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Highlights Tinajo

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der Vulkankrater Montaña Negra auf Lanzarote
landwirtschaftliche Nutzflächen am Montaña Negra
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Montaña Negra

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Dem Montaña de las Lapas o del Cuervo gegenüber erhebt sich der Montaña Negra mit einer Höhe von 518 Metern. Der »Schwarze Berg« verdankt seinen Namen seiner dunklen Farbe. Als er entstand, wurde braune Vulkanasche mit anthrazitfar­benen, groben Lapilli ausgeworfen. Heute bedeckt die Mischung den Berghang und verleiht ihm seine besondere Farbe. Im abgerun­deten, mehr einer Mulde gleichenden Krater wachsen vereinzelt Öl­bäume. Vom Montaña Negra hat man einen herrlichen Ausblick über die Landschaft des Naturparks und die umliegenden Vulkanberge.
 

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der Kraterrand des Montaña del Señalo mit der Caldera Blanca im Hintergrund
Blick vom Montaña del Señalo zum Timanfaya Nationalpark auf Lanzarote
ein Nebenkrater des Montaña del Señalo auf Lanzarote
die farbenprächtigen Wände des Vulkankraters Señalo in La Geria
Blick auf den Montaña del Señalo in La Geria
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Montaña del Señalo

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Der Montaña del Señalo ist mit einer Höhe von 507 Metern einer der höchsten Berge im Naturpark Los Volcanes. Er hebt sich durch seine herausragende, steile Form und durch die Rotfärbung des Gesteins von der Umgebung ab.

Das Vulkangebiet Montaña del Señalo und Pico Partido zählt zu den aktivsten Punkten der Eruptionsspalte, die die verschiedenen Zentren der Ausbrüche von 1730 bis 1736 miteinander verbindet. Der Eruptionskomplex wurde durch Überlappung, Überlagerung und Aneinanderreihung von Kegeln und Kratern gebildet, die in verschiedenen Phasen und mit unterschiedlichen Eruptionsstilen entstanden sind.

Am Montaña del Señalo findet sich eine abwechslungsreiche und farbenprächtige und Vulkanlandschaft. Den Wanderer erwarten unterschiedliche Lavatypen, zahlreiche Neben­krater, Schlackekegel, Gasaustrittslöcher und erstarrte Lavaflüsse. Vom Berggipfel hat man einen hervorragenden Blick auf den Timanfaya und quer über den gesamten Nationalpark. Von der Caldera de la Rilla kann man eine kurze Tour entlang der Bergflanke des Montaña del Señalo unternehmen.

Hier geht es zur Rundwanderung um die Caldera de la Rilla mit Exkursion zum Montaña del Señalo und mehr Wanderungen und Wanderwege auf der Insel findet man in dem Artikel "Wandern auf Lanzarote: 12 der besten Wanderungen mit Tipps". 

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der Montaña del las Lapas o del Cuervo auf Lanzarote
die unverkennbare Silhouette des Montaña del las Lapas o del Cuervo
spektakulärer Blick in den Kraterkessel des Montaña del las Lapas o del Cuervo
flechtenbewachsene Abbruchkante des Montaña del las Lapas o del Cuervo in umliegender Mondlandschaft
die Caldera del las Lapas
Blick über den Naturpark Los Volcanes
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Montaña del las Lapas o del Cuervo

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Der 385 Meter hohe Aschekegel des Montaña de las Lapas o del Cuervo liegt im Osten des Parque Nacional de los Volcanes. Unverkennbar ist der scharfkantige Kraterrand, der weithin sichtbar ist und das außergewöhnliche Erscheinungsbild des Vulkans prägt. Interessanterweise handelt es sich hierbei um den ersten Vulkan, der während der Eruptionen von 1730 bis 36 entstanden ist. Während des Ausbruchs befand sich im Krater ein gewaltiger Lavasee. Letztendlich konnte die Kraterwand dem enormen Druck der Lava nicht standhalten und brach ein, wodurch die Lava in die Ebene floss und ein beachtliches Stück der des Vulkans mit sich riss.
 

Der Vulkan Montaña del las Lapas o del Cuervo kann über eine einfache, rund 4 km lange Tour erwandert werden. Die kurze Route gewährt einen atemberaubenden Einblick in die Caldera de los Cuervos und bietet einen wunderbaren Panoramablick auf die umgebende Vulkanlandschaft.

Weitere Informationen zur Wanderung Ruta de los Volcanos auf Lanzarote gibt es hier..

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Flanke des Montaña de las Nueces mit Nebenkratern
Blick über den Krater des Montaña de las Nueces zum Montaña Señalo und Pico Partido
Eruptionsstelle am Montaña de las Nueces
Öffnung zu einer Lavaröhre
verschiedenste Flechten am Montaña de las Nueces
Blick in den Nebenkrater des Montaña de las Nueces
die Caldera des Montaña de las Nueces
Blick über den Krater des Montaña de las Nueces
Montaña de las Nueces im Naturpark Los Volcanes auf Lanzarote
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Montaña de las Nueces

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Der Montaña de las Nueces war der vorletzte Vulkan, der während der Eruptionen von 1730 bis 1736 ausbrach. Er soll einer der aktivsten Vulkane in dieser Ausbruchsserie gewesen sein. Der heute recht unscheinbar wirkende Vulkankegel hat eine enorme Menge an Lava ausgestoßen. Der größte Lavastrom soll eine Länge mehr als 20 km erreicht haben. 

An der nordöstlichen Flanke des Montaña de las Nueces befinden sich mehrere Nebenkrater, welche durch einen unterirdischen Lavafluss miteinander verbunden waren. Auf der untersten Austrittsstelle kann man durch zwei Öffnungen in den Tunnel blicken. Am Vulkan kann man auch besondere schwarze Pyro­­klas­ten finden, die bei direkter Sonneneinstrahlung leuchtend blau schimmern. 

Über eine kurze Vulkanexkursion lassen sich die imposanten vulkanischen Formationen am Montaña de las Nueces erkunden. Die Tour beginnt am Nachbarkrater Montaña Colorada.

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Blick entlang des Kraters des Montaña Colorada auf den Naturpark Los Volcanes
Blick in den Krater des Montaña Colorada auf Lanzarote
Vulkanbombe am Fuße des Montaña Colorada
gewaltige Vulkanbombe vor dem rot leuchtenden Montaña Colorada
bunt schillernde Pyroklasten beim Montaña Colorada
Mondlandschaft am Montaña Colorada
Gipfelblick zum Montaña del las Lapas o del Cuervo
Basalt mit Einschlüssen von oxidiertem roten Olivin
Einschlüsse von Olivin im Basalt am Montaña Colorada
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Montaña Colorada

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Der Vulkan Montaña Colorada (459 m) befindet sich im Osten des Vulkanparks. Er entstand während der Eruptionen der Jahre 1730– 1736, südlich einer 14 km langen tektonischen Spalte, die vom Timanfaya bis zum Montaña Ortiz reichte. Der Vulkankegel formte sich durch unzählige Pyroklasten (ausgeworfene vulkanische Gesteinsfragmente), die sich um die Austrittsstelle ansammelten. Abhängig von der Eisenoxidation der Pyroklasten erstreckt sich das Farbspektrum des Montaña Colorada von Schwarz bis Rot.

Nahe dem Vulkankegel liegen gewaltige Vulkanbomben. Diese vulkanischen Blöcke können ein Gewicht von bis zu 120 Tonnen erreichen. Vulkanbomben entstehen, wenn unter sehr hohem Druck geschmolzene Gesteinsmassen aus einem Vulkan herausgeschleudert werden. Ihre runde oder ovale Form bildet sich durch die Flugrotation des noch halb verflüssigtem vulkanischen Materials.

Mineralienfreunde können in den Geröll- und Lapillifeldern um den Montaña Colorada neben grün schillernden Olivinen vereinzelt auch oxidierten roten Olivin finden.

Am Fuße der Caldera befindet sich ein kleiner beschrifteter Lehrpfad, der Sendero de Lava. Rund 15 Tafeln bieten Informationen zum Vulkanismus auf Lanzarote, den umliegenden Kratern, den Vulkanbomben sowie der regio­nalen und landwirtschaftlichen Nutzung des Lavagesteins.

Mehr Informationen zum Wandern auf Lanzarote gibts im Wanderführer für die Vulkaninsel.
 

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Montaña Caldereta mit Caldera Blanca mit dem Risco Quebrado im Hintergrund
Blick in den Vulkankrater der Caldera Blanca auf Lanzarote
kalkhaltigen Adern überziehen den Krater der Caldera Blanca mit einer hellen Kruste
die Montaña Caldereta wird durch einen Lavafluss von der Caldera Blanca getrennt
Blick von der Caldera Blanca zur Küste
auf dem östlichen Kraterrand der Caldera Blanca
weiter Blick über den mächtigen Krater der Caldera Blanca bis zum Famara-Massiv
Blick Richtung Nationalpark Timanfaya von der Caldera Blanca
Raben sind Stammgäste am Krater der Caldera Blanca
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Die Caldera Blanca

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Der Vulkankrater Caldera Blanca liegt sich im nordöstlichen Gebiet des Vulkanparks, nahe den Feuerbergen des Timanfaya. Er ist einer der ältesten Vulkane auf Lanzarote: Sein Alter wird auf etwa eine Million Jahre geschätzt. Die Caldera Blanca ist zwar mit 458 Metern nicht der höchste Vulkan der Insel, hat aber den tiefsten Kraterkessel – ca. 300 Meter Tiefe – vorzuweisen. Der Durchmesser des gewaltigen Kraters beträgt etwa einen Kilo­meter.

Bei den jüngeren Vulkanausbrüchen im 18. Jahrhundert flossen die Lavaströme um die Caldera Blanca und die Montaña Caldereta herum. Im Lauf der Zeit wurde durch Regen und Erosion Material vom Vulkankegel abgetragen, sodass nur noch der ca. 450 Meter hohe Stumpf erhalten blieb. Das Gestein dieses Vulkans ist von kalkhaltigen Adern durchzogen, welche durch Wind und Wetter ausgewaschen wurden und den Krater mit einer hellen Kruste überziehen.

Dieser Farbigkeit verdankt der Berg seinen Namen »Caldera Blanca« (weißer Kessel). Auf dem Grund des Kraters der Caldera Blanca haben sich einige robuste Pflanzen und Sträucher angesiedelt.

Der Montaña Blanca kann über verschiedene Routen erwandert werden. Eine traumhafte, knapp 10 km lange Tour führt durch weite Lavafelder vorbei am Nebenberg Montaña Caldereta zum Kraterrand der Caldera Blanca hinauf. ​

Weitere Wanderungen und Wanderwege auf der Insel findet man in dem Artikel "Wandern auf Lanzarote: 12 der besten Wanderungen mit Tipps". 

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der erstarrte Lavapanzer in der Caldera de la Rilla
Blick vom Krater der Caldera de la Rilla zum Montaña del Señalo und dem dunklen Pico Partido
Blick über den Krater der Caldera de la Rilla zum Montaña del Señalo und auf den Pico Partido
dunkler Picón rund um die Caldera de la Rilla
steile Bergflanke der Caldera de la Rilla
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Caldera de la Rilla

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Die 414 Meter hohe Caldera de la Rilla hat einen äußerlich fast perfekten runden Aschekegel mit schwarzer Färbung. Sie besteht fast ausschließlich aus Schlacke, mit einigen Felsblöcken an ihrem östlichen Ende. Während des Ausbruchs bildete sich ein Kratersee, der heute als riesige geborstene Wölbung in der Mitte der Caldera zu erkennen ist.

Die Caldera de la Rilla brach erst spät während der Timanfaya-Eruptionen in den Jahren 1730-36 aus. Der Krater schleuderte gewaltige Mengen Asche und bedeckte damit weite Flächen. ​

Es gibt zwei wunderbare Wege, die entlang der Caldera führen. Der erste Pfad schlängelt sich an der Außenseite entlang, wo der feine Picón auf die Lava des Montaña del Señalo trifft. Der zweite Weg führt am Rand der Caldera entlang und ermöglicht einen grandiosen Blick ins Innere des Kraters und grandiose Ausblicke auf den Montaña del Señalo und den Pico Partido.​

Hier geht es zur Rundwanderung um die Caldera de la Rilla mit Exkursion zum Montaña del Señalo. Weitere Wanderungen, Wanderwege und Tipps findet man in dem Artikel "Wandern auf Lanzarote: 12 der besten Wanderungen mit Tipps". 

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gewaltiger Lavafluss am Pico Partido
der Pico Partido mit dem tiefer gelegenen Lavasee
Lavasee am Pico Partido
der Nebenkrater Caldera Escondida am Pico Partido mit dem Montaña Blanca im Hintergrund
der erstarrte Lavakanal des Pico Partido
faszinierende Lavaschichtungen im aufgebrochenen Lavakanal
eingestürzter Lavatunnel am Pico Partido
der Pico Partido im Naturpark Los Volcanes
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Pico Partido

Tinajo
, Lanzarote , Spanien
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Östlich der Caldera Blanca liegt der Zwillingsvulkan Pico Partido 502 Metern. Seinen beiden Gipfeln verdankt der Vulkan seinen Namen, der zu Deutsch so viel wie »gespaltener Gipfel« bedeutet.

Man geht heute davon aus, dass die Eruptionen der Jahre 1730 bis 1736 am Pico Partido ihren Anfang nahmen. Im Zuge der fortdauernden vulkanischen Aktivitäten ist der Berg vermutlich explodiert. Die großen Lavabrocken, die verstreut an den Hängen des Berges liegen, stützen diese Annahme. Rund um den Pico Partido können besonders spektakuläre Vulkan­landschaften besichtigt werden. Zum Beispiel zwei, in gewaltige Schollen erstarrte Lavaseen, die sich auf verschiedenen Höhen­niveaus des Berges befinden.

An der nordöstlichen Flanke des Vulkans verläuft ein erstarrter Lavakanal, der sich bildete, als der Lavasee abfloss. Die Wände des Kanals ragen stellenweise bis zu zwei Meter in die Höhe. An ihnen lassen sich verschiedene Färbungen der Lava entdecken.
 

​Die Eruptionen am Pico Partido weisen effusive Merkmale auf, das heißt, die Lava ist hier vorwiegend ausgeflossen. Charakteristische Merkmale hierfür sind: Lavaströme, Lavaröhren, Hornitos, Seen und Lavapools sowie die Emission von verklumpten und stark zusammengeschweißten Schlacken, die an den Rändern des Vulkanschlunds haften bleiben.

Eine Wanderung am Pico Partido bietet besondere geologischen Highlights. Auf einer rund 3 km langen Route kann die eindrucksvolle Vulkan­landschaft rund um den Berg erkundet werden​
 

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