Kauert-Tour Rundwanderung
Fakten
Tourencharakter
Die Kauert Tour ist ein kurze und schöne Wanderung im Dahner Felsenland. Die abwechslungsreiche Streckenführung und die zahlreichen Highlights machen diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Doch das eigentliche Highlight der Kauert Tour ist zweifellos die atemberaubende Aussicht auf das Dahner Felsenland. Von hier aus hat man einen unvergleichlichen Blick über die beeindruckenden Sandsteinfelsen, grünen Wälder und idyllischen Täler. Doch nicht nur landschaftlich hat die Kauert Tour viel zu bieten: Auch kulinarisch kommt man hier voll auf seine Kosten! In der gemütlichen PWV-Hütte kann man sich stärken und neue Energie tanken - perfekt also für eine Pause zwischendurch.
Auch wenn es mal heiß hergeht, bleibt es dank des dichten Waldes angenehm kühl während der Wanderung. Und wer noch mehr Naturgenuss erleben möchte, sollte unbedingt einen kleinen Abstecher zum idyllischen Tretbecken machen oder von einer Aussichtsbank aus den herrlichen Ausblick genießen. Alles in allem ist die Kauert Tour auf jeden Fall zu empfehlen und auch für weniger geübte Wanderer geeignet! Besonders schön ist es, diese Wanderung im Herbst zu machen. Die Blätter färben sich in den schönsten Farben und fallen langsam von den Bäumen. Inmitten dieser traumhaften Landschaft entsteht eine einzigartige Atmosphäre. Die Rundwanderung Kauert Tour ist 5,6 Kilometer lang und weist im Auf- und Abstieg 261 Höhenmeter auf.
Höhenprofil
Routenbeschreibung
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz unterhalb der PWV-Hütte. Man folgt dem markierten Weg und durchquert das Tal. Hier öffnet sich der Blick auf den Elwetritschfelsen. Innerhalb von kürzester Zeit erreicht man die erste Felsformation, den Elwetritsche-Felsen. Zunächst erfolgt ein kleiner Anstieg um einige Meter. Bis zur höchsten Stelle der Wanderung legt man nun einige Höhenmeter zurück. Man folgt einem schattigen Pfad im Wald, dem Otto-Eisel-Pfad, und steigt leicht bergauf bis zu einer Kreuzung weiter. Dort biegt man nach links ab. Etwas unterhalb befindet sich der namensgebende Kauert (316 m).
Auf einem gut ausgebauten Weg geht es weiter durch den dichten Pfälzerwald. Nach 1,1 Kilometern erreicht man den Jacobsfelsen. Dieser ist zwar kein richtiger Felsen, bietet aber eine Bank und einen Blick auf Dahn. In Dahn erhebt sich majestätisch der Aussichtspunkt Jungfernsprungfelsen. Der Weg zum Aussichtspunkt Sängerfelsen führt in Serpentinen steil bergab. Etwas weiter erreicht man den tiefsten Punkt der Route. Nach knapp einem Kilometer bietet sich das Wassertretbecken für eine Rast vor dem nächsten Anstieg an. Bis dahin verläuft die Tour eher unspektakulär und ein wenig langweilig. Einziger Höhepunkt ist der Jacobsfelsen.
Es folgt der Aufstieg zum Schillerfelsen, dessen markantes Erscheinungsbild vor allem durch seine Durchbrüche geprägt ist. In diesem Abschnitt teilt sich der Wanderweg mit dem Dahner Felsenpfad. Rechts am Felsmassiv vorbei führen weitere Stufen. Ein Holzgeländer hilft, den steilen Aufstieg zu meistern. Anschließend wird der Weg durch eine schmale Felsspalte geführt.
Nur ca. 350 Meter entfernt liegt der atemberaubende Schwalbenfelsen. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Landschaft. Auf dem Bergkamm angekommen wartet die Aussichtskanzel auf dem Schwalbenfelsen. Von hier hat man einen großartigen Blick auf die Stadt Dahn und den Jungfernsprung. Es folgt die beeindruckende Felsformation "Felsenarena". Der Weg schlängelt sich weiter durch diese faszinierenden Formationen im Herzen des Pfälzerwaldes. Dies ist der schönste Abschnitt der Kauert Tour. Umgeben sind die Felsen von einem herrlichen Wald mit üppigem Farnbewuchs.
Nun beginnt der Abstieg erneut, vorbei an vielen kleinen Steinmännchen. Auf dem Abschnitt über die Weiherebene führt ein Pfad durch den Wald hinunter ins Tal und weiter zum Kühwoog, wo sich die PWV-Hütte "Im Schneiderfeld" befindet. Diese bietet sich für eine Pause an. Danach macht man sich auf den Rückweg zum Startpunkt.
Hinweise + Tipps
Einkehr
PWV-Hütte „Im Schneiderfeld“. PWV (Pfälzerwald-Verein)
Wetter
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