Wanderung Guajara – Paisaje Lunar – Vilaflor

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
16,6 km
Höhenmeter Aufstieg
458 hm
Höhenmeter Abstieg
1.176 hm
höchster Punkt
2.419 m
niedrigster Punkt
1.383 m
ca. Dauer
5:30 – 6:30 h
gute Grundkondition, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
4 / 5 / 15 / PR-TF 72
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Eine unglaublich abwechslungsreiche Wanderung, auf der man zahlreiche Naturschönheiten der Insel bestaunen kann. Von der Caldera de las Cañadas, die Caldera-Randberge, schwarze und weiße Mondlandschaften und nicht zu vergessen die traumhaften Kiefernwälder der Corona Forestal. Die anstrengendsten Anstiege liegen am Anfang der Wanderroute, allerdings wartet die Tour mit über 1.100 Höhenmetern Abstieg auf.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Eine unglaublich abwechslungsreiche Wanderung, auf der man zahlreiche Naturschönheiten der Insel bestaunen kann. Von der Caldera de las Cañadas, die Caldera-Randberge, schwarze und weiße Mondlandschaften und nicht zu vergessen die traumhaften Kiefernwälder der Corona Forestal. Die anstrengendsten Anstiege liegen am Anfang der Wanderroute, allerdings wartet die Tour mit über 1.100 Höhenmetern Abstieg auf.

Routenbeschreibung

​Die Wanderung startet am Parador de Turismo. Am Wendeplatz, gegenüber dem Besucherzentrum, zweigt an den Informationstafeln ein schmaler Pfad in Richtung Guajara ab (Ausschilderung »Siete Cañadas«). Der Pfad führt bald auf eine breite Fahrpiste (Weg 4), dieser nach links folgen. Der Fahrweg führt in Kurven durch Lavafelder bergauf, vorbei an der imposanten, ockergelben Felsformation »Piedras Amarillas«. Kurz nach der Abzweigung zum ehemaligen Sanatorium (Weg 16) führt der Weg bergab und rechts beginnt der Aufstieg zur Degollada de Guajara (Weg 5). Entlang des immer steiler aufsteigenden Pfads bieten sich grandiose Ausblicke über die Cañadas und das Teide-Massiv.

Auf der Passhöhe angekommen hält man sich rechts (Weg 15), nun geht es auf der Rückseite des Guajara nur noch sanft bergauf. Je nach Wetterverhältnissen kann man bis zur Südküste Teneriffas blicken, oftmals ergibt sich jedoch ein Blick über das nicht minder spektakuläre Wolkenmeer, das sich an der Rückseite des Caldera-Randgebirges anstaut.

Vorbei am nach rechts abzweigenden Weg auf den Gipfel des Guajara, beginnt nun der lange Abstieg nach Vilaflor. Der Pfad führt mit grandiosen Ausblicken über die Corona Forestal, den Süden der Insel und die Nachbarinsel Gran Canaria über steiniges Terrain. Nach geraumer Zeit erblickt man den schwarzen Montaña de las Arenas erreicht wenig später die schwarze Mondlandschaft, einen Höhepunkt der Wanderung. Der mit Steinen eingefasste Pfad führt parallel zu einem stark erodierten Barranco in einer fast geraden Linie über ein schwarzes Lavagrusfeld am Fuße des Montaña de las Arenas. In der Schlucht befinden sich die erodierten Formationen der schwarzen Mondlandschaft. Gegen Ende des Feldes zweigt ein schwach ausgeprägter Weg nach rechts ab. Diesem folgt man und durchquert den Barranco de las Arenas.

Durch lichten Kiefernwald geht es weiter bergab mit den ersten Ausblicken auf die Paisaje Lunar. Bald erreicht man eine Weggabelung, an der es nach links zum Aussichtspunkt Los Escurriales – Paisaje Lunar abgeht (ca. 0,6 km). 

Von der Mondlandschaft der Paisaje Lunar geht es dem gut beschilderten Wanderweg PR-TF 72 folgend durch den prächtigen Kiefernwald der Corona Forestal abwärts. Der Pfad führt immer weiter bergab, vorbei an der Ruine eines Steinhauses der Casa Los Llanitos, und trifft schließlich auf die Pista Madre del Agua. Diese verlässt er noch einmal um einen Bergrücken zu überqueren. Man erreicht eine Weggabelung an der man sich links Richtung Vilaflor hält.

Schließlich kreuzt der Wanderweg die Piste, die oberhalb von Vilaflor auf die Landstraße TF-21 mündet. Nun folgt ein steiler Abstieg in die Schlucht Barranco de las Mesas. Im Anschluss geht es wieder bergauf und der Pfad geht in einen breiten Weg über, der mit steigendem Gefälle nach Vilafor hinunterführt. Im Ort angekommen folgt man der ersten asphaltierten Straße nach rechts den Berg hinauf und gelangt so zum großen Parkplatz oberhalb der Iglesia de San Pedro. Zur Bushaltestelle an der TF-21 geht es weiter bergauf entlang der Calle Castaños.​

Hinweise + Tipps

Ausgangspunkt: Parador de Turismo an der TF - 21

Endpunkt: Iglesia de San Pedro in Vilaflor​

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
16,6 km
Höhenmeter Aufstieg
458 hm
Höhenmeter Abstieg
1.176 hm
höchster Punkt
2.419 m
niedrigster Punkt
1.383 m
ca. Dauer
5:30 – 6:30 h
gute Grundkondition, vorwiegend Pfade
Wegmarkierung
4 / 5 / 15 / PR-TF 72
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat