zu einer lohnenden Verlängerung der Tour verführt. 

Höhenprofil

Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Ein Rundweg über den Dächern der Dolomiten

Auf dem weiten, plateauförmigen Gipfel des Sass Pordoi öffnet sich die Welt mit jedem Atemzug. In nur wenigen Schritten – kaum mehr als 500 Meter und ca. 35 Höhenmeter im Auf- und Abstieg – entfaltet sich ein Panorama, das die Dolomiten in ihrer ganzen Größe zeigt. Eine kurze, aber eindrucksvolle Route führt rund um den Gipfel, vorbei am Kreuz der Pordoispitze, wo Stille und Weite den Moment füllen. 

Oben öffnet sich ein Panorama, das in seiner Weite und Klarheit kaum zu übertreffen ist. Im Westen erhebt sich die Langkofelgruppe (Sassolungo) mit ihren markanten Zacken, die wie steinerne Türme in den Himmel ragen. Im Süden leuchtet der mächtige Marmolata-Bergrücken, die ehrwürdige Königin der Dolomiten, in hellem Fels und ewigem Eis. Direkt neben dem Sass Pordoi erhebt sich der imposante Piz Boè, höchster Gipfel des Sellamassivs mit 3.152 Metern – ein Ziel, das geübte Wanderer zu einer lohnenden Verlängerung der Tour verführt. 

Hintergrundinformationen

Als die Seilbahn Sass Pordoi 1962 eröffnet wurde, gehörte sie zu den ersten ihrer Art in den Dolomiten. Damals wie heute schwebt man fast lautlos über die steilen Felswände, während unter einem der Pordoisattel kleiner und der Himmel größer wird. In nur vier Minuten erreicht man das beeindruckende Felsplateau auf dem Gipfel – ein Tor zu den schönsten Panoramawanderungen im Sellamassiv

In den Jahren 1994/95 wurde die Anlage modernisiert, um den steigenden Anforderungen des Alpentourismus gerecht zu werden. Heute verbindet sie Tradition mit Komfort und ist ein Symbol für den respektvollen Fortschritt in einer der spektakulärsten Gebirgslandschaften Europas. 

Die Bereitstellung von Informationen zu Tickets und Öffnungszeiten erfolgt über die Webseite der Seilbahn: www.sasspordoi.it

Routenbeschreibung

Startpunkt: Gipfelstation der Funivia del Sass Pordoi 

Die Wanderung beginnt an der Gipfelstation der Seilbahn Funivia del Sass Pordoi. Der Weg führt vorbei am Rifugio Maria, das wie ein kleiner Anker in der kargen Felslandschaft liegt. Kurz darauf biegt der Pfad links ab – hinauf zum Gipfelkreuz des Sas de Pordoi, das stolz am westlichen Rand des Plateaus thront. 

Von hier öffnet sich der Blick weit über die Bergwelt der Dolomiten: 
Im Westen erhebt sich die Langkofelgruppe, während in unmittelbarer Nähe die Piz Ciavazes, die Sellatürme und weitere Gipfel des Sellamassivs in den Himmel ragen. 

Weitblick und Stille – die Magie der Höhenluft 

Weiter führt der Weg ostwärts, in Richtung Piz Boé (3.152m), dem höchsten Punkt des Sellamassivs. Auf dem Gipfel glänzt das Rifugio Boé in der Sonne – ein kleines Schmuckstück zwischen den grauen Felsen. 

Blick zur Marmolata und über die Große Dolomitenstraße 

Vor dem Abstieg schweift der Blick ein letztes Mal weit hinaus. Im Süden erhebt sich die Marmolata-Gruppe, die „Königin der Dolomiten“, mit ihren weißen Schneefeldern und dem funkelnden Gletscher. Tief unten windet sich die Große Dolomitenstraße (Grande Strada delle Dolomiti) in eleganten Kurven hinauf zum Sass Pordoi-Pass – ein Sinnbild alpiner Schönheit und menschlicher Ingenieurskunst zugleich. 

Über einen steinigen, aber gut begehbaren Pfad geht es zur Kreuzung, die zurück zur Seilbahn führt. Hier endet die Runde – und doch bleibt sie im Gedächtnis wie ein kurzes, intensives Kapitel Berggeschichte. 

Ein Beitrag von
Sunhikes
Redaktions-Team
Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
0,5 km
Höhenmeter Aufstieg
55 hm
Höhenmeter Abstieg
55 hm
höchster Punkt
2.911 m
niedrigster Punkt
2.861 m
ca. Dauer
0:30 – 0:45 h
leicht zu folgen, trittsicher, vorwiegend Pfade, alpines Gelände
Wegmarkierung
festes Schuhwerk
Auslastung
stark