Auf dem Altschlosspfad zu den Altschlossfelsen bei Eppenbrunn

Wasgau Pfälzerwald Deutschland

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
10,8 km
Höhenmeter Aufstieg
263 hm
Höhenmeter Abstieg
263 hm
höchster Punkt
396 m
niedrigster Punkt
278 m
ca. Dauer
3:30 – 4:00 h
kinderfreundlich, leicht zu folgen
Wegmarkierung
Symbol Altschlosspfad
Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat

Tourencharakter

Der Altschlosspfad, der durch Wälder und Wiesen sowie entlang von Bachläufen zu den majestätischen Altschlossfelsen verläuft, ist ein besonderes Erlebnis. Das beeindruckende Felsmassiv der Altschlossfelsen erstreckt sich über eine Länge von etwa 1,5 km und erreicht eine Höhe von bis zu 30 Metern. Seine bizarren Formen, die atemberaubenden Felsüberhänge und die im Tageslicht wechselnden Farben machen es zu einem besonderen Naturphänomen. Auf der Route gibt es mit dem Rotenrumer Eck und dem Hohlen Fels weitere Felsformationen zu entdecken. Für die 10,8 Kilometer lange Rundwanderung auf dem Altschlosspfad bei Eppenbrunn sollte man 3,5 bis 4 Stunden einplanen.

Höhenprofil

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Tourencharakter

Der Altschlosspfad, der durch Wälder und Wiesen sowie entlang von Bachläufen zu den majestätischen Altschlossfelsen verläuft, ist ein besonderes Erlebnis. Das beeindruckende Felsmassiv der Altschlossfelsen erstreckt sich über eine Länge von etwa 1,5 km und erreicht eine Höhe von bis zu 30 Metern. Seine bizarren Formen, die atemberaubenden Felsüberhänge und die im Tageslicht wechselnden Farben machen es zu einem besonderen Naturphänomen. Auf der Route gibt es mit dem Rotenrumer Eck und dem Hohlen Fels weitere Felsformationen zu entdecken. Für die 10,8 Kilometer lange Rundwanderung auf dem Altschlosspfad bei Eppenbrunn sollte man 3,5 bis 4 Stunden einplanen.

Hintergrundinformationen

Die Altschlossfelsen liegen an der deutsch-französischen Grenze im Gemeindegebiet von Eppenbrunn am Osthang des Brechenbergs im UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen. Man erreicht die Altschlossfelsen nur zu Fuß, entweder vom französischen Roppeviller oder vom deutschen Eppenbrunn.

Das rund 1,5 Kilometer lange Felsenband aus Buntsandstein gilt als das längste Sandsteinriff der Pfalz. Wind und Wetter haben die Buntsandsteinfelsen geformt, wodurch eine einzigartige Felsgruppe entstand. Die Felsgruppe besteht aus spektakulären, steil aufragenden Sandsteintürmen und -wänden, die bis zu 30 Meter hoch sind, sowie langgestreckten, zusammenhängenden Felsketten. Das stark erodierte Felsriff ist von Rissen, Spalten und Aushöhlungen geprägt.

Archäologische Funde belegen eine frühzeitliche Besiedlung der Felsen. Die Altschlossfelsen, auch Eppenbrunner Schloss genannt, sind seit 1991 ein Natur- und Kulturdenkmal.

Bei günstigen Bedingungen zeigt sich ein spektakuläres "Felsenglühen". Es lässt sich am besten in der ersten Aprilhälfte auf der Südostseite des dritten Felsens aus beobachten.

Routenbeschreibung

Die Tour startet am Wanderparkplatz beim Hotel Kupper in Eppenbrunn. Von dort aus führt der Weg ortsauswärts in den Wald. Der Altschlosspfad verläuft geradeaus am Eppenbrunner Bach entlang. Schließlich wird der Bach überquert und es geht nach links ins Martelbachtal.

Dem Martelbach folgt man durch das Tal bergauf in einen kleinen Hohlweg. Nun verläuft der Wanderweg entlang der deutsch-französischen Grenze. Hier kann man einen kurzen Abstecher zum Dianarelief (Rocher Diane), einem Felsrelief aus der Römerzeit, machen (ca. 600 Meter hin und zurück).

Anschließend steigt der Weg in Richtung der Altschlossfelsen an. Man passiert die ersten Felsen entlang des Weges und erreicht schließlich den Höhepunkt der Wanderung, eines der sehenswertesten Naturdenkmale im Pfälzerwald.

Der Weg wird von der 1,5 Kilometer langen und teilweise 30 Meter hohen Buntsandsteinformation begleitet. Der Wanderpfad schlängelt sich dabei immer nah an den beeindruckenden Felswänden entlang. Etwa in der Mitte des Massivs passiert man das auffällige „Felsentor” mit seinen zahlreichen Durchbrüchen und Spalten im Buntsandstein. Vorbei an Felsvorsprüngen und Aushöhlungen gelangt man schließlich zum „Alten Schloss“. Die Durchquerung der freistehenden, hoch aufragenden Felstürme am nordöstlichen Ende des Felsenriffs ist besonders beeindruckend.

Ein schmaler Pfad führt bergab durch den Laubwald. An der nächsten Wegkreuzung geht es nach links. Man passiert einen Rastplatz an einer Waldwiese. Dann geht es bergauf und bald rückt die Buntsandsteinformation „Rotenrumer Eck“ auf der linken Seite ins Blickfeld. Ein Abstecher zur Felswand lohnt sich.

Im weiteren Wegverlauf erreicht man das Naturdenkmal „Hohler Fels“, eine große Felsformation mit einem Durchgang. Von dort aus führt der Weg über Waldwege weiter in Richtung Eppenbrunn.  Zuletzt passiert man den Eppenbrunner Weiher und gelangt zurück in den Ort.

Fakten

Schwierigkeit
leicht
Routentyp
Rundwanderung
Distanz
10,8 km
Höhenmeter Aufstieg
263 hm
Höhenmeter Abstieg
263 hm
höchster Punkt
396 m
niedrigster Punkt
278 m
ca. Dauer
3:30 – 4:00 h
kinderfreundlich, leicht zu folgen
Wegmarkierung
Symbol Altschlosspfad
Wasser, festes Schuhwerk
Auslastung
moderat