Wanderung El Filo: Parador – El Portillo

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
23,5 km
Höhenmeter Aufstieg
602 hm
Höhenmeter Abstieg
713 hm
höchster Punkt
2.510 m
niedrigster Punkt
2.031 m
ca. Dauer
6:00 – 7:15 h
gute Grundkondition, trittsicher
Wegmarkierung
4 / 5 / 8 / 2 / 4
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Die lange Wanderung verläuft größtenteils auf einem breiten Fahrweg auf der Rückseite der Abbruchkante der Caldera-Randberge. Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke ins Innere der Caldera und auf den Teide. Über die Südhänge Teneriffas blickt man bis zur Nachbarinsel Gran Canaria.

Höhenprofil

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Kartenansicht + Höhenprofil

Tourencharakter

Die lange Wanderung verläuft größtenteils auf einem breiten Fahrweg auf der Rückseite der Abbruchkante der Caldera-Randberge. Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke ins Innere der Caldera und auf den Teide. Über die Südhänge Teneriffas blickt man bis zur Nachbarinsel Gran Canaria.

Routenbeschreibung

Die Tour startet am Parador de Turismo. Am Wendeplatz an den Informationstafeln nimmt man den schmalen Pfad mit Ausschilderung »Siete Cañadas« bis zur Fahrstraße. Dort links dem Fahrweg (Weg 4) bergauf in weiten Kurven folgen. Man passiert die imposante Formation »Piedras Amarillas« und später, nachdem man den ersten Anstieg hinter sich gelassen hat die Abzweigung zum ehemaligen Sanatorium. Kurz darauf beginnt rechts, zwischen zwei kleinen Mäuerchen, der Aufstieg zur Degollada de Guajara (Weg 5).

Der schmale Pfad steigt steil an. In mehreren Kehren führt er durch die Ginsterbuschvegetation auf die Passhöhe des Guajara. Beim Aufstieg bieten sich traumhafte Ausblicke auf die gegenüberliegenden Gipfel des Teide, des Pico Viejo und des Montaña Blanca.

Oben angekommen erhebt sich rechts der Gipfel des Guajara und links der Morra del Rio, auch Montaña de Pasajirón genannt, mit seinen 2.529 Metern. 

Von der Passhöhe geht es in linker Richtung (Weg 8) weiterhin steil bergan auf den Morra del Rio hinauf. Vom Gipfelplateau erblickt man den Roque de la Grieta und weitere Gipfel des Caldera-Randgebirges in der Ferne.

Der Pfad führt nun durch Ginsterbüsche hindurch in kleinen Kurven bergab, vorbei an imposanten Felsformationen. Nach der Umrundung des nächsten Bergs mündet der Wanderweg auf eine breite befahrbare Schotterpiste. Mit dem Erreichen der Piste lässt man leider auch den spektakulärsten Teil der Tour hinter sich.

Der Fahrweg verläuft zunächst eben entlang der Bergflanke. Später verschlechtert sich der Weg und führt berg­ab in Richtung des Kiefernwalds der Corona Forestal. Die Gipfelkette des Caldera-Randgebirges liegt nun weit oberhalb der Route. Rechts erhebt sich die Nachbarinsel Gran Canaria als ständiger Begleiter aus den Wolken.

Die Piste macht eine Linksbiegung und führt langezogen unterhalb des Gipfelkamms entlang. Geraume Zeit später gelangt man auf ein Höhenplateau, das wunderbare Ausblicke über die Caldera erlaubt – ein Höhepunkt der Wanderung. Kurze Zeit später passiert man verfallene Gemäuer, die wohl früher den Hirten als Unterstand dienten.

Der Weg entfernt sich nun wieder von der Abbruchkante. Bald erblickt man in der Ferne die ersten Gebäude des Observatoriums. Durch die typische Buschvegetation führt der Forstweg weiter den Hang entlang. Am Wegesrand befindet sich eine Warntafel, die auf das angrenzende militärische Sperrgebiet hinweist.

Ein Aussichtspunkt auf den nächsten Höhenrücken beschert nochmals schöne Ausblicke hinüber zum Teide mit dem vorgelagerten rötlichen Montaña Mostaza und weiter rechts dem La Fortaleza.

Von hier aus folgt man der Forststraße noch ein Stückchen. Die Abzweigung Richtung Portillo Alto ist nicht ganz einfach zu erkennen. Der leichteste Weg führt über die gut sichtbare Sandebene Llano de Maja. Auf der Ebene trifft man auf Weg 2, der über den dunklen Montaña Arenas Negras steil in die Caldera hinunterführt. Gegenüber der Siedlung Portillo Alto trifft der Pfad auf den breiten Fahrweg der Siete Cañadas Wanderung (Weg 4). Diesem folgt man weiter Richtung El Portillo. In der Senke vor dem Besucherzentrum führt ein schmaler Trampelpfad nach rechts zur Bushaltestelle bei El Portillo. So lässt sich das letzte Wegstück entlang der Straße umgehen.

Hinweise + Tipps

Die Route kann auch in umgekehrter Richtung begangen werden. Bei Start von El Portillo muss man den Bus am Parador 16 Uhr zur Rückfahrt erreichen.

Busverbindungen (www.titsa.com): El Portillo –Parador: tägl. 10:39, 12:00, 12:50, 14:40, 15:15 
Überprüfen Sie eventuelle Änderungen des Busfahrplans

Ausgangspunkt: Parador de Turismo (TF - 21)

Endpunkt: El Portillo (TF - 24)

Fakten

Schwierigkeit
schwer
Routentyp
Strecke
Distanz
23,5 km
Höhenmeter Aufstieg
602 hm
Höhenmeter Abstieg
713 hm
höchster Punkt
2.510 m
niedrigster Punkt
2.031 m
ca. Dauer
6:00 – 7:15 h
gute Grundkondition, trittsicher
Wegmarkierung
4 / 5 / 8 / 2 / 4
Proviant, Wasser, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Windschutz
Auslastung
moderat