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Wanderziele › Spanien › Andalusien › Sierras Subbéticas › Cabra: Aparcamiento Sendero Río Bailón

Cabra: Aparcamiento Sendero Río Bailón – Ausgangspunkt für Wanderungen im Naturpark Sierras Subbéticas

Der Wanderparkplatz Aparcamiento Sendero Río Bailón bei Cabra liegt im Herzen des Naturparks Sierras Subbéticas in Andalusien. Er ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen durch eine abwechslungsreiche Karstlandschaft. Von hier aus führen gut markierte Wanderwege entlang des Río Bailón und durch das weite Tal La Nava Polje in Richtung Zuheros, das zu den schönsten Weißen Dörfern Spaniens zählt.

Von hier aus bieten die Routen eindrucksvolle Ausblicke auf Kalksteinformationen, mediterrane Vegetation und die charakteristische Fauna des Naturparks, zu der unter anderem Adler, Uhus und Ginsterkatzen gehören. In der Nähe lohnen sich Besuche des Centro de Visitantes Santa Rita in Cabra sowie der Orte Doña Mencía und Luque, die mit ihrer kulturellen und landschaftlichen Vielfalt beeindrucken.

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Startpunkte Sierras Subbéticas

  • Wanderungen Cabra: Aparcamiento Sendero Río Bailón
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Wanderweg mit Blick auf das weiße Dorf Zuheros
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Wandern durch die Schlucht des Río Bailón im Naturpark Sierras Subbéticas: vom Tal La Nava Polje nach Zuheros

Sierras Subbéticas
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Andalusien
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Die Wanderung am Río Bailón zählt zu den eindrucksvollsten Routen im Naturpark Sierras Subbéticas und führt auf rund 13,5 Kilometern von der Ermita Nuestra Señora de la Sierra bei Cabra bis ins weiße Dorf Zuheros. Für die Tour ist eine Genehmigung erforderlich, die sich leicht online beantragen lässt. 

Man folgt dem Pfad durch ursprüngliche Steineichenwälder, vorbei an Quellen und Wasserfällen, begleitet vom Rauschen des verborgenen Fuenseca-Bachs. Bereits zu Beginn öffnet sich das weite Tal La Nava Polje, eingerahmt von schroffen Gebirgszügen, auf deren Wiesen Schafherden grasen. Hier beginnt das Erlebnis einer Landschaft, die von Licht, Stille und uralter Erdgeschichte erzählt. 

Ein erstes Highlight sind die Wasserfälle von Las Chorreras, wo sich nach Regenfällen das Wasser spektakulär über Felsen stürzt – ein Naturwunder aus Stein und Bewegung. Weiter führt der Weg zur Fuente de Fuenfría, gesäumt von westgotischen Nekropolen und einer uralten Doline, die vor über 145 Millionen Jahren aus den Gewässern des Tethysmeeres entstand. In ihrer Nähe entdeckt man glänzende Ammonitenfossilien – Spiralen aus Stein, Relikte einer längst versunkenen Welt. Die Sierras Subbéticas sind berühmt für diese Fossilien, die von der geologischen Vergangenheit Andalusiens künden. 

Je näher man Zuheros kommt, desto dichter wird der Wald. Ein grünes Gewölbe aus Eichen, Moos und Flechten verwandelt den Weg in einen Zauberwald, bevor sich die dramatische Schlucht des Río Bailón öffnet. Zwischen Höhlen wie der geheimnisvollen Cueva del Fraile rauscht der Wind durch die Felsen. Schließlich erreicht man Zuheros, das leuchtend über der Schlucht thront – ein Ort, an dem sich Natur, Geschichte und Stille zu einem unvergesslichen Erlebnis verweben.

moderat
208 hm
589 hm
13,6 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Strecke
208 hm
589 hm
13,6 km
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Karstfelsen auf der Polje de la Nava
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Polje de la Nava: Wanderung durch Karstlandschaften in Andalusiens

Sierras Subbéticas
,
Andalusien
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Eingebettet in die Sierras Subbéticas erhebt sich das eindrucksvolle Polje de la Nava als Herzstück der Karstlandschaft Andalusiens. Schon beim Start am Picacho de la Sierra de Cabra spürt man die Ruhe über dem weiten Land, das in seinen Konturen alle geologischen Formen wie Dolinen, Poljen, Kalksteinpflaster und verborgene Höhlen offenbart.  

Folgt man dem Fluss Bailón durch stille Ruinen, öffnet sich das Tal zu einer beinahe mystischen Hochebene, auf der sprudelnde Quellen und uralte Tränken liegen. Schaf- und Ziegenherden weiden hier seit Jahrhunderten, ihre Milch formt eigentümliche Käse – ein Zeichen lebendiger Viehhaltung Subbética. 

Der Weg leitet weiter durch das Gebiet El Registro, wo im Herbst das Gold der Gall-Eichen leuchtet und der leise Fuenseca-Bach zu den imposanten Chorreras Wasserfällen lockt. Die Geologie aus Kalkstein formt das Polje in dramatische Höhenstufen, Geschichten uralter Erdkräfte werden sichtbar. 

Im Schatten des Steineichenwalds entdeckt man fast vergessene Paläodolinen und erlebt geologische Zeitgeschichte. Die Quelle Fuenfría bietet Rast und Weitblick auf kreisende Gänsegeier, Habichtsadler und Wanderfalken – die Naturlandschaft Córdoba wird zum lebendigen Freilichtmuseum.

moderat
263 hm
263 hm
16,2 km
Schwierigkeit
Routentyp
moderat
Hin- und Zurück
263 hm
263 hm
16,2 km
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